Beiträge von Mr.Irving im Thema „Strompreisexplosion - bei Euch auch!?“

    Zitat

    Mal zum Vergleich, mit und ohne Boni…

    Grundgebühr nahezu verdoppelt …

    …. dafür schluckt die Summe der Boni dann die Grundgebühr bis auf 10€ komplett weg, ist dann vielleicht doch ne Option weil unter dem Strich 140€ gespart an Grundgebühr. Dagegen stehen dann noch 54,30€ an Mehrkosten wenn du wirklich 3000kWh beziehst. Brauchst du weniger sparst du noch mehr als 85,70€ in dem Jahr.


    Ich nehme aber auch immer die Angebote ohne Boni weil mich diese Boni einfach nerven, habe auch keine Kundenkarten Payback und sonstige Bonussysteme. Einzig Sofortgutscheine werden genutzt wenn denn gerade verfügbar.

    Beim Neukundenbonus wäre ich vorsichtig, liest m“n hier:

    Was Sie bei Bonus-Tarifen für Strom und Gas beachten sollten | Verbraucherzentrale.de
    Viele Gas- und Stromtarife mit Bonuszahlung im ersten Vertragsjahr sind ab dem zweiten Jahr sehr teuer. Sie lohnen sich deshalb nur für Vielwechsler. Die…
    www.verbraucherzentrale.de

    Das machen die Versorger so mit? Überrascht mich.

    Durchaus. Meine Verträge laufen immer im Juli aus. Im Juni 2021 habe ich gewechselt, allerdings ein paar Tage zu spät. Der neue Vertrag kam dann erst zum Juli 2022 zu Stande, obwohl bereits im Juni 2021 abgeschlossen. Das hat mir im Jahr der Krise Juli 22 bis Juli 23 einen Strompreis von 22Ct beschert. Der Anbieter hat sich an die Preisbindung gehalten, selbst den EEG Zuschlag hat er noch raus gerechnet.

    Also bei EON lag während der Krise der Preis in der Grundversorgung stabil bei 32Cent. Pünktlich zur Strompreisbremse dann rauf auf 49Cent. Das hat nix mit „gut eingekauft“ zu tun. Das ist Gewinnmaximierung… auf Kosten der Steuerzahler.

    Interessiert aber keinen.

    Das kann das EON Tochterunternehmen LEW noch toppen.

    Die sind in der Ersatzversorgung rauf auf 64,05ct/kWh (von 34 ???) um die Wechsler abzukassieren.

    Wer freiwillig wechselt landet nicht in der Ersatzversorgung, wenn doch, kennt er seine Rechte nicht.

    Also bei EON

    Meine Vermutung ist, daß die ganz bewusst so lange gewartet haben, um noch einen günstigeren Tarif anbieten zu können, während bei anderen Anbietern bereits teils dramatische Steigerungen vollzogen wurden. Auf diese Weise wird EON sicherlich einen Haufen Panikwechsler in jetzt teuren Langfristverträgen eingefangen haben.

    Ich rede von der Grundversorgung, nix mit Langfristverträgen.

    Also bei EON lag während der Krise der Preis in der Grundversorgung stabil bei 32Cent. Pünktlich zur Strompreisbremse dann rauf auf 49Cent. Das hat nix mit „gut eingekauft“ zu tun. Das ist Gewinnmaximierung… auf Kosten der Steuerzahler.

    Interessiert aber keinen.