Smart-Meter-Zähler: Wer, wann, wieviel?

  • Hier mal eine ganz gute Übersicht, was uns in den kommenden Jahren erwartet: http://www.verbraucherzentrale…aeten#wasisteinsmartmeter


    Ich frage mich ja nach wie vor, was ein PV-Anlagenbetreiber davon hat (außer Kosten), wenn er die Daten garnicht bekommt bzw. keinen Zugriff auf den Zähler bzw. die übertragenen Daten erhält?
    Und was haben Volleinspeiser davon?
    Wer trägt die Kosten der Internetverbindung?

    Viele Grüße

    Bento


    Auch an Tagen, an denen der Himmel grau ist, ist die Sonne nie ganz verschwunden.
    (Arnaud Desjardins)


    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Bento

    Wer trägt die Kosten der Internetverbindung?


    Ab Zähler ist Powerline, also Stromnetz, um die Daten dann rauszufischen und zu verarbeiten...

    20.12.11: 11,28 kWp aus 26 St. Q.PRO 235 (-100°) + 22 St. Q.PRO 235 (-10°) an STP 10000TL-10

    26.03.12: 9,18 kWp aus 18 St. Q.PEAK 255 (-100°) + 18 St. Q.PEAK 255 (80°) an STP 8000TL-10

    17.08.15: 5,72 kWp aus 22 St. Q.PRO 260 (80°) an STP 5000TL-20

    alle DN 22°


    FTP-Hosting für Photovoltaikanlagen - self.Logger.solar / Virtuelles Kraftwerk

    API für Prognosedaten zur Solarproduktion - Forecast.Solar


    Knut Kohl . Consulting - Full-Stack, Datenbanken, Server

  • Moin,


    da fällt mur nur Eines ein:


    Es lebe der Schwachsinn. Hauptsache, uns PV Betreibern kann man Geld aus der Tasche ziehen. 100 € bei 'ner 10 kWp Anlage bei 12,3 ct/kWh - aber sind ja alles Peanuts.
    Es war klar, dass dieser Schwachsinn auf uns zu kommt. Gutes ist von der Politik schon lange nicht mehr zu erwarten.


    Gruß
    MBiker_Surfer

    Gruß
    MBiker_Surfer

  • Was bedeutet denn "Neu- und Bestandsanlagen mit > 7 bis 15 kW Nennleistung"? Heisst das, dass Anlagen >15 kWp nicht mit Smart-Metern ausgerüstet werden müssen?


    Unser Ralf wird sich freuen mit seinen 9 Zählern :!::shock:

    Viele Grüße

    Bento


    Auch an Tagen, an denen der Himmel grau ist, ist die Sonne nie ganz verschwunden.
    (Arnaud Desjardins)


  • Zitat von Bento

    Was bedeutet denn "Neu- und Bestandsanlagen mit > 7 bis 15 kW Nennleistung"? Heisst das, dass Anlagen >15 kWp nicht mit Smart-Metern ausgerüstet werden müssen?


    Doch, aber die Preisobergrenze ist da höher (warum auch imemr, die Hardware wird ja erst teurer, wenn man Wandlermessung braucht und die Datenverarbeitung ist immer die selbe), dazu gibt es schon mehrere Threads :roll:


    Welche Technik für die Datenübertragung genutzt wird entscheided der gMSB selbst, das kann Powerline sein, wird es imo auch in den meisten Fällen, muß aber nicht.


    Zitat

    was ein PV-Anlagenbetreiber davon hat (außer Kosten), wenn er die Daten garnicht bekommt


    Das schlicht falsch, der Nutzer des Anschlusses ist neben z.B. dem VNB und dem Energieversorger eienr der Berechtigten die Daten zu erhalten. Standard ist aber Datensparsamkeit, es wird nur übertragen, was gebraucht wird und das sind bei Standardlastprofilkunden nur Jahreswerte (plus evtl. bei unterjährigem Anbieterwechsel zusätzliche Werte).

  • 5.0 kWp Fronius BYD HVM 19,3kwh
    Ausrichtung: DN ~ 35°, SSO

    6,93 kWp ost/west seit juli 2021


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    Würde mich freuen wenn jemand den Empfehlungscode verwenden würde 🙂



    Herzoglicher JK: 45 D: 9 T:1
    LK: 2

  • Zitat von alterego


    Das schlicht falsch, der Nutzer des Anschlusses ist neben z.B. dem VNB und dem Energieversorger eienr der Berechtigten die Daten zu erhalten. Standard ist aber Datensparsamkeit, es wird nur übertragen, was gebraucht wird und das sind bei Standardlastprofilkunden nur Jahreswerte (plus evtl. bei unterjährigem Anbieterwechsel zusätzliche Werte).


    :ironie: Ein suuuper Vorteil für 90% der Bevölkerung!

    Viele Grüße

    Bento


    Auch an Tagen, an denen der Himmel grau ist, ist die Sonne nie ganz verschwunden.
    (Arnaud Desjardins)


  • Hi,


    ein sehr wichtiger Punkt fehlt immer noch in der ganzen Darstellung:


    Zitat


    Das Gateway ermöglicht die Datenübertragung in beide Richtungen – das System kann also auch Signale empfangen. Auf diese Weise könnten in Zukunft zum Beispiel elektrische Geräte in einem Smart Home automatisch an- oder ausgeschaltet werden.


    Bislang hatte man ja die Wahl zwischen RSE und der Abregelung bei 70% am Einspeisepunkt. Da RSE teuer sind, haben die meisten kleinen Anlagen die Variante mit 70% umgesetzt. Wenn nun diese zwangsweise verordneten Dinger zwangsweise in beide Richtungen kommunizieren können müssen, dann sollten sie doch (ohne zusätzliche Kosten über die unverschämten 100 Euro hinaus!) doch eigentlich auch die Funktion eines RSE mit deutlich feinerer Abstufung übernehmen können.


    Weiss dazu jemand was? Das wäre ja dann zumindest ein ganz kleiner Mehrwert für den Anlagenbetreiber und könnte vielleicht sogar einen kleinen Nutzen für die Energiewende bringen...


    Viele Grüße,


    Jan

  • Zitat von JanR

    dann sollten sie doch (ohne zusätzliche Kosten über die unverschämten 100 Euro hinaus!) doch eigentlich auch die Funktion eines RSE mit deutlich feinerer Abstufung übernehmen können.


    Weiss dazu jemand was? Das wäre ja dann zumindest ein ganz kleiner Mehrwert für den Anlagenbetreiber und könnte vielleicht sogar einen kleinen Nutzen für die Energiewende bringen...


    Viele Grüße,
    Jan


    Hm - was nützt Dir ein RSE, wenn der WR auf 70% hart ausgelegt ist! Wo soll dann der Zusatznutzen herkommen?
    Außerdem müsstest dann ja theoretisch einen neuen Einspeiseantrag stellen (bei genügend großem WR), da am Netzverknüpfungspunkt mehr Leistung anliegen könnte!


    Gruß
    MBiker_Surfer

    Gruß
    MBiker_Surfer