Hallo zusammen,
nach dem Feedback von euch (danke an Monsmusik und pflanze), habe ich mich noch einmal mit der Option der "Dach voll machen" Option befasst.
Ich habe nochmal die Infos zusammengestellt und bin euch für eine Planungsidee dankbar.
Unser Haus liegt im PLZ-Gebiet: 12623 in Berlin.
Unser Stromverbrauch gliedert sich wie folgt:
Für den normalen Hausstrom haben wir 1415,27 € im Zeitraum 5. Juli 2019 bis 1. Juli 2020 ausgegeben.
Insgesamt waren es: 2019/20: 4.260 kWh (05.07.2019 bis 01.07.2020 = 363 Tage)
Bei der Wärmepumpe war es ein Abschlag von monatlich ca. 80€.
Ich denke auch circa 3500 kWh. Mit der neu installierten Therme wird der Verbrauch hoffentlich etwas sinken.
In Summe also 2.375,27€ für Hausstrom und Wärmepumpe.
Ich plane also mit einem Gesamtverbrauch von ca. 8.000 kWh.
E-Mobilität
In den kommenden 2 Jahren planen wir auch mit der E-Mobilität. Wahrscheinlich mit ca. 10000-15000 Kilometer im Jahr.
Zu den Dachflächen:
Dachflächenfenster auf der Süd-Ost-Fläche
Wir planen nun noch zwei Dachflächenfenster einbauen zu lassen.
Ich habe die ungefähre Platzierung der Panels nochmal eingezeichnet. Genau, weiß ich aber nicht, ob das alles so passt.
Nach meiner Schätzung ist Platz für circa 35 Panels. Meint ihr, das macht Sinn?
Wenn man leistungsfähige Panels nimmt >350 Watt - könnte man auf ca. 12 oder 13 kWp kommen.
Ist das aus eurer Sicht machbar?
Größere Anlage mit zweiter Dachfläche (Süd-Ost-Fläche + Nord-West)
Die Ausrichtig ist ca. Nord-West (ca. 45°).
Ist diese Fläche überhaupt sinnvoll? Ich habe auch auf dieser Fläche zwischen 12 Uhr und 18 Uhr noch Sonne auf dem Dach.
Dafür müsste der Baum, der aktuell Schatten wirft weichen. Das war in den nächsten 5 Jahren sowieso geplant.
Ohne die Terrassenüberdachung wäre, nach meiner Schätzung ist Platz für circa 35 Panels.
Auf der Terrassenüberdachung könnte man auch noch ein paar Panels platzieren.
Wie würdet ihr die Anlage planen?
Ist eine Vollbelegung aus eurer Sicht wirtschaftlich sinnvoll?
Was wäre die Ideale Größe und welche Komponenten sind zu empfehlen?
Abschließend noch ein paar Fragen zur Nennleistung der Wechselrichter
Ich habe hier noch ein Verständnisproblem:
Je höher die Nennleistung in kw, desto schneller kann ich ggf. einen Batteriespeicher (ich weiß, ihr seid da skeptisch - ich bin es auch) im Haus oder auch ein E-Auto voll laden.
Also steht auch mehr Strom für die eigene Nutzung im Haus und ggf. auch zur Einspeisung zur Verfügung. Also wäre eine hohe Nennleistung beim Wechselrichter schon relevant...
Liege ich da richtig, oder habe ich hier einen Denkfehler?
Ich freue mich auf euren Input und Feedback zu den oben aufgeführten Infos.
Falls ich wieder zu viel Infos aufgeführt habe - Entschuldigung