Beiträge von Hamburger Jung im Thema „SUNGROW Sammelthread Hybrid SHxxRT“

    Sungrow PM Team


    Dies waren die Einstellwerte:



    Seit Rollback auf die Version 17/19 ist das Problem der "Ladeverweigerung" nicht mehr aufgetreten.

    Ich bin ja am Donnerstag auf die FW 17/19 zurückgegangen. Bis jetzt sieht es gut aus. Kein Rumgezicke mehr mit Batterieladung. Hoffentlich bleibt es so...

    To whom it concerns... oder wer ähnliche Probleme beobachtet...


    Ich bin mit den Nachforschungen, warum das Laden meiner Batterie verzögert oder gar nicht startet, weiter gekommen. Die beiden letzten Tage haben sich dank wolkenlosen Himmels bestens geeignet für entsprechende Versuche. Habe dafür das Verhalten meines Umrichters in Real-time über Home Assistant beobachtet, das Dashboard aktualisiert alle 3 Sekunden.


    Mein Fazit: die FW-Version SH10RT_1_SAPPHIRE-H_B000.V000.P007-20220930 (LCD: ...21, MDSP: …18) für SH10RT-V11 hat einen reproduzierbaren Bug, der aber nur unter speziellen Bedingungen auftritt. Diese sind bei mir:

    dyn. Einspeisebegrenzung auf 0, netzunabhängiger Betrieb: aktiv, Reservierter SOC:3%, Modus: Deckung durch PV


    Gestern wieder das gleiche Verhalten, wie die Tage davor, PV-Leistung folgt der Wirkleistung, die Batterie lädt nicht, obwohl genug Sonne vorhanden. Ausgangspunkt: Batterie SOC:0 (real 8%)


    11:04 netzunabhängigen Modus deaktiviert à keine Änderung, Batterie lädt nicht


    11:55 Waschmaschine angestellt, PV und Wirkleistung steigen von 2,2 kW auf 4,8 kW, es ist also genug Sonne da, aber die Batterie wird nicht geladen.


    12:03 Global Scan von Hand angestoßen à keine Änderung


    12:07 Betriebsart von „Deckung durch PV“ auf „Zwangsmodus“, „Ladung“ umgestellt. Alle Bremsen sind gelöst: die Batterie wird mit 2 kW geladen, es werden 2,3 kW ins Netz eingespeist (Erkenntnis: Zwangsmodus überschreibt die Einspeisebegrenzung), Hausverbrauch liegt bei 1,8 kW, PV-Ertrag bei 6,1 kW


    12:09 Gegenprobe: wieder „Deckung durch PV“ à keine Batterie Ladung, keine Einspeisung, PV-Leistung sinkt auf 1,9 kW


    12:13 wieder „Zwangsmodus“ à PV-Leistung steigt auf 7,1 kW, Batterie wird mit 3,6 kW geladen, Einspeisung 2,2 kW


    12:25 untersucht, welchen Einfluss die statische Einspeisebegrenzung hat. Einstellung auf 100% hat keine Auswirkung, Einstellung auf 0% würgt den Umrichter komplett ab à PV Leistung geht auf 0, Batterie wird weder geladen, noch entladen, keine Einspeisung, vom Netz wird die Leistung bezogen, die das Haus verbraucht,


    12:31 statische Einspeisebegrenzung deaktiviert, Betriebsart wieder auf: „Deckung durch PV“ à Batterieladung 1,9kW, Netzbezug 1 kW, PV-Leistung 2,7 kW, Hausverbrauch 1,8 kW, dann um 12:40: Batterie entlädt mit 130 W, vom Netz werden 500 W bezogen, PV-Leistung nur noch 1,3 kW, seltsamer Zustand, da genug Sonne vorhanden.


    12:45 Zwangsladung eingestellt, nicht als Modus, sondern zeitgesteuert unter den allgemeinen Parametern, Start:12:48, Ende: 13:30, Ziel-SOC: 50%, à Batterieladung 3,6kW (maximum für Pylontech), PV-Leistung 5,5 kW


    13:30 SOC 50% ist erreicht, die zeitgesteuerte Zwangsladung wird automatisch deaktiviert, Batterieladung geht kurzzeitig auf 0 und wird dann wieder mit maximaler Leistung fortgesetzt bis 100% im Modus „Deckung durch PV“ ohne einen Eingriff von meiner Seite.


    Gestern Nachmittag folgte dann der Rollback auf die FW SH10RT_1_SAPPHIRE-H_B000.V000.P005-20220727 (LCD ..19, MDSP: ..17).


    Das Ergebnis heute Vormittag: alles perfekt, bei gleichen Ausgangsbedingungen wie gestern, Batterieladung startet um 10:50 mit 300 W und steigt kontinuierlich auf maximale Ladeleistung von 3,6 kW um 11:50 parallel zum Anstieg der PV-Leistung, so wie es sein soll.


    Die alte Firmware verhält sich, wie erwartet. Ich werde weiter beobachten, wie sie bei bewölkten Himmel oder Sonne/Wolken Wechsel arbeitet.



    Daten meiner Anlage:


    SH10RT-V11, Pylontech Force H2-7,1, 20x Trina Vertex S 400W



    Einfach den Winet S Dongle abziehen und wieder aufstecken. Dann synchronisiert er sich neu. Eventuell ist dein WLAN am Aufstellort zu schwach. Kannst du einfach messen, wenn du dir die App Fritz WLAN auf Handy lädst. Falls das der Fall ist, feste IP Adressen einrichten im Winet-S und der Fritzbox oder LAN Kabel verlegen zwischen Fritzbox und Winet-S.

    Hallo, ich bin immer noch dabei, zu ergründen, warum mein Umrichter das Laden der Batterie gar nicht oder stark verzögert beginnt. Die Situation stellt sich in etwa so dar:


    „Ey Sungrow, es ist genug PV Überschuss da, lade mal die Batterie.“ „Nö, keine Lust, ich warte erstmal eine Stunde.“


    Meine Beobachtung heute: Blauer Himmel, Paneele in voller Sonne. Um 10:55 erste zaghafte Ladung mit 250W, dann 11:05 Ladung 500 Watt. Eigentlich ist genug Sonne da, um jetzt die Ladung kontinuierlich zu steigern. Bis 11:40 folgt die PV-Leistung stur der Wirkleistung, dann löst jemand die Bremse und es wird schlagartig mit maximaler Ladeleistung (3,6 kW bei Pylontech) geladen.


    Status heute: Batterie SOC um 10:55 war 3,2% (=11,2 % real, da min.SOC auf 8% steht).


    Wiederholter Global Scan: 31 Minuten


    Batterie-Ladung/-Entladung ab Leistung: 0 (war gestern 0,1, kein Unterschied)


    Arbeitstag/Nicht-Arbeitstag Entladung: 0 bis 24 Uhr


    Dynamische Einspeisebegrenzung: aktiv, 0,0,0


    Kann jemand dieses Verhalten erklären? Braucht der Umrichter erst mal fast eine Stunde Überschuss bis kontinuierliche Batterie Ladung stattfindet? Weiß jemand woher die Einbrüche in den Live Daten stammen? Gibt es weitere Parametereinstellungen, die den Ladestart verzögern?


    Anlage: SH10RT-V11, FW: LCD: ...21, MDSP: …18,


    20 x Trina Vertex, 8 kWp, Süd alle an MPP1


    Batterie: Pylontech Force H2, 7,1 kW


    Im Prinzip läuft meine Anlage ganz gut, gestern 22 kWh PV-Leistung. Allerdings nervt dieses Klemmen des Ladestarts. Insbesondere an Tagen mit leichter Bewölkung oder Sonne/Wolken-wechsel kommt die Batterieladung vor Mittag kaum in Gang.


    Was ich bisher probiert habe:


    Einspeisebegrenzung deaktiviert: hilft nicht, Umrichter speist ein, Batterie lädt erst verzögert.


    Global Scan von Hand angestoßen: bringt nichts.


    Mehrfacher Neustart (BaFa): bringt nichts.


    Gibt es Parameter, die man anders einstellen sollte, um den Batterieladungsstart zu beschleunigen?

    Eine Frage an SH10RT v112 Besitzer und Experten:

    Kann es sein, dass der WR mit der allerneuesten Firmware von März ein Problem beim Laden der Batterie hat, wenn die Einspeisung auf 0 runtergedreht ist? Kann es sein, dass die neue FW da einen Bug hat?

    Hab in der Suche einen Beitrag von Ralf Dresden gefunden, wo der selbe Effekt beschrieben wird.

    Mit der vorherigen Firmware lief alles problemlos. Erwarte aber meine Sungrow Wallbox im April. Deshalb das Update.

    Hallo, es könnte auch ein generelles Problem des SH10RT sein.


    Ich habe einen SH10RT-V11 mit der aktuellen FW SH10RT_1_SAPPHIRE-H_B000.V000.P007-20220930.zip (LCD: SAPPHIRE-H_01011.01.21, MDSP: SAPPHIRE-H_03011.01.18). Als Batterie ist bei mir eine Pylontech Force H2 mit 7,1 kWh angeschlossen. Einspeisung ist auf 0 gesetzt.


    Seit einiger Zeit beobachte ich, dass die Batterieladung manchmal vormittags nicht in Gang kommt, obwohl genug Sonne vorhanden ist. Die PV Leistung folgt dann stur der Wirkleistung, 0 Einspeisung, 0 Batterieladung.


    Ich denke inzwischen, dass dieses Verhalten nur unter ganz bestimmten Bedingungen auftritt und versuche das Problem einzukreisen.


    Meine Vermutung, dass der Global Scan in einem schlechten Arbeitspunkt hängen geblieben ist, hat sich nicht bestätigt. Ein von Hand angestoßener Global Scan hat nicht dazu geführt, das die Batterie anfängt zu Laden.


    Mit einer kurzen Zwangsladung kann man diesen Zustand aber aufheben, egal ob Wolken kommen oder nicht, den Rest des Tages wird die Batterie dann geladen, wie man es erwartet.


    Es wurde hier im Forum der Verdacht geäußert, es liegt an der Nulleinspeisung. Deshalb habe ich gestern Abend mal die dynamische Einspeisebegrenzung aufgehoben und heute vormittag beobachtet, was passiert. Schon erstaunlich, als genug PV Leistung vorhanden war, fing der Umrichter an einzuspeisen, zuerst 100W, dann 270, dann 410, aber 0 Batterieladung. Ich hab es dann abgebrochen, die Einspeisebegrenzung wieder aktiviert und eine kurze Zwangsladung angestoßen. Seitdem läd die Batterie wieder völlig normal.


    Die beiden Parameter „Batterie-Ladung ab/-Entladung ab“ standen beide auf 0,1 kW. Hier werde ich in den nächsten Tagen mal andere Werte probieren, z.B. 0W, 50 W, 200W. Vielleicht hat das einen Einfluss.


    Ich kann auch nicht ausschließen, dass das Problem im netzunabhängigen Betrieb besteht. Meine Einstellung: Netzunabhängiger Betrieb: aktiv, Reservierter Batterie-SOC für Backup: 3%.


    Ich habe es so eingestellt, damit im Falle eines Stromausfalls eine Umschaltung auf Backup tagsüber innerhalb von 20 ms durchgeführt wird. Mir ist klar, dass man mit 3% nachts nicht weit kommt.


    Zum Zeitpunkt des Problems war der Batteriestand auf 7%. Nachts um 3 und morgens um 9 fand jeweils eine kurze automatische Notladung statt von 5% auf 8%.


    Min.SOC ist auf 8% eingestellt und max.SOC auf 100% wie für Pylontech vorgesehen. Im Moment habe ich die Vermutung, dass die Batterieladung nicht startet, wenn der SOC >5, aber kleiner 8% ist.


    Vielleicht auch nur, wenn der netzunabhängige Betrieb aktiv ist. Muss ich durch weitere Versuche abklären.


    Letztendlich kann es auch ein Problem der FW-Version sein, die ich vor 3 Wochen aufgespielt habe, weil ich ein weiteres Batteriemodul in Bestellung habe. Falls alle anderen Versuche nichts bringen, werde ich auf die vorherige Firmware zurückgehen.


    Ach ja, den Neustart nach BAFA mit Wartezeiten habe ich inzwischen mehrfach gemacht, ohne dass das Problem verschwunden ist.