Ich werde dann zum 01.03. meinen Vertrag bei eprimo kündigen.
Nun hatte ich folgende Überlegung: die Preis-Tendenz bei Neuverträgen ist im Moment ja eher sinkend. Daher denke ich darüber nach, keinen Jahresvertrag abzuschließen, sondern einen Anbieter zu nehmen, bei dem ich monatlich kündigen kann (z.B. octopusenergy). Preisgarantie geben die auch für 12 Monate. .
Ich bin beim Strom, leider nur mit dem kaum genutzten Zähler der ehemaligen Einliegerwohnung, schon länger bei Octopusenergy, habe da noch einen Bestandstarif mit sag und schreibe 22ct/kWh bei niedriger Grundgebühr. Obwohl sie kündigen könnten, tun sie es nicht (das monatliche Kündigungsrecht gilt auch für den Versorger). Ich bin da nun auch mit dem Gas hingewechselt. Kosten um die 20ct, bei viel kleinerer Grundgebühr als der bisherige Versorger (nur 50%) und auch als in der Grundversorgung, bei etwa gleichem kWh-Preis aktuell. Man bleibt flexibel, wenn die Energiepreise wieder sinken.
Stromanbieter müssen nicht kündigen, wenn die Strompreise an den Börsen steigen. In der Regel haben sie für Deinen Vertrag die entsprechend kalkulierte Strommenge am Terminmarkt als Future eingekauft und damit keinen Verlust. Würdest Du aber einen Neuvertrag abschließen, müssten sie zu aktuellen Konditionen "nachordern" und die sind langfristig immer noch höher als am Spotmarkt aktuell gehandelt wird. Deshalb sind derzeit spotmarktgehandelte Tarife (Tibber, aWattar) immer noch günstiger. In ein paar Monaten (3-6) wird sich das vermutlich auch bei den langfristigen Verträgen wieder einpendeln.