Hallo zusammen,
bin selber PV Anlagen Betreiber hier in Tirol und habe ein kleines Problem - ein Freund von mir betreibt schon seit 5 Jahren eine kleine PV Anlage (mit 3,6 Kwp) als Überschusseinspeiser (Monitoringaufzeichnungen des WR gibt es leider keine) - im Haus ist zur Heizung und Warmwasserbereitung eine Ölheizung verbaut - d. h. auch im Sommer übernimmt dieses die Warmwasserbereitung und der Ölbrenner läuft - gleichzeitig wird jedoch der PV Strom um 0,09 EUR an den Netzbetreiber "verkauft". Mein Freund würde gerne den PV Strom zur Warmwasserbereitung verwenden auch wenn es etwas teurer wird (was ich pers. nicht glaube) da er pers. die Ölheizung so wenig wie möglich im Sommer einschalten will (ist dann halt auf Standby sollte eine lange Schlechtwetterperoide sein.
Nachfolgend die techn. Daten die ich gefunden habe bzw. Erfahrungswerte
WR Kostal 4.2 DSC (habe leider kein altes Datenblatt mehr müsste jedoch zumindest einen Schaltausgang haben)
Anlage 3,6 Kwp (damit haben wir bei uns in den schlechten Monaten April+Oktober ca. 1.600 Watt Spitzeleistung für 3 Stunden von den Paneelen - Nov-MÄR lassen wir wegen Schnee unberücksichtig - Standby vom Haus wird bei ca. 300 Watt liegen)
Pufferspeicher 800 Liter
E-Patrone - dzt. keine verbaut jedoch Montageöffnung vorhanden
Die Frage ist welche Dimension soll der Heizstab haben um möglichst lange (über das Jahr gesehen) den PV Strom zur Warmwasserbereitung nutzen zu können und mit welcher Technik steuern wir den auf günstigsten an (z. B. wenn vom WR eine bestimmte Leistung über einen def. Zeitraum kommt dann Freigabe des Heizstabes - und alle 10 Minuten Kontrolle ob noch genug Leistung kommt) ggfs. würde wir auch Monitoringsystem mit einbauen von dem das z. B. gesteuert werden kann - wenn dies die Sache einfacher macht und auch erschwinglich ist.
Danke fuer Eure Ideen als Spezialisten
lg aus Tirol Alexander
welchen Heizstab für Pufferspeicher einbauen
-
-
-
Hallo , bei einphasigen Betrieb ist hier in englisch sprachigen Gebiet das immersun Teil sehr verbreitet um Heitzpatronen zu steuern.
Gruss
-
Hallo,
genau so etwas habe ich kürzlich für einen Kunden gesucht. Wir haben jetzt zwar eine andere Lösung. Mich würde aber interessieren ob jemand mit dem Steuerungselement schon praktische Erfahrung hat
Gruss
-
Die Produkte aus GB arbeiten imo alle nur einphasig, weil das dort reicht. Sollte in Österreich dreiphasig saldierend gemessen werden, verschenkst du damit was. Ob es den Anschlußbedingungen in Österreich entspricht, wäre ein weiterer Punkt, in D in der Regel nicht.
-
Hallo,
bei uns wird häufig ein Paket genutzt, welches - frei programmierbar - das ein- bzw. dreiphasige Heizschwert in 500W-Schritten steuert --> http://www.trattmann-energyexperts.de/energy-shop/
Meines Wissens kann man das "PV-Optimierer AD-PVO6000" auch verwenden. Leider ist es für die Direktschaltung begrenzt auf 2000W pro Phase.VG
-
Nicht gerade preiswert.
Bei dreiphasig halt drei Stück und dafür hast dus passgenau per PWM.
http://solarimmersion.co.uk/ -
Da Einspeise-WR den Grundverbrauch eines Haushaltes nicht kennen, ist es zweckmässiger, den Einspeiseüberschuss zu detektieren und in Echtzeit zu verarbeiten. Meine Lösung funktioniert über eine SPS: http://www.datacomm.ch/elabor/dumploadcontroller.htm
einstein0 -
-
Zitat von einstein0
Da Einspeise-WR den Grundverbrauch eines Haushaltes nicht kennen, ist es zweckmässiger, den Einspeiseüberschuss zu detektieren und in Echtzeit zu verarbeiten. Meine Lösung funktioniert über eine SPS: http://www.datacomm.ch/elabor/dumploadcontroller.htm
einstein0Toll - und das soll der Kollege "Alexander_W" selbst bauen??? Was praktikables, welches der Vor-Ort-Elektriker bauen kann, ist sinnvoller.
-
Zitat von relativ
Nicht gerade preiswert.
Bei dreiphasig halt drei Stück und dafür hast dus passgenau per PWM.
http://solarimmersion.co.uk/Sag ich doch auch , aber ich glaube kaum das man dies 3 phasig machen muss bei einer 3.6 kWp
Hier auch noch eine Alternative aus dem ................... Bastlerbereich
http://www.reuk.co.uk/Water-He…with-Surplus-Solar-PV.htm
Gruss