Mahlzeit ( bzw. guten Abend ),
ZitatDann hoffe ich mal das es bis in paar Jahren eine bezahlbare Speicherlösung gibt.
Grundsätzlich passt Lithium bei tieferen Zyklen und wenig notwendigem Puffer sehr gut. Im Gegensatz zu Deutschland kann sich das in solchen Ländern sogar "rentieren".
Falls es doch nochmal Blei wird, merken: Verschaltungen von mehr als zwei 12V Blöcken vermeiden. Besser nur eine große Batterie aus nachfüllbaren 2V Einzelzellen einsetzen. PzS Staplerakkus dürfte es fast überall auf der Welt zu vernünftigen Preisen geben.
Ansonsten kann dir towa-thailand vielleicht noch ein paar Tipps geben. Er hatte jahrelang Blei und ist mittlerweile auf LiFePO4 umgestiegen. Thailand dürfte von den Temperaturen und der Einstrahlung auch halbwegs vergleichbar sein, deshalb sind die Erfahrungen dort in jedem Fall mehr Wert als unsere in Deutschland.
ZitatNein Temperaturkompensation hab ich keine. Die Zellen werden mit Sicherheit mehr wie 25° haben da das der ganz normale Durchschnitt hier ist. Werde da nachher mal Temperatur messen aber heute ist fast keine Sonne da und regnet oft.
Solange die Temperatur über das Jahr/den Tag relativ konstant bleibt (+/- 5°C) kannst du dir die Kompensation auch sparen. Es würde dann sowieso nur 1 von 8 Blocks berücksichtigt. Miss die Temperatur der Batterien an einem durchschnittlichen Tag zur wärmsten Zeit. Anschließend ziehst du pro °C über 25°C 0,1V von 57,6V ab. Das ist dann deine neue Ladespannung.
Im Gesamten bleiben nur die zwei erwähnten Möglichkeiten. Entweder die Ladung abends per Netzladung vollenden (Leitung ziehen) oder den Verbrauch soweit reduzieren, dass die Absorption von der PV abgeschlossen werden kann (Schweifstrom im Auge behalten).
Wie Frank schon gesagt hat auf die Symmetrie achten,
also regelmäßig die einzelnen Spannungen der Klötze im Verbund messen. Wenn die > +- 0,05V/Klotz liegt melde Dich!
die Spannungen der 8 Einzelblöcke messen und hier posten, am besten irgendwann nachts bei geringer/keiner Last.
Nicht vergessen
Gruß
schlossschenke