Beiträge von Light im Thema „Strompreisexplosion - bei Euch auch!?“

    Wenn ich dir sage, dass meine 2020 und 2021 angeschafften und selbst montierten PV Module samt Sungrow WR komplett und auch ein Teil der verbliebenen Restkosten des Speichers schon abbezahlt sind, dann glaubst du mir es ja sowieso nicht! ;)

    Glaub ich dir schon, solange da DIY und Förderung im Spiel sind.

    Für den Normalsterblichen wirds aber ohne Förderung deutlich teurer ...


    Da warte ich dann doch auf Kündigung/Angebot von meinem jetzigen Anbieter...

    oder ruf selbst an.

    Ich bin jetzt sein ein paar Wochen bei 31,xy anstatt bei 45,xy ct/kWh, obwohl der bisherige Vertrag noch bis Ende Januar Laufzeit hätte. Laufzeit allerdings 24 Monate sonst wäre ich nicht vorzeitig aus dem alten rausgekommen.


    Mir passts grad. Netzbezug geht die letzten Tage/Wochen durch die Decke und viel weniger (2-3ct/kWh) wäre eh nicht möglich gewesen und das eher bei Anbietern bei denen ich Bedenken hätte.

    Den Rest wird die PV richten.

    Wieso rechnet sich das nicht, wo du doch schon einen Speicher hast, den du vermutlich im Winter sowieso mit Solar nicht hinreichend geladen bekommst. Gerade da ist Tibber doch interessant.

    Tibberpreis heute: Min 27,34ct/kWh Max 34,93ct/kWh

    Viel wirst du vmtl. eh schon bei ~30ct/kWh verbraucht haben.


    Bei einer Effizienz von 80%, vll 85% hält sich die Ersparnis in Grenzen.

    Dafür hast du aber das volle Risiko, sollten die Preise mal wieder durch die Decke gehen.


    Lieber langfristig einkaufen. Damit kann man kalkulieren.

    Noch genialer wäre eine Minibiogas in 1-3 40 Fuß Containern.

    Die gibts. Kosten aber gewaltig. Vor allem in relation zur Größe. Kommt aber weil entsprechend klein wenig raus. Prozessbiologie möchte gerne gleichmäßige Fütterung. Je mehr Futter wechselt, desto instabiler und mehr Gasaufbereitung notwendig. Alles leider nicht so einfach. Von benötigter Betreuungszeit gar noch nicht gesprochen .

    Bitte schön

    https://reverion.com/de/de-home/

    Das ist wohl nur ein Container mit Brennstoffzelle der an eine vorhandene Biogas angeschlossen wird.

    Allzu viel lässt sich dazu auf die schnelle leider nicht finden.


    Ich meine hier schon eine komplette Anlage und zwar deutlich <65kW.

    Soll ja hauptsächlich mit Gülle laufen.

    Im Optimalfall dann gleich noch gepaart mit Gülle/Substratverdampfung.


    Aber in der Praxis wird das wohl nie ankommen.

    Viel zu teuer in der Anschaffung und viel zu aufwendig im Betrieb.

    Da kommt dann nämlich eher für einen wirtschaftlichen Betrieb "in keinster Weise ausreichende Menge" heraus :roll:

    Ja leider.

    Die Investionskosten sind für Kleinanlagen aber im Vergleich zur Leistung einfach viel zu hoch.

    Betreuungsaufwand ändert sich auch nicht wirklich bei unterschiedlicher Anlagengröße.



    Theoretisch würde es jedenfalls mehr oder weniger funktionieren.

    gibt durchaus Betriebe die die Gülle direkt vom Stall in den Fermeter pumpen.

    Außerdem geht das natürlich nur mit inMSys, da sonst die Manipulationsmöglichkeit bei der Angabe des Zählerstandes zu einfach wäre.

    Da ändert sich nichts zu bisher.

    Ich muss jetzt auch nach 24/12/1 Monat(en) oder XY Tagen Vertragslaufzeit die Zähler ablesen und melden.

    Da würden 1000 oder 2000 kWh hin oder her aufs Jahr gesehen nicht wirklich auffallen, wenn die jährlichen Schwankungen eh schon größer sind.

    Mit Eigenverbrauchs PV samt Speicher wirds noch schlimmer mit den Schwankungen je nach Witterung, da bleibt dem Messteilenbetreiber bei normalen modernen Messeinrichtungen nur glauben oder selbst ablesen.


    Für den Messstellenbetreiber ändert sich bei schnellerem Anbieterwechsel daher nichts zu bisher.

    Für den Kunden kann das aber den Unterschied zwischen Grundversorgung/Ersatzversorgung wegen wochenlanger Bearbeitungszeit oder direkten Wechsel in den nächsten Vertrag bedeuten.


    Der Landwirt könnte z. B. den landwirtschaftlichen Strom mit einem langfristigen Festpreisvertrag beziehen und den privaten Haushaltsstrom mit Tibber (Tibber macht ja kein Gewerbe). Eine verbotene, aber sehr effiziente Umschalteinrichtung würde dann dafür sorgen, dass der Strom für den ganzen Hof immer über den günstigsten Zähler läuft.

    Mal abgesehen von der Legalität: Tibber ist für den Landwirt absolut uintressant.

    Der hat Dachfläche ohne Ende die nur bis zur Grenze X mit PV gefüllt ist.


    Der muss nur Strom zukaufen wenn die PV nichts liefert und da ist der idR eher teuer.

    Intressanter wäre da schon NetMetering oder eine höhere Einspeisevergütung, damit sich der Ausbau der PVA, insbesondere mit Verstärkung des Dachstuhls, Gerüst, zusätzlicher Netzanschluss, ... rechnet.


    Noch genialer wäre eine Minibiogas in 1-3 40 Fuß Containern.

    Futterreste, Siloverluste, Gülle und Mist gibts auf jedem viehaltenden Betrieb mehr als genügend.

    Mehr Modulleistung hilft zwar morgens/abends oder bei Schlechtwetter aber irgendwann ists halt auch rum.

    Also bei EON lag während der Krise der Preis in der Grundversorgung stabil bei 32Cent. Pünktlich zur Strompreisbremse dann rauf auf 49Cent. Das hat nix mit „gut eingekauft“ zu tun. Das ist Gewinnmaximierung… auf Kosten der Steuerzahler.

    Interessiert aber keinen.

    Das kann das EON Tochterunternehmen LEW noch toppen.

    Die sind in der Ersatzversorgung rauf auf 64,05ct/kWh (von 34 ???) um die Wechsler abzukassieren.

    Ob das so versteckt rechtlich zuläßig gewesen wäre weiß ich nicht so recht?!

    Solange es klar kommuniziert wird.


    Beim Preisvergleich musst du genau darauf auch aufpassen.

    Bei Check24 in den voreingestellten Filtern sind genau solche Tarife auch möglich.

    Zuerst mal Preisgarantie auf mind. 12 Monate und Max. Vertragslaufzeit auf 12 Monate stellen.