Beiträge von iamhermes im Thema „APSystems DS3 und DS3-L“

    Auf Grund der “nur“ 108 Zellen ist die Spannung unter Last eben niedriger. Als erstes Augenmerk vor allem gerade bei der APS DS3 Serie sollte man nicht unter die 120 Halbzellen gehen oder gar höher.

    Ob es 108 Halbzellen oder 60 Halbzellen sind macht doch wenig aus. Außer der Fläche die das Panel bedient und der Leistung die raus kommen kann.

    Wichtig ist wie viele in Reihe geschaltet sind.

    Auch ein Modul mit 60 Halbzellen kann den DS3 genug seien um auf die Mindestspannungen zu kommen, wenn diese direkt in Reihe hängen.

    Es kommt doch nur auf die Verschaltung im Panel an. Ich würde das jetzt nicht nur anhand der gesamt Anzahl Zellen auslegen.

    Die Spannungskurven der Panels geben da auch schon Aufschluss drüber was wahrscheinlich Sache ist.

    Ich habe das Thema mit den Datenpaketen an die APSystems Cloud ausgelagert und kann dort getrennt weiter behandelt werden. Mir fehlen hier weitere Ideen und Zusammenhänge bei einigen Datenfeldern. Jeder kann da mithelfen. Vorarbeit ist da, Rest fehlt noch.


    Bezüglich meines Tickets an APSystems wegen dem hängenden MPP Tracker ist noch nichts weiter herumgekommen. Ich gehe davon aus dass das tiefer analysiert wird. Die ECU-ID wurde von denen direkt in mein Ticket mit aufgenommen ohne dass ich diese angegeben hatte.

    Da jetzt endlich mal wieder die Sonne scheint, sehe ich jetzt auch selbst durch das Mitschneiden wie sich die Spannungs- und Leistungskurven beider Kanäle verhalten. Warum man das nicht gleich direkt frei gibt zur abfrage...

    Aber vielleicht kann mir noch jemand helfen. Ich habe die Datagramme an APSystems (CommandGroup 18),

    im Screenshot der zweite Teil, welcher direkt den Wechselrichter betrifft.

    Hat jemand einen Plan was zwischen WR-Temperatur und ActivePower dargestellt wird?

    Aktive und Reaktive Energie scheinen Momentanwerte darzustellen, da diese nicht überein passen mit der Leistungsangabe der ECU.

    Auch ist mir noch der Wert zwischen Strom und Leistung vom Channel unbekannt. Irgendetwas bezugnehmend auf den MPPT?

    Nur Mal blöd gefragt,

    Bluepill/atmega/... Billig Boards parallel an ein Panel um per Spannungsteiler die Spannung zu erfassen und zusätzlich den Strom mittels hall sensoren? Spannungserzeugung für die MCU aus LDO's. So viel Power sollte der ja nicht verbraten bei dem geringen Strombedarf.

    Die Übergabe der Daten dann mittels Optokoppler aus der "Messeinheit" heraus. Gegebenenfalls mit einem i2c Bus der über Optokoppler läuft? So bräuchte man nur ein Gerät was die Daten zentral sammelt und kann eine Leitung von Messeinheit zur nächsten Messeinheit ziehen. Oder gar ein anderes Protokoll (modbus) was sowas auch möglich macht.

    In diesem Thread ist das aber falsch aufgehoben 8o

    pvf4thg

    Habe noch eine Ergänzung.

    Potentialfreie Messung der Spannung ist mit einem linearen Optokoppler machbar.

    Strommessung ebenfalls mit hall sensoren.

    Somit würde der PV Kreis in sich und zur AC Seitigen Elektronik komplett galvanisch getrennt.

    Ob die Kosten hierfür in Relation zum nutzen stehen?

    Ich bin auch für basteln, aber so weit würde ich nicht gehen.

    pvf4thg

    Wäre es nicht sinnvoller einen Wechselrichter zu nehmen bei dem man direkt auf die Stringdaten zugreifen kann?

    Beim DS3 gibt es bereits die Zigbee Entwicklung über die sich das abfragen lässt.

    Ob ein String die Werte wie er soll liefert kann man so ja auch direkt feststellen.


    Spannung bei parallel verschalteten Panels zu messen ist Blödsinn, die stellen sich alle gleich.

    Nur der Strom ist ungleich über die einzelnen Parallelen Panels. Dieser lässt sich allerdings auch Kontaktfrei ohne einen Shunt erfassen.

    Galvanische Trennung an den Messepunkten bringen. Aber weshalb so viel Aufwand. Ich sehe da keinen richtigen nutzen.

    tcpdump in der Firewall auf das Netz mit der ECU, gefiltert auf die HW-Mac der ECU-B um alles zu erwischen.

    Von den erzeugten Mitschnitten will ich anschließend die Channel-Werte (Spannung, Strom) extrahieren für den Eigenbedarf. Gerade wegen Fehleranalysen.

    Das Script was diese captures verarbeitet muss ich mir noch basteln. Nebenher muss ich dann so nicht mehr direkt die ECU-B abfragen die mal selten für einen Zeitraum keine Antwort liefern mag.

    Unbekannte Dinge kann ich hier dann separat ausspeichern und ggf. für weitere Analysen verwenden. So zumindest der Plan.


    Man sieht ja deutlich, ohne Überwachung macht das Zeug was es will. Ob Fehler im Betrieb vorhanden sind sagt einem eine grüne Lampe auch nicht.


    Die erste Antwort kam 2 Stunden später von APSystems.

    Der Fehler wird nicht verstanden und im ersten Schritt auf den Schattenwurf geschoben. Folgeantwort ist raus, mal sehen was jetzt kommt.

    Ich habe den Netzwerkmitschnitt zur ECU aktiv gebracht. Verpassen sollte ich hier nichts mehr.

    Mail an APSystems ist auch raus (mal sehen ob ich bedient werde)


    Bin gespannt ob sich hier auch Anpassungen an meinem DS3-L ergeben werden und vor allem wie das gemacht wird.

    Oder es läuft auf ein Austauschgerät heraus.

    im Post 1041 war es blau und gelb, blau (Südost) hatte den Sprung, in #1046 ist es gelb mit Sprung (auch Südost) und rot.

    Der Farbwechsel hat mich wohl irritiert...


    Ja, dann scheint es der Wechselrichtereingang zu sein. Welche Firmwareversion zeigt die ECU-B an, 1.2.25A oder was anderes?

    ECU_B_1.2.25A zeigt das Query von der ECU.

    Bevor ich versuche mit APSystems Kontakt aufzunehmen muss ich das Traffic Capture an die ECU-B in gang bringen.

    Wer weiß was das für neue Erkenntnisse bringen wird (Firmware oder Parameteranpassungen).

    Die Strom/Spannungswerte der gemeldeten Channels an die Cloud von der ECU will ich hier direkt abgreifen. Fehlt mir noch.

    Bisher noch nicht geschafft das einzurichten.


    Aber man sieht wieder, ohne Vorratsdatenspeicherung würde so etwas nie auffallen.

    Diese Symptomatik kann ich beim kurzen durchprüfen bis Anfang November 2022 feststellen. Davor scheint alles in Ordnung zu seien und der MPPT ist dynamisch am werkeln.


    Das Diagramm hatte ich farbtechnisch angepasst und nicht nötiges rausfliegen lassen für einen besseren Vergleich. Das letzte ist ja immer das Wichtigste :)

    De Sprung hat doch den Kanal mit gewechselt (vorher blau nun gelb) , oder? Damit liegt es nicht am Wechselrichter sondern an der Verschattung des SüdWest-Panels.

    Blau ist mit Shelly gemessene Einspeisung. Rot und Gelb die jeweilige von der ECU gemeldeten Channel Leistungen. Der Sprung im blauen ist auf dem Graphen im gelben Channel geblieben und ist nicht mitgewandert. Nur zu einem anderen Zeitpunkt. (Spontane Einpeisezündung würd ich das Mal nennen)

    Auch ist gut zu sehen wie das Südwest Panel vermutlich durch die seitlichen Sonnenstrahlen und passender Zellanleuchtung einmal etwas mehr Power gegen 09:05 hatte was heute nicht mehr war.

    Jetzt ist auch die Schattenwanderung auf SüdOst besser zu sehen in der Einspeisung (komplette Halbzelle oder nur Teile davon verdeckt)

    Gestern war das nicht