Beiträge von eba im Thema „Direktvermarktung von Klein-Anlagen bei Lumenaza“

    trotz 50kWp auf dem Dach und 45.000kWh Jahresproduktion habe ich wegen eAuto und WP vom Nov.-Anf. März keinen Überschuss, den ich vermarkten könnte.

    Interessant. Hast Du Speicher? Wieviel % des WP-Stroms kannst Du denn selbst erzeugen?

    Ich habe 20kWh Speicher, der nützt mir im Winter nur bedingt. Das wenige was runterkommt (im Dezember 2022 622kWh) wird sofort für das Haus/WP und eAuto verbraucht. Der Speicher wird benötigt, um ihn bei günstigen Börsenstrom aufzuladen und bei hohen Börsenstrom den Hausverbrauch abdecken zu können.

    Im letzten Dezember bei bis zu -15° über 2 Wochen honweg, hat auch noch die Pelletsheizung die WP stark entlastet.

    31xHeiztage = 40kWh = > 1200kWh. Für dieses Jahr habe ich einen eigenen SDM-Zähler für die WP installiert.

    Ich mache das seit 3 jahren, zuerst mit aWATTar und jetzt mit Tibber. Eingesetzt wird ein Zähler von Discovergy.

    Meine PV-Anlage hat 50kWp, der E3DC S10X21 hat 21kWh Kapazität. Gesteuert wird mit E3DC-Control als Großverbraucher sind eine Wolf CHA 10 Wärmepumpe und 3x BEV in Betrieb die über Zeitfenster betrieben werden.

    Die Länge des Zeitfenster für die WP wird über eine 48h Temperaturvorhersage festgelegt, die Ladefenster für die BEV werden je nach Bedarf manuell angefordert.

    Weiss jemand wie man einen Speicher direkt am Netz betreiben kann? Es gab ja schon mal einen Versuch über Regelenergie (Frequenzhaltung) dies wirtschaftlich aufzusetzen. Erst hatte Siemens die Lust daran verloren und dem Nachfolger ging schnell die Puste aus.

    Speichermodule sind für ca. €120/kWh aus China erhältlich. Ob sich das warten auf noch die noch günstigere Natrium-Ionen Technik lohnt?

    Lumenaza

    Ich habe mehrere Anlagen mit ingesamt 50kWp, keine der Anlagen hat mehr als 20kWp.

    Besteht dennoch die Pflicht für eine DV-Schnittstelle?

    Alle Anlagen hängen an einem Hauptanschluss und sind auf insgesamt 30kVA Einspeiseleistung begrenzt.

    Wäre überhaupt eine Direktvermarktung so möglich?

    Ich habe mich auch schon für die Direktvermarktung meiner 50kWp Anlage interessiert. Leider habe ich einen großen Eigenverbrauch mit Wärmepumpe und eAutos zudem sind die Module auch relativ ungünstig ausgerichtete. Geplanter Jahresertrag 40.000kWh davon sollen etwa 23.000kWh eingespeist werden.

    Den großen Vorteil, Dank meines EMS durch E3DC-Control kann ich die Einspeisung sehr gut steuern und das Laden der eAutos sowie des Hausspeichers zu Zeiten der geringsten Vergütung legen.

    Durch die Altanlagen habe ich noch eine relativ hohe Vergütung von 11ct/kWh was zur Zeit am Markt kaum erreichbar ist, es sei, ich vergrößere meinen Speicher und entlade dann Abends und Morgens meinen Speicher ins Netz.

    Dann wäre es doch sinnvoll, die Vergütung zwischen day-ahead und intraday aufzuteilen, z.B. im Verhältnis 80:20

    Dann kann es sinnvoll sein auch kurzfristig auf intraday-preise zu reagieren und das Laden des eAuto/Speicher zu verschieben oder sogar den Speicher auzuspeichern.