Naja für viele Privatleute vermischt sich der Renditegedanke noch etwas.
Für eine PV spricht die Planbarkeit der Rendite. Das war es dann doch aber auch schon. Wer also renditeorientiert ist kann nicht ernsthaft mit einer PV rechnen. Ein ETF / Fond (was du als doof genug abtust) ist mit cost average und zinseszins immer besser. Ja Totalverlust ist möglich aber gerade wegen der langen Laufzeiten surreal (wenn das mal passieren sollte, haben wir andere Probleme als Geld).
Und dann ist da noch das Problem der Bindung an das Anlagenobjekt (m.E. der Hauptgrund gegen eine Investition).
D.h. die wenigsten wollen sich bei einem Wohnortwechsel um den Umzug der Anlage oder im Scheidungsfall um selbiges kümmern. Da hat man einfach keinen Kopf dafür. Deshalb ist die PV wie eine Fußfessel mit der besten Festverzinsung zu sehen. Ich sehe hier also ein Problem zwischen sicherer Anlage und zu langer Armotisationszeit.
In diesem Zusammenhang trotzdem mal eine Frage an die Spezialisten. Ist eine PV mit 100% FK und 1.000kWp bis 30kWp für Privatanleger überhaupt noch renditefähig (Beste Bewertung der KfW Bank vorausgesetzt)? Also inkl. Nebenkosten / Rücklagen / Steuerprogressionserhöhung auf das eigene Vermögen. Hat das mal jemand gerechnet?