Unser Model Y hat so unfassbar viel Platz für die Familie und liegt bei einem Verbrauch von 14.xkWh!
Da müssten wir eventuell über die Definition von Effizienz nochmals kurz sprechen
Unser Model Y hat so unfassbar viel Platz für die Familie und liegt bei einem Verbrauch von 14.xkWh!
Da müssten wir eventuell über die Definition von Effizienz nochmals kurz sprechen
Alles anzeigenKarinaS aus meiner Sicht ist bei Tesla das Thema Software und Routenplanung (mit den von dir genannten eigenen SuC) ein extrem gutes Verkaufsargument.
Ich bin ja auch immer noch am schwanken ob ich zum Aiways U5 greife (Probefahrt weiterhin offen) oder ob ich noch mal für zwei Jahre lease oder zu einem Tesla Model Y greife - so viel Kohle will ich aber eigentlich nicht ausgeben, nur:
Gestern haben wir in Summe 500km mit dem Ioniq 491,4km mit 15,4kWh abgerissen, bei 6°C Außentempteratur war es auch echt kalt in dem Auto. Wir sind hier voll und vorgeheizt los gefahren, geladen habe ich unterwegs auf dem Hinweg 18,1kWh und auf dem Rückweg 24,5kWh - das Auto ist dann hier leer auf den Hof gerollt. Kommt also recht genau hin mit den 15,4kWh bzw. exakt 15,38kWh auf 100km.
Problem dabei war, dass das Auto eigentlich nirgendwo sinnvoll geladen werden konnte, da es nur Standzeiten von ca. 1h gab und in der Nähe keine Ladesäulen waren. Als wir dann gestern Abend in "Hannover Wülferode Ost" im dunkeln bei Kälte mit "nur" 30kW geladen haben und er auch nur kurz auf 50kW hochging (mehr ist ja beim Ioniq nicht), da habe ich schon gedacht: "Hm, was würde wohl ein Aiways U5 gerade tun und was würde ein Tesla Model Y gerade tun?".
Und: Hannover Wülferode ist ja in beiden Richtungen echt trostlos.
Nun sind solche Anwendungsfälle bei mir super selten und ich "bezahle" solch seltene Fahrten dann mit sehr viel Geld - den Stundenlohn der Wartezeit möchte ich gar nicht ausrechnen
Wir fahren ja momentan 1x im Jahr in den Skiurlaub, dass sind aus dem hohen Norden hier ca. 1.000km. Mit insgesamt vier Personen und Gepäck an Board kann so eine Fahrt dann echt "zäh" werden, der Ioniq ist nun aber auch nicht das Langstreckenauto - das muss man ja auch sagen.
Mit dem Tesla sind das bei entspannter Fahrweise 2x 15-20min laden am Supercharger.
Wer nach 2 Stunden Fahrt noch über Reichweitenangst spricht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Und die Freiheit kann man sich an den Tankstellen immer schon anschauen, wenn der Spritpreis mal 4ct/Liter niedriger ist.
Dann stehen die Freiheitskämpfer brav an für ihre Droge, die es nur an dieser Ausgabestelle gegen teures Geld gibt.
Es gibt viel mehr Steckdosen als Tankstellen
Lasst Euch nicht so nen Quark einreden.
Werkstattbindung mit dem Tesla ist bestimmt ein Highlight. Stell ich mir lustig vor.
Die Techniker in „anderen“ Werkstätten schleichen erfahrungsgemäß erstmal im Rudel wie die Katzen um den heissen Brei und schauen den mal aus der Nähe an.
Soll ja irgendwann doch auf die Hebebühne.
Nach 15min dann versuchen sie also verzweifelt den Tesla zu öffnen - das Schauspiel beginnt schon beim Schlüssel und dem Türschloss.
Weiter gehts mit starten - wo ist der Startknopf oder wo muss ich den Schlüssel reinstecken, ist er jetzt schon an oder was?
Und jetzt, wo ist die Handbremse und wie geht das mit den Gängen einlegen.
Ein einziges Abenteuer.
Frage wird auch sein ob sich ein Third Party Batteriemarkt entwickeln wird, vergleichbar zum Handy Markt.
So als Antwort auf die Frage, welche Batterie bau ich mir ins 2021 Model Y wenn der jetzige in 203x irgendwann zu sehr nachlässt.
Na ja, Du bist doch der Vielfahrer mit dem Tesla, oder? Bei sehr vielen km und gewissem finanziellen Background geht kein Weg am BEV vorbei. Möglicherweise ist beim genannte Szenario in der Stadt ein Auto generell nicht "sinnvoll". Aber das ist nun einmal eine sehr subjektive Entscheidung. Vielleicht gehts darum, einmal pro Woche die Oma zu besuchen, die man mit dem Bus nicht vernünftig erreichen kann. Und ob 50.000km oder mehr im Jahr mit dem BEV dann ökologischer sind als 5000km im Jahr mit dem kleinen Verbrenner sei mal dahingestellt.
Deshalb schrieb ich „besitzen“ - dein angebrachtes Szenario ist der perfekte Fall für einen Car Sharing Service statt Besitz eines Autos.
Und auch ein gutes Beispiel von nicht ändern wollen.
Alles bleibt wie es ist, weil man es so seit Jahrzehnten - als die Oma noch jung war - gewohnt war.
Bin bei Dir, dass das alles subjektive Entscheidungen sind.
Häufig allerdings getrieben von „wollen“ statt „benötigen“ - hatte hunderte solcher Gespräche in den vergangenen Jahren.
50tkm mit Diesel vs BEV war damals wie heute eine klare Entscheidung und im individuellen Fall die 50tkm alternativlos.
Eine Pandemie später mag das nicht mehr so sein.
Stellt sich die Frage ändert man was oder nicht.
Ich kann aber auch die Menschen verstehen, für die das (im Moment) noch kein Kauf ist: nur ein Familienauto, relativ geringe Fahrleistung, Wohnung in der Stadt, Laternenparker, .....
In dem Szenario muss man eher hinterfragen, ob überhaupt ein Auto zu besitzen „wirtschaftlich“ ist oder je war.
In vielen Fällen aus meiner Sicht nur ein vorgeschobener Grund nichts ändern zu müssen.
„Geht im Moment bei uns leider nicht..“ - und der Moment dauert dann 20 Jahre an.
Wieviele kostspielige Entscheidungen werden von den selben Menschen getroffen ohne dass sich irgend etwas „lohnt“, „auszahlt“ und „rentiert“?
Nur beim eAuto oder allgemeiner, der Mobilität, muss das unbedingt der Fall sein.
Was sich für jeden Einzelnen lohnt ist, sofort aufzuhören irgendwelches fossiles Zeug zu verbrennen.
Mit der Reduzierung der Förderung kommen die Rabatte wieder.
Preis der Basisausstattung wird gesenkt um an die verbliebene Förderung zu kommen.
Fahrzeugpreise werden wieder fallen.
Nur der billige Benzinpreis kommt nimmer zurück.
Hast du auch die Wh/kg für die i3 Batterie Packs?
Schwarz ist Rot und Plus ist Minus