Außerdem geht das natürlich nur mit inMSys, da sonst die Manipulationsmöglichkeit bei der Angabe des Zählerstandes zu einfach wäre.
Da ändert sich nichts zu bisher.
Ich muss jetzt auch nach 24/12/1 Monat(en) oder XY Tagen Vertragslaufzeit die Zähler ablesen und melden.
Da würden 1000 oder 2000 kWh hin oder her aufs Jahr gesehen nicht wirklich auffallen, wenn die jährlichen Schwankungen eh schon größer sind.
Mit Eigenverbrauchs PV samt Speicher wirds noch schlimmer mit den Schwankungen je nach Witterung, da bleibt dem Messteilenbetreiber bei normalen modernen Messeinrichtungen nur glauben oder selbst ablesen.
Für den Messstellenbetreiber ändert sich bei schnellerem Anbieterwechsel daher nichts zu bisher.
Für den Kunden kann das aber den Unterschied zwischen Grundversorgung/Ersatzversorgung wegen wochenlanger Bearbeitungszeit oder direkten Wechsel in den nächsten Vertrag bedeuten.
Der Landwirt könnte z. B. den landwirtschaftlichen Strom mit einem langfristigen Festpreisvertrag beziehen und den privaten Haushaltsstrom mit Tibber (Tibber macht ja kein Gewerbe). Eine verbotene, aber sehr effiziente Umschalteinrichtung würde dann dafür sorgen, dass der Strom für den ganzen Hof immer über den günstigsten Zähler läuft.
Mal abgesehen von der Legalität: Tibber ist für den Landwirt absolut uintressant.
Der hat Dachfläche ohne Ende die nur bis zur Grenze X mit PV gefüllt ist.
Der muss nur Strom zukaufen wenn die PV nichts liefert und da ist der idR eher teuer.
Intressanter wäre da schon NetMetering oder eine höhere Einspeisevergütung, damit sich der Ausbau der PVA, insbesondere mit Verstärkung des Dachstuhls, Gerüst, zusätzlicher Netzanschluss, ... rechnet.
Noch genialer wäre eine Minibiogas in 1-3 40 Fuß Containern.
Futterreste, Siloverluste, Gülle und Mist gibts auf jedem viehaltenden Betrieb mehr als genügend.
Mehr Modulleistung hilft zwar morgens/abends oder bei Schlechtwetter aber irgendwann ists halt auch rum.