Also 10mm² sind mir zu teuer Aber dank dem Tipp von Chris.E habe ich ja nun einen Shop wo es die 6mm² für 1€/m gibt. Das wird es wohl werden.
Beiträge von Quastenflosser im Thema „DC Solarkabel mit 4mm oder 6mm - Rot/Schwarz oder nur Schwarz?“
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Bei Anlagen über 25 kWp kann das nicht per Einstellung am Vernknüpfungspunkt eingestellt werden?
Ich hab ja durch die 11 MWR eh nur 11 x 2,25kW = 24,75kW maximale Wechselrichterleistung! Das sind eh nur 78% der 31,68 kWp Generatorleistung. Kann ich natürlich in der DTU KOntrolleinheut von Hoymiles auch auf 70% reduzieren. Was ich ehrlicherweise maximal bei der Einrichtung so kurz einstellen würde.
Ich halte mich durchaus an Gesetze und Vorschriften und fahre auch Nachts in einer 30er Zone vor eine Schule 30 kmh, aber wenn Vorschriften so offensichtlich am Sinn des ganzen vorbeigehen werde ich das nicht tun sofern es nicht auffällt.
Und ja ich werde das Gewissen des ELetrikers damit nicht belasten und ein paar Module erst nach seiner Abnahme / Anschluss nachmontieren.
Den RSE meiner Wärmepumpe habe ich gerade Januar 2023 zum Wechsel zu Tibber demontieren lassen ebenso wie den WP ZWeitzähler. Das kommt mir nicht mehr ins Haus.
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Alleine das Luftbild wird allerdings nicht reichen.
Die Höhe der Bäume ist auch wichtig.
Die Flächen neben dem hausdach halte ich allerdings für komplett ungeeignet.
Warum willst du eigentlich bilanziell unbedingt deinen jahresverbrauch erreichen?
Und warum ist der so hoch?
Warum will ich bilanziell den Verbrauch reinbekommen: Na damit ich bilanziell auf der hellen Seite der Macht stehe. Das ist der Hauptgrund für PV überhaupt! Mir gehts nicht ums Geld sparen. Meine PV Anlage ist für mich kein finanzielles Invest! Das ist Überzeugung!
Ich erwarte nicht mal steigende Strompreise sondern denke sogar das kann ganz schnell in die andere Richtung gehen. Ich fahre im Moment mit Tibber ganz gut. Ich will selber Teil der Energiewende sein! Ich will nach WP & E_Autos den fehlenden Schritt machen und selber Energie erzeugen.
Warum ist der Verbrauch so hoch: 2 E-Autos, Wärmepumpe, 100% Homeoffice, erwachsene Kinder mit Hochleistungsgaming PCs....
Zu den ungeeigneten Flächen: Ja weiss ich selber aber wie gesagt ist mir egal. Wenn die ungeeigneten Flächen mit 20 kWp nur ein Viertel so viel Liefern wie "normale" Flächen dann reicht mir das. Wie gesagt wenn die 30 kWp Anlage die 12,000 kWh im Jahr liefert bin ich Happy.
Ehrlichweise werden es wohl 66 * 0,480kWp = 31,68 kWp aber ich werde nur knapp 30 anmelden. Finde die Regelung nach Generatorleistung und nicht nach Wechselrichterleistung unfair daher werde ich das ignorieren ebenso wie die ganz leichte Überschreitung der 2 m² Grenze pro Dachmodul.
Das ganze rechne ich mir damit schön das ich die Anlage selber aufbauen werde. Damit kostet mich dann die unvernünftige 30 kWp Anlage am Ende nur so viel wie die vernünftige 10 kWp Anlage vom Handwerk. Jedenfalls so die Grundidee.
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Mich würden natürlich, jetzt wo ich mehr Fakten zur Situation & Anspruch geliefert habe, noch Einschätzungen interessieren was da die beste Lösung ist. Sind da Stringwechselrichter wirklich noch sinnvoll oder liege ich mit dem MWR Konzept doch nicht so falsch?
Ich würde ehrlich gesagt dafür einen eigenen Thread aufmachen.
Ich glaube nicht, dass viele Interesse an dem Titel von diesem haben
Poste gerne den Link hier.
Den gab es schon vorher aber der ist eingeschlafen daher wohl der Versuch diesen hier zu erweitern
Würde mich freuen wenn Du dort noch was schreiben würdest.
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Mich würden natürlich, jetzt wo ich mehr Fakten zur Situation & Anspruch geliefert habe, noch Einschätzungen interessieren was da die beste Lösung ist. Sind da Stringwechselrichter wirklich noch sinnvoll oder liege ich mit dem MWR Konzept doch nicht so falsch?
Hoffe nicht das ihr mich nun schon unter Bekloppt abgehakt habt
Könnt ihr natürlich gerne solange es Euch nicht davon abhält noch inhaltlich zu antworten.
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Moment, ich hatte das so verstanden, dass von Ost und West Module auf einen MPPT vom Wechselrichter kommen (war doch Ost+West, oder Nord+Süd?). Deshalb so viel Kabel. Dazu müssen die Module der unterschiedlichen Dachflächen parallel geschaltet werden.
Das hast Du auch schon richtig verstanden. Der HMT-2250-6T hat 3 MPPs mit jeweils 2 Eingängen. Wie die intern verschaltet sind ist mir egal aber ja das wird wohl parallel sein.
Ich werde also ein Modul auf dem Westdach mit dem einen Eingang von MPP1 verbinden und ein Modul vom Ostdacht mit dem selben MPP1.
Offenbar kommt der interne MPP dann mit max. 2x max 60V = 120v klar. Aber wie gesagt kann mir egal sein was da drin passiert die Spezifikationen von Hoymiles sind da ja ganz eindeutig. 60V max. pro Modulanschluß.
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Bei der Parallelschaltung der Module, die an einen Eingang eines Wechselrichters sollen, überschreitest du den maximalen Kurzschlussstrom vom Wechselrichter.
Für den HMT-2250-6T gelten 60V für jeden Eingang. Das die 60V in Summe für beiden Eingänge an dem MPP gelten ist falsch.
Hier das Ergebnis der Kompatibilitätsprüfung des Hoymiles Rechners. Ich kann mit den Modulen jeden MWR von denen nutzen.
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Ich Frage mich, ob nicht ein String WR mit Schattenmanagement nicht eine Lösung ist.
Ok dann mal Butter bei die Fische. Das ist ein Foto vom 2.5.2023. Westen ist im Bild oben.
Da war die Belaubung der Bäume noch in vollem Gange. Besonders die große Eiche recht oben war da noch fast unbelaubt.
Auch der Ahorn über dem Carport war noch unbelaubt! Ich werde noch neue Fotos machen wenn das in voller Pracht steht.
Ich denke das man die Nebenflächen jetzt unter dem Grün kaum noch erkennen kann und die Sonne kommt da nur noch partiell, gefiltert und selten ran. Werden halt Schatten PV-Module
Wie man sieht habe ich nicht nur jede Menge Bäume und Büsche um die geplanten Flächen herum sondern sogar deutlich ÜBER den Flächen. Auf dem Ostdach steht ein riesiger Haselnussstrauch der da richtig rüberwuchert. Und Schattenmanagement bei Stihl ist von meiner Regierung strengestens untersagt. Das Haus soll so grün bleiben.
Die rot eingekreisten Flächen sind zwei Schuppen und ein Carport. Plus das deutlich zu erkennende Haupthaus.
Diese Flächen sollen ALLE komplett genutzt werden. Die Vernunftslösung nur die Westdachfläche zu belegen und auch da die verschatteten Ecken wegzulassen kommt NICHT in Frage. Ich will keine vernünftige Anlage unter 10 kWp wenn ich doch eine unvernünftige 30 kWp Anlage haben kann! Meine ich total Ernst.
Vor allem will ich unbedingt bilanziell meine Jahresverbrauch von 12.000 kWh an Ertrag reinbekommen. Koste es was es wolle! Aber so preiswert wie möglich wäre trotzdem super!
Also was würde unter diesen (egal wie unvernünftig) Bedingungen ein Stringwechselrichter mit Schattenmanagement ausrichten?
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Wie löst du in deinem System die Schieflast-Problematik?
Ein String-WR in der 30kWp-Klasse ist idR: dreiphasig - erzeugt also selbst keine Schieflast.
Wie löst du das bei deinem System mit sehr vielen 230V-Anbindungen?Es gibt keine Schieflastproblematik da der HMT-2250-6T ein dreiphasen Modulwechselrichter ist.
Die HMT-2250-6T werden in Gruppen ja nach Dachfläche dreiphasig in den Stromverteilerkasten geführt und dort angeschlossen. Bis zu 9 der Geräte dürfen mit 5 adrigem 6mm² Kabel in Reihe geschaltet werden. Oder 6 Geräte mit 4mm² Kabel.
Über die Aufteilung bin ich mir noch nicht ganz schlüssig.
Entweder drei Gruppen: 4xOstdach, 4xWestdach, 3xNebendächer, würde bedeuten ich kann bei 4mm² Kabel bleiben
oder 8x Ost&Westdach und 3x Nebendächer was bedeuten würde ich muss das Hauptdach mit 6mm² anschließen.
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Oder das Monitoringsystem muss dann mit erneuert werden, Das kostet gerade mal 170 €.
Oder du hast dann zwei Unterschiedliche
Irgendwas ist ja immer. Und wenn ich Glück/Pech habe bin ich dann schon tot und meine Erben dürfen sich damit herumschlagen
Aber wie ist Deine Einschätzung ob SolarEdge + Optimierer da wirklich eine Alternative ist? Mir erscheint das eher als veralteter Irrweg.
Ich habe im Moment den Eindruck das die "neuen" MWR Systeme etwas überspektisch beurteilt werden. Wohl weil sie auch aus der kleinteiligen Balkonsolarecke kommen und viele Forumsteilnehmner halt die großen Stringwechselrichter selber verbaut haben und das diese System nicht als "vollwertig" ernstnehmen. Ich halte das aber für eine Fehleinschätzung.
In Asien ist auch die kleinteilige Split-Klima Anlage der Standard zum klimatisieren aber auch zum heizen und hier in Deutschland muss es natürlich immer die große und teure zentrale Wärmepumpe sein obwohl beide Systeme das ähnliche machen. Und auch da gibt es Menschen in Deutschland die mit diesen kleinen dezentralen Systemen ihr ganzen Haus heizen und deren Anlage dann viel weniger gekostet hat das die große und bewährte deutsche Standardlösung.