Beiträge von mdonau im Thema „Neubauplanung (KfW 40+ Nord-Süd)“

    Da bin ich voll bei dir, kfw40 ist quasi schon

    ein Passivhaus, da beide höchstens 15kWh/m²

    an jährlichem Heizwärmebedarf haben dürfen.

    bei 160m² sind das 2400kWh, mit 4 personen

    kommen dann noch 3000-4000kWh für Brauchwasser dazu, das ist nahezu nichts mit einer effizenten Wärmepumpe. (um 1000kWh)

    idealerweise heizt und kühlt man über die Betondecke oder eine Lehmdecke, bei Holzbalken.

    Hauptaufgabe bleibt jedoch das Brauchwasser und im Sommer die Kühlung, man schlägt also

    3 Fliegen mit einer Klappe.


    ein Holzofen hat im modernen Neubau

    dagegen nichts zu suchen...

    Ronny1976

    auch ein Passivhaus benötigt noch etwas Heizung und eine effiziente Brauchwasserlösung, da ist eine kleine Wärmepumpe optimal, insbesondere da

    man mit dem Kollektor auch im Sommer

    kühlen kann.


    von "Mengen" an Strom reden wir über höchstens 2000kWh bei kfw40+, die man zu min. 50% aus PV bedienen kann, weil ca. 50/50 aufgeteilt in Heizung/Brauchwasser.


    eine vernünftige Erdwärmeheizung hält 20-30 jahre, der Kollektor 100+

    Deinen Angaben nach hat jede Dachfläche nachher etwa 5,x*12m.

    Bei Vollgeschossen würde ich das als Kaltdach

    ausführen.


    Ganz pragmatisch würde ich das passend

    für aktuelle Module um 370Wp bauen, dass dort 3*12 gelegt werden können, dafür braucht man etwa 5,5m


    Ohne störende Objekte mit Trapezblech (ggf mit antitropf) eindecken und voll belegen mit ca. 27kWp.


    Das ganze an einen Symo 10 gen24+ mit 20+20 und einen Symo 8,2 mit 16+16. noch einen BYD HVS 7,7 für die kfw dazu und gut.