Halt!
Ihr habt mich vielleicht falsch verstanden / ich hab es falsch ausgedrückt.
Es ging mir um die Festlegung auf die 80% des Vorjahresverbrauchs.
Jeder, der im laufenden Jahr viel auf Elektro umgestellt hat, fällt bei der Begrenzung ein Stück weit durchs Raster.
Egal ob eine WP, E-Auto, Klimaanlage, oder sonst was dazu gekommen ist. Der wird, den zwangsläufig entstehenden (deutlichen) Mehrverbrauch, voll mit den hohen Preisen bezahlen müssen. Da bleibt schon ein bitterer Beigeschmack.
Du investierst sehr viel Geld, wegen Umwelt, langfristigen Einsparungen usw. und dann fällt Dir das ein Stück weit auf die Füße.
Du hast zwar immer noch 200 Euro Einsparung bei 10.000 km, richtig, bei 30.000 sind das dann 600 Euro.
Wenn Du aber mal mit 1800 Euro gerechnet hast, weil Dein Strompreis immer bei 30 Cent lag, ist der Unterschied schon übel.
Rechnest Du mit dem 40 Cent Preisdeckel, wären es immer noch 1200 Euro Einsparung gegenüber dem alten Diesel.
Viele haben die Einsparung bei den Kraftstoffkosten mit einberechnet, als Sie die Entscheidung für ein BEV getroffen haben und geben dafür auch entsprechend mehr Geld aus, als für einen vergleichbaren Verbrenner.
Das Gleiche gilt für die neu angeschafften Wärmepumpen. Auch da wird für die Finanzierung mit den sinkenden Heizkosten gerechnet. Da soll ja jetzt zumindest etwas gegengesteuert werden und für die Neu-WP-Besitzer soll ja vielleicht eine Lösung kommen. Genau das fordere ich auch für den E-Auto Käufer, der erst 2021 /22 ein BEV angeschafft hat.
Vielleicht hab ich es jetzt besser formuliert 
Mich trifft es nicht sooo sehr, weil ich mein Auto min. zu 50% über die Sonne laden kann. Was machen die, die das nicht / noch nicht können?