Alles anzeigenAlles anzeigenHallo Sungrow PM Team ,
wir haben eine 9,84 KWP Anlage die im März diesen Jahres in Betrieb genommen wurde. Verbaut wurden ein Sungrow SH10RT Wechselrichter sowie 410W Hyundai HiE-S410VG Module.
17 Stück auf Süd und 7 Stück auf Ost. Leider wurde die Modulanzahl auf der Ost-Seite von der beauftragten Firma nicht ideal berechnet. Der String läuft erst sehr spät an und produziert auch nicht sehr lange. Gemäß dem Sungrow Konfigurator hätten mindestens 9 Module für eine ideale Spannung verbaut werden müssen. 7 Stück werden nicht empfohlen. Diese Info kam leider zu spät:
Da der Aufwand, für die bürokratische Nachmeldung von 2 Modulen vermutlich Kosten/Nutzen sprengt, würde ich das Problem zum Anlass nehmen und Ost auf 9 Module ( + 2 ) erweitern und West zusätzlich mit 9 Modulen belegen lassen . Ich meine im Forum gelesen zu haben, das diese Konstellation mit den 3 MPPT Eingängen des Wechselrichters funktionieren würde solange Ost und West die gleiche Anzahl an Module hat und West und Ost auf MPPT 2 und 3 gelegt werden.
Das Unternehmen was die Erweiterung durchführen soll, meinte nun das es so nicht funktioniert und Ost und West sich dann jeweils behindern und der Ertrag schlecht wäre. Es wäre gleichzusetzen mit einer Verschattung. Wenn Ost also Sonne hat, würde der West-String die Leistung runter ziehen.
Ist das so korrekt oder kann der Wechselrichter ohne Leistungseinbußen damit umgehen ?
Du meinst sicher, 9 Ost und 9 West parallel an den MPPT 2 zu schalten. Das müßte gehen.
Stimmt, den Fehler hab ich direkt überlesen. Aber genau das sollte man nicht machen. Natürlich geht das, aber nur mit großen Verlusten. In der Anleitung steht:
"Für eine optimale Nutzung der Gleichstromversorgung sollten PV2 und PV3 in der PV- Strang-Struktur identisch sein, einschließlich Typ, Anzahl, Neigung und Ausrichtung der PV-Module."
Hierbei ist "Ausrichtung" entscheidend.
Ich habe bei meiner Anlage 34 Module auf Ost, was zu viel wäre für einen String. Daher sind es jetzt 2x17 pro String an PV2 und PV3.