Beiträge von Liambru im Thema „Strompreisexplosion - bei Euch auch!?“

    Bei 60% Rabatt auf den Arbeitspreis könnte sich das aber sehr schnell rechnen, wenn die Umbaumaßnahmen für den getrennten Zähler nicht zu hoch ausfallen.


    Da würde ich echt drüber nachdenken, wie ich die Splittklima und die Wallbox da unterbringen könnte.

    Alleine das Auto braucht bei mir ca 2500-3000 kwh/ Jahr aus dem Netz und nochmal das Gleiche von der PV.

    Dazu noch die Klima....

    Das wird vielleicht interessant.

    Da muss ich nur noch klären, wie man das bei mir technisch realisieren könnte, zumindest bei der Klima. Wallbox sollte kein Problem sein.

    Natürlich Grund genug,

    es muss aber doch auch bezahlbar sein. Alles was für die große Masse letztlich nicht zu finanzieren ist, wird scheitern.

    Erklär mir doch mal, warum man für den, der sich jetzt die WP angeschafft hat, eine Lösung beim Strompreisdeckel sucht und den, der sich ein E-Auto gekauft hat, lässt man durchs Raster fallen? Ich glaube, (ohne es genau zu wissen) dass 2022 mehr Leute auf E-Autos umgestiegen sind, als auf WP. Es betrifft also schon sehr viele Menschen.

    Halt!

    Ihr habt mich vielleicht falsch verstanden / ich hab es falsch ausgedrückt.

    Es ging mir um die Festlegung auf die 80% des Vorjahresverbrauchs.

    Jeder, der im laufenden Jahr viel auf Elektro umgestellt hat, fällt bei der Begrenzung ein Stück weit durchs Raster.

    Egal ob eine WP, E-Auto, Klimaanlage, oder sonst was dazu gekommen ist. Der wird, den zwangsläufig entstehenden (deutlichen) Mehrverbrauch, voll mit den hohen Preisen bezahlen müssen. Da bleibt schon ein bitterer Beigeschmack.

    Du investierst sehr viel Geld, wegen Umwelt, langfristigen Einsparungen usw. und dann fällt Dir das ein Stück weit auf die Füße.


    Du hast zwar immer noch 200 Euro Einsparung bei 10.000 km, richtig, bei 30.000 sind das dann 600 Euro.

    Wenn Du aber mal mit 1800 Euro gerechnet hast, weil Dein Strompreis immer bei 30 Cent lag, ist der Unterschied schon übel.

    Rechnest Du mit dem 40 Cent Preisdeckel, wären es immer noch 1200 Euro Einsparung gegenüber dem alten Diesel.


    Viele haben die Einsparung bei den Kraftstoffkosten mit einberechnet, als Sie die Entscheidung für ein BEV getroffen haben und geben dafür auch entsprechend mehr Geld aus, als für einen vergleichbaren Verbrenner.


    Das Gleiche gilt für die neu angeschafften Wärmepumpen. Auch da wird für die Finanzierung mit den sinkenden Heizkosten gerechnet. Da soll ja jetzt zumindest etwas gegengesteuert werden und für die Neu-WP-Besitzer soll ja vielleicht eine Lösung kommen. Genau das fordere ich auch für den E-Auto Käufer, der erst 2021 /22 ein BEV angeschafft hat.


    Vielleicht hab ich es jetzt besser formuliert :)

    Mich trifft es nicht sooo sehr, weil ich mein Auto min. zu 50% über die Sonne laden kann. Was machen die, die das nicht / noch nicht können?

    und was ist mit den E-Auto Käufern?

    Bei 30.000 Km/ Jahr kommt da auch ganz schön was zusammen:-(

    und auch hier wird dafür das Benzin, oder der Diesel eingespart…

    Außerdem wird es immer jemanden treffen, der meint benachteiligt zu sein.

    Im Endeffekt zahlen wir es über Steuern doch wieder, halt nur über Umwege und keiner regt sich mehr darüber auf…

    Es geht nicht darum, was ich an Benzin / Diesel einspare, es geht um die Deckelung bei 80% des Vorjahresverbrauchs. Das sit einfach nicht zu Ende gedacht.

    Mein Verbrauch erhöht sich durch das Auto um 5000 Kwh. Da schlägt der zu erwartende höhere Strompreis halt voll durch.

    Preis setzt Anreize für mehr PV.

    Find ich gut.

    Gut?

    Versteh mich bitte nicht falsch, aber was bitte machen all die, die schon vor dem Preisanstieg kaum zurecht gekommen sind?

    Die haben sicher kein Haus auf das sie eine PV bauen können. Wir, hier im Forum, sind doch in dieser Hinsicht schon fast Privilegiert. Und all die, die Miete zahlen und keinen Einfluss auf die Heizungstechnik, oder PV nehmen können? Was machen die?

    Hier muss dringed etwas pasasieren. Wenn die Preise nicht auf politischer Ebene gedeckelt werden, wird es in den nächsten Monaten mehr Firmeschließungen geben, als wir vertragen. Und damit noch meht Menschen, die solche Preise unmöglich bezahlen können.