Hallo SO, es ist 15 Uhr gewesen, als ich 550Watt bei voller Sonne hatte, bei max. 830Watt-Modulleistung.
Allerdings betreibe ich mein BKW auch im Süden Frankreichs. Höchster Tageswert war 3,3kW vor einigen Tagen.
MFG
Ein BKW in Südfrankreich zu betreiben ist ja wohl auch eine völlig andere Hausnummer als im Norden Deutschlands. Im ganzen Dez. komme ich mal gerade auf 6,7 Kw und das wird im Jan.und Feb. nicht anders werden.
Da haben wir Bayern ja wieder Glück.
Mit knapp 25 Kwh im Dezember zwar nicht auf Niveau von Südfrankreich, aber als "Norditalien" im Vergleich zu "Südschweden" nicht ganz so traurig. 
BTW und etwas OT:
In der Planung einer größeren Anlage habe ich mal die bisherigen erzeugten Daten linear skaliert und mit meinem tatsächlichen Bedarf in Relation gebracht. Hängt natürlich immer vom persönlichen Profil ab, mein derzeitiges Fazit wäre
- 100% Autarkie geht mit verretbaren Mitteln gar nicht. Siehe die aktuelle Jahreszeit.
- Man muss sich entscheiden zwischen a) möglichst großer Unabhängigkeit (Autarkie) oder b) hoher Eigenverbrauchsquote
- A) ist Teures Hobby, B) kann noch wirtschaftlich sein
- Speicher rechnet sich kaum. Ich weiß, das wird inzwischen fast religiös diskutiert. Fakt ist, bei meinem Fall bleibt unter dem Strich ein Dickes Minus, selbst wenn 15 Jahre Akkulebenszeit nehme. Hier hoffe ich, dass doch mal Bidirektionals Laden in den E-Autos kommt.
- Max. Unabhängigkeit incl. Notstrom ist eine sehr kostspielige Sache
- Insellösungen sind BS (meine Meinung)
Fazit: Ein BKW ist und bleibt eine bezahlbare und schnell wirtschaftliche Sache. Bei Nutzung des CloudSpeichers rechnet sich das in 3-4 Jahren, im regulären Fall ca. mit Faktor 2.
Trotzdem macht Solar Spaß (mit Suchtgefahr), daher muss nicht alles immer wirtschaftlich betrachtet werden. Letztlich hilft es in jedem Fall der Umwelt