Hallo, Frage eines sonst stillen mitlesers:
EAZY ist was (bitte genauere Beschreibung) und weltgrößten Hehlerei ist ebay oder amazon?
Die Idee einer 12V/24V Inselanlage mit Überschußeinspeisung ins 230V Netz finde ich spannend.
Hallo, Frage eines sonst stillen mitlesers:
EAZY ist was (bitte genauere Beschreibung) und weltgrößten Hehlerei ist ebay oder amazon?
Die Idee einer 12V/24V Inselanlage mit Überschußeinspeisung ins 230V Netz finde ich spannend.
doppelpost
Eigentlich war was komplett anderes gemeint
Nun der EASY wär universell einsetzbar.
Klar könnte man einen ModulWR an die Batterie anschließen und ihm nur Netz zum einspeisen geben wenn Der Laderegler abregelt weil Batterie voll ist.Bei Bleibatterien läuft dann aber der Ladezyklus nicht voll durch.(macht er aber bei ner Insel so oder so kaum )Da sollte man etwas obacht auf die Batts geben und alle 2-4 Wochen vollladen sicherstellen.
Bin mir aber nicht sicher obs nicht besser wär per externen Relais den Batteriestrom zu schalten.
https://de.aliexpress.com/item…2cb604fcc89851de94160ecde
Zitat von relativBin mir aber nicht sicher obs nicht besser wär per externen Relais den Batteriestrom zu schalten.
Das wäre spontan auch mein Favorit. Vorraussetzung für diese einfache Lösung wäre ein Solarladeregler an dem auch die Last angeschlossen wird. Jetzt ein einfaches Relais (mit 12V Spulenspannung, z.B. aus dem Kfz Bereich mit Flachsteckern), das ohne anliegende Spulenspannung die Last mit dem Netzgerät verbindet. Wenn der Solarladeregler seinen Lastausgang anschaltet (Batteriespannung und/oder Solarleistung hoch genug) versorgt dieser auch die Relaisspule und die Last wird auf Solar umgeschaltet. Bei Abschalten des Lastausgangs wegen zu niediger Batteriespannung fällt das Relais ab und die Versorgung erfolgt wieder über das Netzgerät.
Ich habe keine Erfahrung mit den bisher im Thread verlinkten Solarladereglern. Falls das Schaltverhalten des Lastausgangs eher unstetig wäre (häufiges An/Aus in kurzen Intervallen), wäre die Lösung evtl. nicht so clever.
Als mobilen Campingplatz und Almhütten Solarladeregler nutze ich einen Victron BlueSolar MPPT 75/15 (auch mit integriertem Bluetooth als SmartSolar). Der hat auch dynamische Ein-/Ausschaltspannungen und 'verteilt' die 'geerntete' Energie auch auf Last (priorisiert) und Batterieladung. Ist allerdings eine andere Preiskategorie, befriedigt durch umfangreiches Logging aber auch etwas den evtl. vorhandenen Spieltrieb.
Grüße,
Martin
ZitatIch habe keine Erfahrung mit den bisher im Thread verlinkten Solarladereglern. Falls das Schaltverhalten des Lastausgangs eher unstetig wäre (häufiges An/Aus in kurzen Intervallen), wäre die Lösung evtl. nicht so clever.
Da liegts dann eher an der Batterie oder falschen einstellung der schaltschwellen oder das die Lasten überproportional
hoch ist das die Batteriespannung dermaßen einbricht und zu schnell die Schaltschwelle erreicht.
Einen Dumpload Überschußverwerter in welcher Form auch immer (Heizstab oder NetzWR) ist wär bei der diskutierten
Größe der Anlage eher unsinnig.ModulWr erst recht da man ihn direkt anschließen kann und alles so lassen wie es ist.
So ich habe mich ein bisschen eingelesen, also in den Daten noch nicht in das technische.
Ich gehe mal davon aus, das meine Dauerbrenner um die 30 Watt verbrauchen und werde damit mal weiter rechnen. Habe gelesen, dass ein AC/DC Konverter etwa 15-30% an Energie verliert. Würde heißen, dass bei 15% nur 25,5 Watt verbraucht werden und bei 30% sogar nur 21 Watt. Heißt anders herum ich muss mal die Geräte einzeln direkt auf den 12V messen. Geht das wie bei 230 Wechselstrom mit einem Ampere geeignetem Multi-Messgerät?
Bis dahin gehe ich einfach mal von 30 Watt aus, dies gibt halt noch etwas Reserve.
Also 30 Watt Dauerverbrauch macht 720 Wh/Tag.
Wenn ich den Akku nicht unter 50% fahren möchte (ach so von Autobatterien wurde mir abgeraten), muss ich denn verbrauch mal zwei nehmen. Also 720 Wh / 12V x 2 = 120 Ah. Wenn ich jetzt 3 Tage autonom fahren möchte, währen das 360 Ah. Das wären dann schon mal 300-400 Euro für die Akkus.
Wenn ich 3 Tage autonom fahren möchte muss die ganze verbrauchte Energie in einem Tag natürlich rein. 3x720= 2160 Wh. Was nimmt man als Aufladezeit? 4 Stunden? Bei 4 Stunden wären das 2160/4 = 540 Watt. Das sind dann noch mal um die 400 Euro für die Solarmodule.
Und dann noch ein Laderegler von etwa 20A oder etwas mehr. Steca PR2020 oder PR3030, noch mal um die 100 Euro. Oder geht aus ein Solar30, die kosten nur 20 Euro.
Macht um die 800 Euro. Wären bei 60 Euro Ersparnis im Jahr, ganze 13 Jahre. Davon ausgehend, dass es im Winter auch genug die sonne scheint. Ein Rückfallplan habe ich jetzt noch nicht geplant. Ich kann natürlich in Etappen die Anlage aufbauen. Klein anfangen mit einem 250Wp Modul und 100AH Akku und später erweitern.
So jetzt werde ich mich mal in das technische einlesen. Hoffe das jetzt meine Berechnungen so stimmen.
"Ich gehe mal davon aus, das meine Dauerbrenner um die 30 Watt verbrauchen und werde damit mal weiter rechnen. Habe gelesen, dass ein AC/DC Konverter etwa 15-30% an Energie verliert. Würde heißen, dass bei 15% nur 25,5 Watt verbraucht werden und bei 30% sogar nur 21 Watt."
Die Rechnung dürfte nicht stimmen
Es muss doch so sein, dass der Gesamtverbrauch höher ist als 30 Watt?
Kannst du bitte mal das Datenblatt der AC/DC Konverter einstellen?
Zitat von Roman78
Macht um die 800 Euro. Wären bei 60 Euro Ersparnis im Jahr, ganze 13 Jahre. Davon ausgehend, dass es im Winter auch genug die sonne scheint. Ein Rückfallplan habe ich jetzt noch nicht geplant. Ich kann natürlich in Etappen die Anlage aufbauen. Klein anfangen mit einem 250Wp Modul und 100AH Akku und später erweitern.
Mit so einem 100 Ah Akku kommst du nicht über 13 Jahre, egal ob du später erweiterst.
Die 30 Watt habe ich mit dem Voltcraft Energy Logger 4000 gemessen. Also der direkt den tatsächlichen Verbrauch auf 230V misst.
Die 13 Jahre sind kommen aus der break-even Berechnung (oder wie das auf Deutsch heißt). Wie lange halten Solarbatterien eigentlich?
Zitat von Roman78Die 30 Watt habe ich mit dem Voltcraft Energy Logger 4000 gemessen. Also der direkt den tatsächlichen Verbrauch auf 230V misst.
Die 13 Jahre sind kommen aus der break-even Berechnung (oder wie das auf Deutsch heißt). Wie lange halten Solarbatterien eigentlich?
Gut, dann war das der tatsächliche Verbrauch
Bei den 100 Ah würde ich von 5 Jahren ausgehen, je nach Type und Hersteller.
Angaben zu Zyklen und Temperaturen findet man auf den Datenblättern, jedenfalls bei den guten Herstellern.
Große OPzV oder OPzS mit Elektrolytumwälzung können auf 15 J kommen.