Und magst und etwas durch die Zahlen führen, die Du in den drei Jahren erzielt hast. Gerne getrennt nach Jahren, da die Marktlage ja sehr unterschiedlich war.
Beiträge von electricsmurf im Thema „Direktvermarktung von Klein-Anlagen bei Lumenaza“
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Batterie gezielt laden und entladen
Macht das jemand von euch mit einer Automatisierung? Also gezielt bei tiefen Strompreisen Batterie laden und gezielt bei hohen Preisen entladen. Manuell ist das öfters über das Installateurspasswort möglich (z.B. Fronius). Ich würde allerdings das ganze steuern/programmieren wollen.
Wenn ja: Welchen WR, welche Batterie und welche Software benutzt ihr?
Gruß
STefan
Ich nicht, aber dieses Video gibt sehr anschaulich 3 Monate Erfahrungsbericht
https://meintechblog.de/2023/0…g-der-ersten-drei-monate/
Gibt auch ein späteres Video wo die Werte bis Sep. aktualisiert sind -
Demächst steigt mit Octo Solar ein weiterer Anbieter in die Direktvermarktung ein.
Hab mich vorregistriert um Infos zu bekommen
Octopus Energy | Solarstrom Direktvermarktung | Octopus Energy Germany
Soll aber erst im Frühjahr 2024 losgehen.
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Hier das aktuelle Video dazu (mit der Auswertung der ersten 3 Monate Direktvermarktung)
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Da mir ja niemand sagen kann wie die Zukunft aussieht interessiert mich halt die Preise der letzten 12 Monate. Aber deine Antwort bzgl Quartal reicht mir evtl schon für das k.o.
Die letzten 12 Monate waren in keinster Weise reprräsentativ, da die Börsenpreise in 2022 sehr hoch waren, wegen der Energiekrise.
Schau Dir eher die Werte aus 2019-2021 an als Entscheidungshilfe.
Wenn Du allerdings von einer Zuspitzung der Krise (z.B. durch dürre in Frankreich) ausgehst, dann kannst Du auch auf einen hohen Preis in der Zukunft spekulieren. -
Naja ich zahle ja noch das Vermarktungsentgelt und die 3% darauf. Da ist es quasi besser abzuregeln oder wie ich es auch versuche selbst zu verbrauchen.
3% auf einen negativen Preis ist doch eine negative Gebühr, oder nicht?
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Wenn das nicht so ist, ist es also besser an Tagen wie heute oder morgen die Stunden mit 0 oder negativen Preisen selbst abzuregeln korrekt?
Die Preise sind doch i.d.R. so knapp unter Null (heute maximal -1,05Ct), dass es in Summe gar nicht ins Gewicht fällt.
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Ich hatte weiter oben schon mal geschrieben, dass es m.E. nicht sinnvoll ist DV zu machen UND über einen dynamischen Tarif (wie Tibber) einzukaufen.
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P.S.: was ich meine kann man sehr schön heute im Preisdiagramm sehen
ganz unten die Grafik auf https://www.awattar.de/
Stunden von 12-15:00 Uhr haben geringsten Preis/Vergütung. Während 07-09:00 und 18-20:00 Uhr höchster Preis (fast doppelt so hoch wie mittags)
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Mal unabhängig von den Abrechnungsrechnischen Gegebenheiten/Hürden ist halt die Frage ob diese Kombinations erstrebenswert ist.
Denn wenn Du mittags den meisten Strom erzeugst, gehen die Preise in der DV (&an der Börse) runter
Während morgens (nicht nachts) und abends die Preise an der Börse im Tagesverlauf am höchsten sind.
Wenn Du also DV machst, dann wäre m.E. für den Bezug ein günstiger (ich weiß gibts grade nicht) Haushaltsstromtarif mit einem fixen Preis gut.
Vorteil: der Fixpreis wird vermutlich morgens und abends tendenziell unter den Spitzenbörsenpreisen liegen.
Wenn Du mittags viel produzierst, dann schaust Du Dir an welche 1-2 Stunden den geringsten Einspeisevergütungspreis haben und legst da möglichst viele eigene Verbraucher hin (E-Auto laden, ...). Ausser natürlich an dem Tag ist der Einspeisepreis DEUTLICH über Deinem haushaltsstrompreis . Dann würde es Sinn machen an DIESEM Tag so wenig wie möglich selbst zu verbauchen und alles einzuspeisen.