Beiträge von smoker59 im Thema „Balkonkraftwerke - Zusammenfassung für Interessierte“

    hutschiwutschi

    Das ist doch auch "Wieland", steht sogar dran:rolleyes:.

    Mag sein, daß auch noch andere das Ding in Lizenz produzieren aber ich meinte eigentlich einen ANDEREN Hersteller der eine ebenfalls zulässige Verbindung herstellt und unter einem eigenen Markennamen vertreibt.

    Mir geht's nämlich ziemlich auf den Zeiger, daß derjenige der uns das Teil "völlig uneigennützig" eingebrockt hat nun auch noch kräftig daran verdient.

    Es kann doch nicht sein, daß der darauf ein Monopol hat :rolleyes:

    es geht für mich um berührsicherheit...

    Für dich mag das reichen aber wie schon gesagt :

    Dem Gutachter geht's im Schadensfall um Normen-Konformität (dem ist es dabei herzlich egal wie die Norm zustande gekommen ist) und Einhaltung der "anerkannten Regeln der Technik".


    :ironie:Obwohl...... Die Idee mit dem Beton ist gar nicht so schlecht... :/..... :mrgreen::mrgreen::mrgreen:


    Edit 2:

    Das wäre dann aber Festanschluss (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes) und nicht Plug and Play ;)

    Da kannst dir dann sowohl Wieland als auch Schuko sparen.


    FAGOsolar

    Ständig "Wieland":rolleyes:, gibt's nicht inzwischen auch andere Hersteller die zulässige Einspeisesteckdosen im Programm haben :?:

    Nur die VDE ist ein Verein und kein Gesetzesgeber wenn ich mich nicht irre?

    Aber der Gesetzgeber sieht die VDE Vorschriften als "anerkannte Regeln der Technik" an. Ein Gutachter wird vor Gericht immer einen Verstoß gegen die VDE Vorschriften ganz besonders herausstellen. Kommt also im Endeffekt bei einer Fehlfunktion mit Sach- oder sogar Personenschaden auf's Gleiche raus.


    Edit : TÜV und Dekra sind auch "Vereine", wenn du dein Kfz dort nicht zur HU vorführst wird man es dir auch zwangsweise stilllegen. ;)

    Ja, den Elektriker habe ich aufgeführt, aber eigentlich nur für die wirklich auszuführenden Arbeiten. Wenn der Elektriker in der Planungsphase noch mit eingeschaltet werden muss, dann wird es aus meiner Sicht für viele sehr unwirtschaftlich / zu aufwendig.

    Der ggf erforderliche Austausch des Sicherungsautomaten eines Endgerätestromkreises gehört aber nunmal zu den "wirklich auszuführenden Arbeiten" dazu, selbst wenn keine Einspeisesteckdose installiert sondern fest angeschlossen wird :-?


    Das ist ja die Crux an der Geschichte, ein wirkliches "Plug and Play" gibt's erst wenn die Elektrofachkraft den gem VDE zugelassenen "Plug" installiert hat und die Leitung bzw Absicherung angepasst hat.

    Du hast den Elektriker in deiner Zusammenfassung doch aufgeführt, m. E. noch etwas zu "versteckt" aber das kann man ja ändern ;)

    Der ist ja nicht nur für die reine Installation der Einspeisesteckdose zuständig sondern auch für die richtige Absicherung. Damit wird eine Überlastung des Stromkreises verhindert.

    Das gleiche gilt für den FI-Schutz, auch das Problem kann der Elektriker durch fachgerechte Installation verhindern.


    Die Einspeisesteckdose verhindert zwar freiliegende Metallkontakte aber ist m. E. nur durch massive Lobbyarbeit und Einfluss einer einzelnen Person in die VDE Vorschriften "gewandert". Wie ich auch erst kürzlich lernen musste ist auch das nur "vorgetäuschte Sicherheit" denn der Hersteller baut ja nicht nur die vom VDE abgesegnete Steckverbindung sondern liefert auch gleich noch passendes "Ergänzung-Equipment" dazu (wie z. B. Mehrfachsteckern und Kupplung:rolleyes:) mit dem der Laie dann doch wieder lebensgefährlichen Unsinn anstellen kann.


    Ich würde immer den günstigeren und besseren Festanschluss bevorzugen denn wie man hier im Forum unschwer feststellen kann werden auch sog. "Balkonanlagen" fast immer fest installiert, in der Regel sogar auf dem Dach und nicht auf dem Balkon;)



    Green_Pirate :

    Der Artikel ist ja schon etwas älter und verfasst hat ihn sicher keiner der sich damit wirklich auskennt ;)

    Es gab damals aber durchaus Stimmen die solche Gefahren angeführt haben. Man dachte damals z. B. an Kondensatoren im Wechselrichter die sich ggf. über die blanken Kontakte des Schukosteckers entladen könnten. Ein gesunder Mensch würde auch das vermutlich unbeschadet überstehen aber bei vorbelasteten Personen könnte man sich Auswirkungen auf die Gesundheit vorstellen.