Beiträge von pjotre im Thema „APSystems DS3 und DS3-L“

    War ein Gelegenheitskauf. Und die leistungsstärkeren Panels hätten größere Außenmaße.

    Da hättest dann eine Baugenehmigung benötigt für die Module um diese aufs Dach zu bringen. Da gibt es ja glaub irgendwo eine Grenze bei 2 m².

    Da hast du grundsätzlich recht., allerdings ...


    was ist da an Strafe/Ordnungswidrigkeit ggf. Rückbau zu erwarten und was verändert sich an der Stelle in den LBOn (Landesbauordnungen) gerade? Will hier nicht dazu aufrufen, Verordnungen zu umgehen, allerdings ist das Problem eines der ganz marginalen im Bauordnungsrecht ...

    Bin als EEE (EnergieEffizienzExperte für Gebäude) unterwegs und glaubt mir, die Bauordnungsbehörden haben gerade ganz andere Probleme, als dem Thema nachzugehen: Hat ein BKW da 2 Module, die ggf. die 2qm Pflicht verletzen?

    Wenn man allerdings einen (bösen) Neider/Nachbarn hat, oder Sicherheitsbestimmungen verletzt kann einem das schon auf die Füße fallen. Ich sehe das relativ entspannt.

    Ansonsten müssen wir jetzt auch wieder über Wieland-Einspeisesteckdose, mehr als 600 W Einspeisung, nicht angemeldete BKWn usw. reden ...

    Sollte man entspannt sehen, wenn bei der Befestigung und der elektrischen Sicherheit Sorgfalt hat walten lassen ...

    Hallo Pjotre,

    bei rund 96% Wirkungsgrad müssten bei 600W etwa 24W Verlust im WR verbleiben. Eventuell sind die ( bekannten ) Verluste in der Berechnung der Darstellung bereits mit berücksichtigt worden. Die Vergleichszahlen aus der Grafik von iamhermes weisen die von mir genannten rund 5% Differenz ( teilweise auch deutlich weniger ) doch aus, wie man leicht nachprüfen kann?!
    Meine Frage an iamhermes zielte darauf ab, ob die von der App ausgegebenen Tages-Produktionswerte einigermaßen als Messergebnis verwendbar sind, ohne einen gewissen Aufwand in Messtechnik zu investieren. Und rund 5% Abzug von den ausgegebenen App-Werten wären für mich ein annehmbares Ergebnis. Es würde bedeuten, dass in der Jahresbilanz bei einer erwarteten Einsparung von rund 400 kWh lediglich 20 kWh als Fehler zu verbuchen wären.

    Hi Wattnu12,


    keep calm ;). Wollte das nicht befeuern.


    Eigentlich wollte ich nur darauf aufmerksam machen, dass wir uns hier nicht in messtechnischen Details verlieren (hab das mal studiert und viele Jahre Schaltnetzteile entwickelt). Was ich hier über die Phasenverschiebung in diesem Threat gelesen habe, ist zu kurz gesprungen, deutlicher: Bullshit.

    Letztendlich reden wir (die Berechnung lass ich mal jetzt weg) über ca. 1 € Differenz in 90 Tagen bei den MIni-PV im Winterhalbjahr. So what. Lasst uns nicht zuviel Energie darauf verschwenden.

    Ausrichtung (Himmel) und Panel-Neigung haben deutlich mehr Impact als der Eigenverbrauch des MWR.


    Meine Botschaft: Konzentrieren wir uns auf die Energiewende. Jeder mit dem, was er kann/mag. Oft spart die Abschaltung der WLan-Schaltsteckdose, die am Einspeise-Stecker hängt, in der Nacht mehr Energie, als der MWR tagsüber verbraucht.

    Vielen Dank für die zeitnahe Reaktion. Als Ergebnis nehme ich aus ihrer Darstellung rund 5% Mehrleistung, die in der App

    dargestellt werden.

    Hmm ...,


    diese Einschätzung teile ich nicht, das ist etwas zu pauschal.

    Nach unserer Erfahrung liegt der "Eigenbedarf" des DS3x bei ca. 5 W - bevor er, je nach Leistungsstufe (die ja mittlerweile bis 1.8 KW- DS3D - ) geht, einspeist.

    In den "Schwachlicht- und Diffus-Monaten" ist der prozentuale Verlust deutlich höher. Macht also Sinn, mal empirisch die Monate von November bis Februar zu betrachten.


    Der MWR passt seinen Eigenbedarf nicht prozentual an ...

    Hallo iamhermes,

    da Sie umfangreiche Messungen durchführen: Gibt es in ihren Statistiken eine Übersicht, aus der in etwa hervorgeht wie groß die Messtoleranz der Tagesproduktion bei der ECU-B gegenüber ihren Messwerten sind? Laut APsystems sollen die in der EMA-App gelieferten Daten nur den ungefähren Tagesverlauf aufzeigen?

    Will hier gerne unsere Erfahrungen teilen.

    Präzise Messungen haben wir bislang zwar nicht gemacht, aber festgestellt, dass die von uns beim Kunden in Betrieb genommenen Anlagen in der App noch tw. niedrige 2-stellige Leistungserzeugung anzeigen (und an das Portal melden), aber - an der Einspeisestelle unabhängig gemessen - keine Energie einspeisen.


    Der MWR signalisiert aber Einspeisung durch grünes Blinken im 5 Sek. Takt (aktuell 6 Anlagen, alle kleiner 10 Watt Erzeugung lt. App)


    Vermutung: Eigenverbrauch und cos-phi Thema ...

    DS3-S: meines Wissens nach alle die seit September in der EU angekommen sind. Das müssen aber nicht die Geräte sein, die beim Endkunden angekommen sind, die können ja auch aus früheren Lieferungen stammen. Die DS3-S, die wir im Zeitraum August bis Oktober verbaut haben, laufen einwandfrei.

    DS3-xxx: keine genaue Info

    Infos zu den SN der betroffenen Geräte habe ich nicht erhalten.

    Neue Lieferung von APS an die Distis: in den kommenden 2 Wochen ...

    Realistisch: Austausch bei der betroffenen Geräte: nicht vor Januar 2023, wer Glück hat: zu Weihnachten

    Guten Tag zusammen, auch ich bin neu hier - aus eben besagtem Grund.


    Zur Info: Wenn die Registrierung (Account und Inverter/ECU) als DIY-Installer erfolgt ist, dann tut sich der APS-Support schwer, die Daten in einen Installer-Account zu verschieben. Aber das ist möglich.

    Das muss der jeweilige Händler selbst bei APS anstossen. Also diesen darum bitten. Dann sind in jedem Fall deutlich mehr Parameter sichtbar und wohl auch korrigierbar. Haben wir allerdings noch nicht gemacht.


    Ich befürchte aber, dass viele Händler das nach der DIY-Installation der Kunden ablehnen, was ich auch verstehen kann. Trotzdem ist das beschriebene, offensichtliche HW-Problem natürlich ein Garantiefall.