Beiträge von giga0069 im Thema „Strompreisexplosion - bei Euch auch!?“

    Ich habe daraus gelernt: Seitdem ziehen die Versorger die Abschläge ein. Ich gehe davon aus, dass nach einer Insolvenzmeldung dann nichts mehr eingezogen wird. Wenn doch hole ich die rechtswidrige Abbuchung einfach zurück.

    Unrechtmäßig wäre die Abbuchung nur, wenn der insolvente Anbieter keinen Strom mehr liefert.

    Gefährlich sind zu hohe Abschläge. Dann kann man sich mit seinem Guthaben nach der Jahresabrechnung bei den Gläubigern ganz hinten anstellen und froh sein, wenn man noch eine Quote von 20% bekommt.

    ist auch wieder son phänomen.. einige youtuber werben dafür, also hin.. wenn der börsenpreis mal wieder nach oben verrückt spielt kann sich das durchaus rächen, man wird sehen..

    Spannend wäre noch eine Konstruktion mit zwei Zählern: Der Landwirt könnte z. B. den landwirtschaftlichen Strom mit einem langfristigen Festpreisvertrag beziehen und den privaten Haushaltsstrom mit Tibber (Tibber macht ja kein Gewerbe). Eine verbotene, aber sehr effiziente Umschalteinrichtung würde dann dafür sorgen, dass der Strom für den ganzen Hof immer über den günstigsten Zähler läuft.


    Anbieterwechsel sollte online in 24h möglich sein und nicht 3 Wochen Bearbeitungszeit benöitigen.

    Der Haken ist, dass Neukunden möglicherweise bei steigenden Börsenpreisen schlechte Konditionen bekommen. Außerdem geht das natürlich nur mit inMSys, da sonst die Manipulationsmöglichkeit bei der Angabe des Zählerstandes zu einfach wäre.

    Aber doch nur wg. der Strompreisbremse... Naturstrom war auch kurz über 50ct letztes Jahr mein ich. :/

    Ja, aber nur für Neukunden. Das ist mein Verbrauch aus dem letzten Jahr (Achtung: Nettopreise, so billig war es dann doch nicht):



    EDIT: Sorry, ich korrigiere mich und behaupte das Gegenteil: Die teuerste Zeit war dieses Jahr, nicht letztes Jahr:


    Ich habe auch so einen Vertrag mit 55,01 Ct/kWh - allerdings nur bis 31.12.2023

    Durch den damaligen hohen Wechsel-Bonus habe ich eine negative monatliche Grundgebühr.

    Zusätzlich gibt es noch 15% Rabatt im ersten Jahr (übrigens bereits gekündigt).

    Und dann habe ich da noch so etwas wie "Strompreisbreme" im Hinterkopf.

    Von solchen Vertragskonstrukten halte ich gar nichts. Ich habe keinen Wechsel-Bonus, keinen Rabatt, keine Laufzeit (jederzeit kündbar) und keine Strompreisbremse (Tarif liegt drunter). Naturstrom mit 11,02 € Grungebühr und 34,4 Cent/kWh. Von April bis Oktober brauche ich eh fast keinen Strom, so dass sich da auch ein Wechsel nicht lohnt. Auch in den teuersten Zeiten war ich immer unter 50 Cent.

    Nein, dann hätten ja alle das Problem, die irgendwann in den letzten Monaten den Stromlieferanten gewechselt haben. Den bisherigen Verbrauch sollte auch der neue Stromlieferant vom Messstellenbetreiber erhalten. Dadurch kann er die Deckelung korrekt berechnen. Ob er das auch macht, bitte mit dem neuen Lieferanten klären, ich denke, das muss er.