Der erste Anbieter für Photovoltaik und Wärmepumpentechnik war vor Ort, hat sich ein Bild gemacht und hält unser Projekt für durchführbar. Sein Angebot ist in Arbeit und wir werden es wenn es da ist, mal ins Forum einstellen.
Er meint, dass das Belegen des Carports schwierig ist, da die Halterungen passend zu den Profilen der Doppelstegplatten relativ kostenintensiv sein könnten. Ebenso riet er uns dazu die Leistung von 25 kWp nicht zu überschreiten, da dies einen erheblichen technischen Mehraufwand (wegen RSE) bedeuten würde. Maximal würde er auf 30 kWp gehen, da der Aufwand darüber noch mal größer sein soll und eine weitere Genehmigung vom Energieversorger benötigt wird (?).
Bisher dachte ich, dass bei über 30 kWp nur ein Erzeugungszähler installiert und EEG-Umlage gezahlt werden muss. Die Grenze mit erheblichem Mehraufwand dürfte doch eigentlich bei 30 kVA Wechselrichterleistung liegen. Was ist denn jetzt richtig?
Vom Batteriespeicher hat er uns ebenfalls abgeraten. Wir hätten aber eigentlich nun doch Interesse daran, da in Niedersachsen Batteriespeicher mit 40 % der Nettokosten finanziell gefördert werden. Zudem gibt es noch 500 Euro für die Wallbox und 800 Euro für eine Photovoltaikanlage mit mehr als 10 kWp. Im Sommer würden wir den Speicher voraussichtlich auch jede Nacht leeren können, da wir abends mit Heizlüfter im Gartenpavillon sitzen.