Lies dir nochmal GENAU durch was Du da zitiert hast.
Deine Signatur zeigt zwar, dass es mit dem Verständnis von Statistik hapert, aber bei der STVO geht's ja ohne Statistikverständnis. Da reicht das Textverständnis der 5. oder 6. Klasse.
Lies dir nochmal GENAU durch was Du da zitiert hast.
Deine Signatur zeigt zwar, dass es mit dem Verständnis von Statistik hapert, aber bei der STVO geht's ja ohne Statistikverständnis. Da reicht das Textverständnis der 5. oder 6. Klasse.
Aus der Dlf Audiothek | Tacheles | Autolobbyistin zum Klimaschutz | „Es gibt ein Zuviel an Verkehr“
https://srv.deutschlandradio.d….html?mdm:audio_id=952439
Manches hätte ich so von der VDA-Chefin jetzt nicht so erwartet zu hören..
So besonders find ich das Interview jetzt nicht.
Fast überwiegend die übliche Lobby Talking Points und Nebelkerzen (z.B. fehlende Lademöglichkeiten, zu wenig Ökostrom,...).
Noch ein Beispiel: "Nachts auf einer dreispurigen Autobahn kann man auch mal Tempolimite fallen lassen."
Ich weiß ja nicht, welche Flakscheinwerfer die Frau VDA-Chefin so an ihrer Karre auf einem Lichtmast hat. Aber mit meinen Scheinwerfern wäre Tempo 200 schon wegen § 3 Abs. 1 Satz 4 StVO bestenfalls auf den Handvoll Abschnitten drin, die als Autobahn-Behelfsflugplatz ausgebaut sind.
Ceterum Censeo:
In der Stadt braucht man keinen eigenen PKW. Carsharing für die paar Mal die man tatsächlich Bedarf hat reicht da.
Auf dem Land hat man nen Anschluss in der eigenen Garage / Stellplatz und aktuell - hier in der Gegend - schon in jeder zweiten Ortschaft ne Ladestation u.a. von EnBW.
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Anscheinend gibt's jetzt auch in Köln ein Fahrrad-Parkhaus.
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Ich sehe da einen klaren Auftrag an die Politik
Und eine Rücklaufquote von 15% der Fragebögen ist ja schon gigantisch.
Hier in nem 300-Einwohner Dörfchen hatten wir bei einer Befragung zur weiteren Entwicklung des Ortes eine Rücklaufquote von 10% und der Typ vom Landesministerium der das Projekt mit betreut hat, war geradezu ekstatisch weil er viel niedrigere Antwortquoten gewohnt ist.
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Zur Diskussion um Lastenräder, die mit einer Grünen-Forderung nach je 1.000 € Zuschuss für max. 1 Mio. Räder begonnen hat:
Man muss schon den Hut ziehen vor der Autoindustrie, dass sie es geschafft hat, ihr Produkt so sehr zu normalisieren, dass im Jahr 2021 Menschen behaupten können, Lastenräder seien Statussymbole der Besserverdienenden und Autos die Drahtesel der kleinen Leute.
guter Kommentar dazu beim Tagesspiegel.
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Off-Topic, aber vor dem Hintergrund vieler Debatten bei denen das Einkommen relevant ist:
Vielleicht könnten wir dann endlich mal aufhören so zu tun, als gehöre der viel zitierte Single-Ingenieur mit 70.000 brutto im Jahr zur Mittelschicht und dem es deswegen nicht zuzumuten wäre, dass sein Grenzsteuersatz nah am Spitzensteuersatz liegt.
Aber Hoffnung hab ich da wenig, denn die Bevölkerung hat ja schon die elementarsten Grundlagen nach der sie besteuert wird nicht kapiert.
Steuer-Diskussionen bitte in einem separaten Thread erledigen und den hier verlinken! (sonst probier ich mal meine Moderatoren-Macht aus )
viele entlarvende Aussagen in den Interviews:
Ich finde das Gehalt für die doch wenig anspruchsvolle Tätigkeit gut.
Du qualifizierst dich hier als Ahnungsloser.
Anzahl Verkehrstote in den USA und der EU
Verkehrstote China, Indien, EU und USA
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Laut Thread wird's noch ne Grafik mit nem weit verbreiteten Modell wie z.B. dem Golf geben.
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Die üblichen Idioten halten die Vorstellungen der Grünen Verkehrspolitik in Berlin für provinziell.
Der Tagesspiegel (aus Berlin) dazu.
Die normalitären (siehe weiter oben im Thread) Arschlöcher die einfach nur dumm und nutzlos im Weg stehen radikalisieren mich zunehmend....
Wenn wir den Energiebedarf für die reine Fortbewegung nehmen sieht es so aus dass das Elektroauto besser ist als die Bahn.
Volkswirtschaftlich und tatsächlich relevant ist aber der energetische Aufwand für das Gesamtbild. (1)
Also z.B. auch für Bau und Instandhaltung von Schienenwegen und (Fern)straßen. Produktionszyklus des fahrenden Materials,....
Da würde ich ja wetten dass der elektromobilisierte Individualverkehr hoffnungslos den Kürzeren zieht. Diverse Studien für den innerstädtischen Bereich hinsichtlich volkswirtschaftlicher Gesamtkosten zeigen da sehr deutliche Unterschiede auf, die werden sich auch im Energiebedarf wiederspiegeln.
Und der miese Zustand von öffentlichem Fern- und Nahverkehr ist ja kein Naturgesetz, sondern von einer vollverblödeten Bevölkerung verursacht die politisch relevante Positionen permanent gegen die eigenen Interessen besetzt.
(1)
So sind z.B. die Unfallzahlen im Fern-Individualverkehr deutlich höher als im schienen gebundenen oder fliegenden Fernverkehr. Die Abwicklung dieser Unfälle von der unmittelbaren Versorgung Verletzter bis zum Papierkram der diversen Versicherungen ziehen Energieverbrauch/Kosten nach was das Gesamtbudget beeinflusst.
Ich hatte ja schon angedroht, meine Browser-Lesezeichen hier auszukippen. Werden mehrere Tranchen werden. Unsortiert, aber überwiegend gute Nachrichten.
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Today’s Teens Are in No Rush to Start Driving
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Data collected from the Federal Highway Administration and analyzed by Green Car Congress showed that in 2018 approximately 61% of 18-year-olds in the U.S. had a driver’s license, down from 80% percent in 1983. The number of 16-year-olds with licenses decreased from 46% to 25% in the same period.
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Wenig überraschend blamiert sich Kubicki als dummschwätzender, alter, weißer Mann
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Der Volksentscheid Berlin autofrei hat doppelt so viele Unterschriften gesammelt wie für die Einleitung des Volksbegehren nötig sind.
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"Parkplätze zu Parks" ist ein Slogan mit dem ich gut leben kann.
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"Frankfurter Hüte" kannte ich bisher noch nicht, sehen aber nach ner sehr nützlichen Erfindung aus.
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Wer weniger Verkehrsunfälle haben will, muss Radspuren baulich abtrennen.
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Nicht nur Paris, auch die Berliner Bergmannstraße macht nen guten Eindruck.
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In Montreal gibt's auch Fortschritte.
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Fußgänger und Radfahrende sollen in Großbritannien mehr Vorrechte im Straßenverkehr bekommen. Die Straßenverkehrsordnung soll daher einem Bericht des Senders BBC zufolge zugunsten dieser Fortbewegungsformen angepasst werden. Dazu ist im Herbst die Zustimmung des Parlaments erforderlich.
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Der Anfang der Radkultur in den Niederlanden in den 70ern.
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Unfallsicherheit zum Aufmalen, so werd ich das zukünftig nennen.
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FAZ: Das Auto ist ein Geldgrab
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Flächenverbrauch durch Schnellstraßen. Cooler Vergleich.
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Der ADAC demonstriert eindrücklich, warum Autos nix in der Stadt zu suchen haben.
Ich verstehe deine Denkweise einfach nicht!
Im Blechkasten eingezwängt ohne die Möglichkeit die Zeit sinnvoll zu nutzen ist einfach verschwendete Lebenszeit!
Im Stau stehen ist halt Freiheit!
(Sarkasmus)
Ein typisches Vorgehen bei Normalitären ist die völlige Übertreibung anderer Positionen um damit ihre eigene Position der Verweigerung als rationale oder gar sinnvollste Option darzustellen.
Giffey hält Idee der autofreien Stadt für wirklichkeitsfremd
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Viel eher muss es um Autos mit klimafreundlichem Antrieb gehen. Wir brauchen auch Möglichkeiten jenseits des Lastenfahrrads." Viele Personen in der Hauptstadt werden immer auf ein Auto angewiesen sein. Das gelte etwa für Handwerker, für Boten oder für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt seien. Zudem gelte es schlicht für alle, "die mehr zu transportieren haben als sich selber".
Man möchte der Betrügerin zurufen "Es ging immer schon nur um die privaten PKW die hemmungslos schlecht ausgelastet sind und nur sinnlos die Städte verstopfen, egal ob sie sich bewegen oder stehen."
Wobei, ICH möchte der Betrügerin Dinge zurufen, für die mein Account hier stillgelegt würde...
Konservative haben eher weniger Probleme damit, ihren Diesel-SUV durch einen Elektro-SUV zu ersetzen, solange die Frauen am Herd bleiben und ohne Genehmigung des Mannes kein eigenes Girokonto eröffnen dürfen.
Sie haben auch eher weniger Probleme damit, Neg.. nicht mehr Neg.. zu nennen, so lange klar ist dass sie als alte weiße Männer immer noch - vielleicht auch nur gefühlt - der Maßstab sind.
Die Konservativen kommen mit Veränderungen also so lange klar, so lange ihre eigene - vielleicht auch nur eingebildete - Position nicht angetastet wird.
Demgegenüber gilt für Normalitäre der Spruch von Douglas Adams "Alles, was nach deinem 35. Lebensjahr erfunden wird, richtet sich gegen die natürliche Ordnung der Dinge."
Statt "erfunden" könnte man auch "in die Welt kommen" nehmen.
Oder sogar, da Normalitäre ja mit Scheuklappen durchs Leben laufen, "in mein [des Normalitären] Blickfeld geraten".
Dass die Grenzen zwischen beiden Gruppen fließend sind und viele Exemplare mal die Seite wechseln ist offensichtlich, schließlich basieren beide Weltsichten auf dem Grundsatz "das war schon IMMER so".