Bisweilen gilt noch die Strompreisbremse, ihr bezahlt also bis Jahresende nie mehr als 40 Cent.
Was aber nur für 80% des Vorjahresverbrauchs gilt. Also immer schön aufpassen. Es lauern überall Fallstricke!
Bisweilen gilt noch die Strompreisbremse, ihr bezahlt also bis Jahresende nie mehr als 40 Cent.
Was aber nur für 80% des Vorjahresverbrauchs gilt. Also immer schön aufpassen. Es lauern überall Fallstricke!
Dass früher ein Chef das 20-30-fache eines Angestellten verdient hat, und nicht das 400-fache wie heute, ist ebenfalls so.
Das Thema 400-fach trifft auf wenige Vorstände zu und auch dann nur wenn man mit dem Hofarbeiter vergleicht.
Jeder einzelne dieser Fälle sind zwei zuviel, egal ob mit dem Hofarbeiter oder dem Ingenieur verglichen.
Dänemark kann noch Strom abgeben. Die haben genug WK.
Auch wir geben reichlich Strom ab.
"Demnach lag der Exportüberschuss in den ersten sieben Monaten (Anmerkung: 2022) bei 17,4 Terawattstunden, wodurch unter dem Strich Einnahmen von knapp über drei Milliarden Euro nach Deutschland flossen."
... Vorkriegs- oder gar Vorcoronaniveau...
Die Entwicklung der Strompreise hat weder mit dem einen, noch mit dem anderen was zu tun gehabt. Die Börsenpreise gingen ab Oktober 21 durch die Decke, als die Probleme der französischen AKW bekannt wurden.
Dass ist nur halb richtig. Zwar stieg der Preis tatsächlich schon in 10/2021 durch die von dir beschriebenen Probleme, bekam aber dann im Frühjahr 2022 nochmals einen richtigen Schub. Ich empfehle dir hier mal nach "Strompreiserhöhung" und "Merit-Order" zu g**geln. Dann wirst du lesen können, womit das noch zusammenhängt.
Erkennbar übrigens auch daran, dass erst im letzten halben Jahr diese teilweise astronomischen Summen für neue Preise für die Verbraucher aufgerufen werden.
... weshalb ich davon ausgehe, dass sich der Markt zunehmend beruhigt und wir Mitte des Jahres wieder halbwegs auf Normalniveau angelangt sind.
Das kommt darauf an, was du als "Normalniveau" ansiehst. Geht mal davon aus, dass sich das Ganze in der nächsten Zeit (1-2 Jahre) mit Sicherheit nicht bis auf das Vorkriegs- oder gar Vorcoronaniveau (also auf dem Stand von vor 2020) einfinden wird.
Die Preisgarantie ist der am Ende abzurechnende Preis und der gilt bei den üblichen Privatkundenverträgen. Anders wäre es, wenn man sich explizit zu einer besonders hohen oder niedrigen Abnahme verpflichtet und dafür einen besonders guten Preis bekommt. In solchen Verträgen gibt es dann aber normalerweise auch Vertragsstrafen bei entsprechender Mehr- oder Minderabnahme.
Das ist nicht bei allen Privattarifen mit Preisgarantie so. Oftmals fragen die einen Verbrauch mit ab und der stellt auch gewissermaßen eine Obergrenze dar. Je nach Höhe wird da eine gewisse Überschreitung akzeptiert ohne Mehrpreis, aber nicht unbegrenzt. Waren bei mir meist so um die 20% Überschreitung. Der Rest wurde zu aktuellen Preisen und ohne Bonusanrechnung abgerechnet (habe meinen Anbieter regelmäßig gewechselt).
Ich hab auch gehört, dass es nicht mal der Jahresverbrauch ist, sondern der Verbrauch des Abrechnungszeitraumes.
Was soll denn der Abrechnungszeitraum sein? Wenn ich von Januar bis April bei Anbieter A bin und von von Mai bis September bei Anbieter B, was ist dann der Abrechnungszeitraum?
Der "Abrechnungszeitraums"-Begriff ist sicherlich im Zusammenhang mit dem Jahresverbrauch zu sehen. Besteht der Jahresverbrauch des letzten Jahres also aus 3 Abrechnungszeiträumen à 4 Monaten, so sind diese ggf. zusammen zu ziehen. Ob das der aktuelle Versorger bei seiner Prognose auch tatsächlich so macht, kann ich natürlich nicht sagen.
Klar ist aber aus meiner Sicht, dass DAS
solar-bauer : es ist der 2021er verbrauch maßgeblich..
so nicht stimmt.
In der Regel erstellt der Versorger einmal im Jahr eine Jahresabrechnung und erstellt auf dieser Basis anhand seiner Lastprofile eine neue Prognose für's kommende (Abrechnungs-)Jahr und legt den darauf zu zahlenden Abschlag fest. Aus meiner Sicht, und so steht es ja wohl auch in der von @FeIR zitierten Regelung des Musters der BNetz-NNV (RE: Strompreisexplosion - bei Euch auch!?).
In vielen Fällen, bei meinen beiden Netzbetreibern der Vergangenheit war das jedenfalls so, ist der Abrechnungszeitraum jeweils von Oktober des Vorjahres bis September des laufenden Jahres mit Abrechnung im Oktober).
Insofern würde eben nicht der 2021 Verbrauch gelten sondern der von Oktober 2021 bis September 2022 und somit schon ein Teil meiner Einsparungen, wobei (erfreulicherweise) die verbrauchsstärkeren Monate des Winters 2021/22 ja eher noch nicht von den freiwilligen Einsparungen betroffen waren, wenn auch der "Winter" ja eher mild war und die Verbräuche daher auch eher niedriger. Aber wir waren uns ja wohl eher einig, dass es letztlich keine absolut gerechtes Abrechnungssystem gibt. Insofern ist dieses immer noch besser als nichts, wenn mich auch die massiven Preiserhöhungen der Versorger mit nicht nachvollziehbaren Ungleichbehandlungen massiv ärgern.
Ich würde es ja gut finden, wenn man sein 80% Kontingent mitgeteilt bekommt.
Ist jetzt wirklich der Verbrauch aus 2021 maßgeblich?
2022 hatten wir weniger Verbrauch, aber seit Weihnachten steht unser Monoblock im Garten der darauf wartet in Betrieb zu gehen und dann geht es wieder hoch mit dem Verbrauch.
Geh mal davon aus, dass der 2022er Verbrauch maßgeblich ist. Und frag mich jetzt bitte nicht, wie der berechnet wird, wenn man keine Jahresscharfe Meldung abgegeben hat. Genauere Ausführungsbestimmungen sind meines Wissens dazu noch nicht bekannt. Aber klar ist: Wir haben 2022 fleißig gespart und von diesem niedrigeren Verbrauch werden 80% gedeckelt. Wohl dem, der sich nicht an die Sparappelle gehalten hat, der kann nun freier wirtschaften. Bekanntermaßen haben fast alle möglichen Lösungen "dicke Löcher" gehabt und man hat nun diese Pagmatischste genommen.
Aber mit deinem Monoblock solltest du vorsichtig sein mit deinem Verbrauch.
Naja, sinkender Gaspreis, mehr EE aus PV und WKA, so ein paar Gründe für sinkende Strompreise gibt es schon.
Aber hast Recht, mit Weiterbetrieb AKW wäre das unrealistisch, aber ist ja bald ENDE.
Prtoblem bei uns ist ja nicht der STROMverbrauch sondern der GASverbrauch und der sich daraus ergebende GASpreis, der über den Merit-Order-Prozess auch den Strompreis in die Höhe treibt sowie die Tatsache, dass wir z.B. den Franzosen aufgrund entsprechender Abkommen reichlich Strom für ihre ausgefallenen AKW's liefern. Problem ist also mehr die Verzahnung des Ganzen als die reine Stromproduktion. Und ob sich das in 2023 lösen lässt, bleibt abzuwarten. Ebenso, ob die Finanzierung des Preisdeckels aus den "Übergewinnen" der Versorger funktioniert. Wenn nicht, sieht das Ganze nämlich auch düster aus. Die ersten klagen ja schon (ExxonMobil https://www.lto.de/recht/nachr…rgewinne-energiekrise-eu/).
Ist dein Verbrauch über oder unter 10.000 kWh pro Jahr? Wenn <, fällst du auch unter die Grundversorgungsregelungen, auch mit Gewerbe.