Vielen Dank.
Diese beiden verlinkten Dokumente bringen wirklich Licht ins Dunkel der behaupteten "Wahrheiten".
Mal sehen, wie die Mit-(leider)Streiter das sehen...
Schönen Abend
Harald
Vielen Dank.
Diese beiden verlinkten Dokumente bringen wirklich Licht ins Dunkel der behaupteten "Wahrheiten".
Mal sehen, wie die Mit-(leider)Streiter das sehen...
Schönen Abend
Harald
Guten Morgen,
ich wende mich noch einmal an euch, weil unsere Planung bei weitem nicht so reibungslos verläuft, wie ich mir das wünschen würde.
Heute ist von unserem Finanzplaner ein Finanzierungsproblem aufgeploppt.
Er behauptet, dass es unmöglich ist, die Anlage aus der gesamten Baufinanzierung heraus zu bezahlen, weil wir dann die Einspeiseberechtigung verlieren würden. Das wäre natürlich eine Katastrophe.
Nun habe ich schon öfters hier gelesen, dass man die PV grundsätzlich extra finanzieren sollte.
Zur Erinnerung:
Wir sind eine Wohnprojektruppe, die als WEG aufgestellt ist. Wie könnte denn die WEG, die ja die Anlage betreiben soll, diese Anlage finanzieren? Gibt es da eindeutige Expertise, wie man das geschmeidig umsetzen kann?
Das muss doch irgendwie gehen!
Alarmierte Grüße
Harald
Vielen Dank, pflanze.
Das hört sich alles so leicht an, wenn du das so locker flockig aufschreibst.
Ich zähle mich nicht zu den Bedenkenträgern, würde aber gerne mit vielen guten Begründungen meine zukünftigen Mitbewohner überzeugen.
Gibt es vielleicht jemanden unter euch, der/die über Erfahrungen in der Umsetzung verfügt?
Oder wen könnte ich da direkt ansprechen (sowohl was die technische als auch die organisatorische Umsetzung anbelangt)? Oder soll ich mir auf Verdacht ein Angebot von -ja von wem?- machen lassen und die Argumente daraus ziehen?
Naja, heute Abend wohl nicht mehr.
Viele Grüße
Harald
Moin zusammen,
unsere Projektgruppe ist unsicher, ob das Konzept ″Strom an Mieter″ für uns sinnvoll umzusetzen ist.
Die Meinungen gehen da auseinander:
Es gibt die Fraktion, die sich bauerkiel anschließt und meint, dass die einfachste Lösung die beste ist. Nach dem Motto KISS: Einspeisung und Verbrauch über Allgemeinstrom – und fertig.
Und die andere würde gerne so viel des von der PV-Anlage produzierten Stroms direkt verbrauchen. Das würde Kaskadenmessung und interne Abrechnung bedeuten.
Kann mir jemand sagen, wie aufwändig die interne Abrechnung ist?
Gibt es da ein Tool, eine Tabelle oder sonstige Hilfsmittel?
Und hat der Solarteur beim Anschluss der Anlage einen größeren Aufwand (den er womöglich scheuen würde)?
Es wäre super, wenn ihr mir da mit Argumenten weiter helfen könntet.
Ich würde nämlich am liebsten die ″Strom an Mieter″-Variante umsetzen.
Schönen Vatertag, viele Grüße
Harald
Vielen Dank, Andreas.
Bis jetzt habe ich nur Lösungen mit zwei Wechselrichtern gefunden...
Aber richtig interessant wird das dann ja in der Angebotsphase, die ja erst bevor steht (wenn man die nicht elegant umgeht, weil sich gleich gut anhört, was da kommt)
Schönen Vatertag
Harald
So, jetzt kann es weiter gehen.
Ich habe die Planung in PVSol zumindest so weit voran gebracht, dass ich mir jetzt von euch Tipps zum Wechselrichter erhoffe. 4 Strings à 21 Module Ost/West. Die Versuche in PVSol waren nur mäßig erfolgreich, aber wahrscheinlich ist das meiner unwissenden Bedienung zuzuschreiben.
Was fällt euch denn dazu ein?
bauerkiel vielen Dank für das Angebot, darauf komme ich gerne zurück.
Aber das Ziel wird verfehlt, nur knapp, aber verfehlt.
So soll es werden, in etwa zumindest:
Ich habe noch einmal zusammen mit dem Architekten auf den Grundriss gekuckt: Das höchste der Gefühle sind 85.
Da die Ausführungsplanung des Gebäudes abgeschlosssen ist, müssen wir jetzt mit den Gegebenheiten leben.
Wahrscheinlich wird sich das so zwischen 80 und 83(?) einpendeln, hängt ja auch von einer sinnvollen Verstringung ab.
Leider habe ich noch immer keine Zahlen zur Wärmepumpe.
Könnte man wenigstens mal schätzen, wie hoch der Eigenverbrauch realistischerweise bei der angedachten Größenordnung ist?
Das ist auch darum interessant, weil wir zur Not ja ohne Einspeisevergütung auskommen müssen, jedenfalls, wenn es schlecht läuft: Wir fangen jetzt an zu bauen, so dass wir im November (so ist der Plan) die PV auf's Dach bringen könnten.
Bis Mitte Juni sollte die Planung stehen.
Super. Das gefällt mir richtig gut.
Wäre es sinnvoll, schon jetzt ComMetering mit ins Boot zu holen?
Es scheint mir nämlich sehr sinnvoll, das mit denen zusammen zu machen.
Aber heute nicht mehr.
Morgen geht's weiter.
Hmmm, mal sehen, ob ich das richtig verstehe.
- Die WEG betreibt die PV-Anlage und speist den überschüssigen Strom ein
- und bezieht den gesamten Netzstrom von einem Stromanbieter (z.B.EWS) als einziger Kunde
- durch das Messkonzept ist es möglich, dass so viel PV-Strom wie möglich im Haus verbraucht wird
- die Abrechnung mit den Einzelpartein erfolgt intern (also nur zwischen WEG und Parteien)
Ist das wirklich so einfach? Oder muss da noch irgendwas geregelt, genehmigt und/oder beachtet werden?
Die Zahlen zur WP habe ich noch nicht, weil der TGA-Planer sie noch nicht rausgerückt hat.
Und auch die Frage nach dem WP-Tarif muss ich klären.
Aber selbst mit einem Extra-Tarif scheint das Modell zu funktionieren, oder?
Vielen Dank für die Hinweise.
Hallo Pflanze,
deine Anstrengungen in allen Ehren: Aber von dieser jetzt erreichten Größe sollten wir ausgehen.
Eine Bebauung des Dachüberstandes kommt nicht in Frage (sagt der Architekt, sagt die Baugruppe).
So dass wir jetzt an die Feinplanung gehen könnten.
Aber du hast gerade das Thema Mieterstrom angesprochen.
...Strom an Mieter ist günstig zu bauen und einfach zu handhaben.
hört sich gut an.
Mir ist nicht ganz klar, welche formalen Voraussetzungen für dein "Baby" Strom für Mieter gegeben sein müssen.
Zur Erinnerung: Wir möchten
1. dass die WEG als Betreiber auftritt
2. möglichst viel des von uns produzierten Stroms selbst verbrauchen
3. das Ganze, wenn es geht, in Eigenregie abrechnen
Kriegen wir das hin?