Danke euch. Ich hab zwar ein zinsloses Darlehen in der Verwandtschaft bekommen, aber das muss ich ja auch zurückzahlen. Ich werde den monatlichen Abschlag jetzt erst mal schlucken und dann im Januar den Anbieter wechseln, da meiner im Augenblick auch noch sehr teuer ist.
Beiträge von Patrizia1964 im Thema „Strompreisexplosion - bei Euch auch!?“
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Hallo Forumsgemeinde
ich hab gestern auch wieder eine „Erfahrung“ mit meinem regionalen Stromanbieter machen müssen. Nachdem wir am 8. Februar unsere 16,2 kwp Anlage mit Speicher in Betrieb genommen haben, hat sich der Stromverbrauch mittlerweile drastisch fast gen Null reduziert und die Einspeisevergütung Betrug 37 für den März . Der Stromversorger hat mir aber im März 325 euro Abschlag abgebucht wobei die Vergütung aus der Strompreisbremse schon abgezogen war, mit der Begründung, dass sie den Verbrauch vom Vorjahr herangezogen hätten. Ich hab dann meinen aktuellen Zählerstand kundgetan und sie wollten mir dann Weißmachen dass jetzt der Durchschnittsverbrauch bei einem monatlichen Abschlag von 115 Euro läge. Ich hab dem Widersprochen, da ja jetzt erst die sonnigen Monate kommen würden und ich dann im Mai erneut auf der Matte stehen würde mit dem Zählerstand und ich dann eine Neuberechnung verlange. Da meinte die Dame: Das wäre aber nicht üblich. Wenn sie mit meinem Geld arbeiten, ist das auch nicht üblich. Ich habe einen Artikel gefunden, dass die Energieversorger verpflichtet sind den Verbrauch genau zu schätzen. Kann ich damit was erreichen? Evtl. Mit Rechtsanwalt drohen? Ich habe vorgeschlagen, 30 euro abzubuchen, da hat sie nur gelacht. Hier der Artikel Stiftung Warentest
Stromrechnung: Was tun, wenn der Versorger zu hohe Abschläge ansetzt?Wie viel Geld Energieversorger monatlich kassieren dürfen, ist klar geregelt: Der Verbrauch entscheidet. Trotzdem gibts oft Streit. Finanztest erklärt die...www.test.de -
Hallo zusammen,
mein Anbieter (LEW) für den Heizstrom hat nun auch die Preise angehoben.
NT von 15,29 (brutto) auf 31,25 ct/kWh und HT von 19,18 auf 35,14 ct/kWh. Auch der Grundpreis stieg von 68,46 €/a auf 73,53 €/a.
Jetzt könnte ich zum 31.12 mein Sonderkündigungsrecht nutzen und in die Grundversorgung bei eon rutschen. Hier sind die Preise aktuell noch bei NT 15,395 ct/kWh und HT bei 20,762 ct/kWh. Der Grundpreis liegt bei 66,65 €/a. Hier hätte ich dann fast den Preis den ich vorher bei LEW hatte. Allerdings weiß natürlich niemand, wie lange der Preis noch so bleibt.
Was würdet ihr machen? Kündigen und in die Grundversorgung gehen und hoffen, dass die Preise so bleiben? Oder bei LEW bleiben? Gerade jetzt kommen die Monate mit viel Strombedarf (ca. 900...1000 kWh/Monat) und man könnte durchaus 300...400 € mit einem Wechsel sparen...
Alternativ könnte ich auch abwarten, wie sich der Preis der Grundversorgung im neuen Jahr ändert und dann zum 13.2.2023 bei LEW kündigen... Wäre halt zunächst etwas teurer...
Alles nicht so einfach in der aktuellen Zeit...
Danke für euere Einschätzung!
Schöne Grüße
Daniel
Hallo Daniel,
Bei mir ist es auch so. Wir haben unsere 16,2 kwP Anlage ab 1.1.2023 in Betrieb und da wir vor 1 Jahr mangels Liefermöglichkeiten des Stromlieferanten Phönix wieder zu unserem regionalen Anbieter in die Grundversorgung wechseln mussten, zahlen wir jetzt etwas über 63 Cent pro Kilowattstunde. Ich habe aber die Anlage jetzt schon beim Stromanbieter vorangemeldet und die Erlaubnis zur Installation bekommen (Die Anlage ist schon auf dem Dach). Ich warte jetzt noch ab und wechsle dann ggf. erst zum 31.12.2023 den Stromanbieter. Ich bekäme z. B. Bei Vattenfall einen deutlich günstigeren Strompreis, aber die jährliche Grundgebühr ist doppelt so hoch und die garantieren den Strompreis auch nur für das 1. Bezugsjahr, was dann im 2. Bezugsjahr kommt steht in den Sternen. Außerdem soll ja diese Preisdeckelung kommen. Daher lieber noch abwarten denke ich. Bis Ende 2023 wird sich dann sicher schon etwas neues in Bezug auf Krieg und Energiekrise ergeben, da kann ich immer noch wechseln. Ich brauche ja dann, so Gott und die Großwetterlage es wollen, sehr wenig Eigenstrom, dank eines 21,6 kwh Batteriespeichers ist der Nachtverbrauch auch gesichert.
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ICH LESE SELBST AB UND GEBS BEIM STROMANBIETER AUF DER HOMEPAGE EIN.
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Mal sehen wann die Anlage läuft und es aufhört zu schneien.
Inbetriebnahme auf jeden Fall in den Januar legen. Das bringt 12 Monate länger die gesicherte Vergütung.
auf jeden Fall. Heute wurde der Speicher und Wechselrichter installiert. Die Verkabelung vom Dach folgt demnächst und Inbetriebnahme im Januar 2023.
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Hallo zusammen,
Wir haben eine Strompreiserhöhung zuum 1.12.22 erhalten. Von 38,68 Ct je KwH auf 63,67 Cent. Der Grundpreis steigt von 96,10 auf 138 Euro pro Jahr.
Gottseidank konnte unser örtlicher PV Anlagen Anbieter schnell liefern und nachdem die Panells vor 2 Wochen montiert wurden, sind heute die Wechselrichter und der Speicher gekommen und werden installiert. Mal sehen wann die Anlage läuft und es aufhört zu schneien.
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Wir haben kürzlich die Strompreiserhöhung zum 1.12.2022 bekommen und zwar von 38,68 Cent je kWh auf 63,67 brutto. Wir wurden in die Grundversorgung gestuft, da der Wechsel zu Phoenix nicht geklappt hat, da der Energieanbieter ab 1.1. nicht liefern konnte und wir zwangsläufig dann wieder zum regionalen Stromanbieter wechseln mussten.
Wir haben allerdings für eine PV Anlage mit 16,2 kwp mit Speicher unterschrieben, die spätestens Ende Januar montiert und angeschlossen werden soll. Bei unserem Verbrauch (3 Wohneinheiten mit 4 Erwachsenen im Haus) müsste sich die Anlage in ca. 8 Jahren amortisiert haben. Aber wer weiss schon genau wie es strompreistechnisch weitergeht.