Beiträge von ITLogic im Thema „Strompreisexplosion - bei Euch auch!?“

    Mit einer 27.45 kWp Anlage und einem Eigenheim der entsprechenden Größe drunter, fällt es mir schwer, dir zu glauben, dass du finanziell so auf Kante genäht bist, dass du Vorauszahlungen kürzen und auf eine Nachzahlung sparen musst. Scheint eher eine Art von Provokation oder inneres Bedürfnis zu sein, als ein auf Fakten basierendes Problem.

    Baufinanzierung, explodierdende Zinsen,................ ;)

    Noch ist das Teil ja nicht Gesetz, weshalb möglicherweise ein Grund für das Zurückhalten des Abschlagsanteils fehlt. Kommt dann auf den Versorger an, wie schnell er wie darauf reagiert und wie schnell das Gesetz beschlossen wird. Letzteres wird vermutlich relativ fix gehen. Wie dann die Versorger darauf reagieren, bleibt auch abzuwarten. Sollte ich eine Preiserhöhung in der Höhe, wie sie hier einige bekommen haben, bekommen, werde ich sicherlich auch erstmal versuchen, den Abschlag einzufrieren. Hab keine Lust, denen einen Kredit zu finanzieren, während an anderen Stellen ja auch die Kosten bei uns Verbrauchern weglaufen.

    Naja, den Abschlag habe ich ja schon mit IBN der PV entsprechend auf ein absolutes Minimum runtergesetzt. In dem Schreiben stand auch etwas von "ich möge den bitte wieder raufsetzen". Wird ganz sicher nicht passieren und ich schaue einfach mal, was da kommt. Sofern es da keine Extraklausel gibt darf dich der Versorger auch nicht zu einer Erhöhung zwingen.

    Ob das wirklich was bringt?


    Zitat aus dem Link:

    "Wir raten Verbrauchern, Widerspruch einzulegen."


    Hat das schon jemand von Euch gemacht?

    Ich hab einfach mal rotzfrech mit IBN meine Abschlagszahlung auf die zuvor errechneten 15% reduziert.


    Beziehe seit Verfügbarkeit "zertifizierten, nachhaltigen Ökostrom", zuletzt für EUR 0,32/kWh und mehr bin ich auch nicht bereit zu zahlen, denn weder die Sonne, noch der Wind oder fließendes Wasser sind teurer geworden. Schlimmstenfalls würde ich noch ein paar Euro mehr für irgendwelche Nebenbeführen abdrücken, aber der Arbeitspreis kann sich überhaupt nicht begründbar erhöhen.


    Liebesbrief mit Erhöhung auf 41 Cent ab 2023 ist zwar auch schon gekommen, aber der Entwurf lässt hoffen und ich werde meinen Abschlag vorläufig auch nicht nach oben korrigieren.


    Gas ist natürlich eine vollkommen andere Geschichte, aber dank BWWP und diverser Split-Klimas läuft der alte Kessel wirklich nur bei Minusgraden und selbst da nur noch sporadisch.

    Das ist möglich, da aber ggf. viel Power auf den Anschlüssen liegt schadet elektrotechnischer Kowhow keineswegs.

    Erst wenn die Pylonen scharf geschalten werden. Da müsste man massive Ignoranz an den Tag legen, um die deppensicheren Manuals misszuverstehen: https://www.victronenergy.com/…ibility:pylontech_phantom & https://en.pylontech.com.cn/download.aspx?id=165

    Vicky hat bereits mehr gekostet als ein "normaler" WR das sollte dann in die Betrachtung 400€/kWh auch berücksichtigt werden.

    Normale WR können auch viel weniger oder nur gegen Aufpreis oder mit Einschränkungen. Bei Victron bekommst du immer gleich das Maximalpaket und das P/L-Verhältnis ist somit mehr als ausgeglichen.

    die im Prinzip als USV funktionieren soll

    Victron kann das.

    Sicherlich wird sich die Akkuanlage niemals rechnen

    Was kostet einmal Liquid tauschen?

    Wie hoch ist die Preisdifferenz zwischen eingespeister und danach wieder bezogener kWh?


    Pylontechs kosten unter 400/kWh und die kann jeder, der einen Schraubenschlüssel halten und ein Netzwerkkabel anstecken kann an eine Vicky anschließen.