Beiträge von didimausi im Thema „Speicher Ja/Nein?“

    Losgelöst vom Hersteller bleibt die Frage unbeantwortet, ab wann sich ein Speicher rechnet oder besser gesagt lohnt?

    Soweit ich mich erinnere wird hier im Forum oft die Meinung vertreten wenn je kWh Speicher nicht mehr 1000€ sondern nur noch die Hälfte bezahlt werden muss.


    Mit Schwarmspeicher/Flat wenn es die günstigen Konditionen viele Jahre geben sollte.


    Wenn man glaubt das der Speicher 20 Jahre hält.


    .... und wie man hier immer wieder lesen kann von den Einzelschicksalen.

    welchen Beitrag kann denn deiner Meinung nach ein Heim-Battetiespeicher zu einer "intakten Umwelt" leisten?

    Oh, da habe ich wohl um die Befürworter versöhnlich zustimmen falsches verbreitet. :/

    Da ich Skeptiker gegenüber Speichern bin, hat evtl. von den Befürwortern eine Idee was der Beitrag eines Speichers zur intakten Umwelt ist?


    (Jodl hatte auf meinen Beitrag diese Rückfrage gestellt.)

    Fazit: Mein Speicher hat zum Schluss weniger als 7000€ gekostet und speichert mir ca. 2500kWh im Jahr, damit sollte ich in der Lebensdauer finanziell auf einen grünen Zweig kommen (egal wie das Szenario aussieht) und hab ein paar nette Nebeneffekte!

    Hallo Zopo,

    du hast einige Seiten weiter oben obiges geschrieben, wie auch das du mit 15 Jahren Lebensdauer deines Speichers rechnet.


    In den 15 Jahren könntest Du also 37500 kWh speichern/nutzen bzw. kostet Dich eine kWh ca. 18ct. Dazu musst du dann noch die Herstellungskosten einer kWh aus der PV rechnen. Ich nehme hier mal 7ct an. Damit wärst Du bei 25ct. Das kostet die kWh derzeit auch bei vielen Lieferanten.


    Du hättest allerdings etwas übrig wenn die Strompreise des EVU steigen.

    Wenn man aber die Steuer berücksichtigt wird der Vorteil geschmälert, die schwarze Null vermutlich gerade etwas überschritten.

    7000€ zu investieren um dann in 15 Jahren einige Hunderter übrig zu haben (wenn alles Gut geht) wäre mir das nicht wert aus finanziellen Gründen.


    Aber es bleiben dir die Nebeneffekte, die jeder für sich auch finanziell bewerten kann.

    Eine intakte Umwelt gibt es nicht umsonst.


    Damit wären wir beim Thema das Speicher sich rein monetär leider immer noch nicht rechnet.

    Hallo Frankenbub,

    ich habe schon mitbekommen das du dich ehrlich mit dem Speicher auseinander setzt und du bereit bist die Amortisation einer Anlage dadurch um Jahre zu verschieben.


    Aber der Vorteil von 25ct bei Bezugskosten ist so zu positiv von Reddy dargestellt ebenso wie der Senkung der Bezugskosten ohne zu berücksichtigen oder wenigstens darauf hinzuweisen das man dafür kräftig investieren muss, denn auch diese Last muss der Speicher bei der wirtschaftlichen Betrachtung erbringen.


    Daher sehe ich in diesen Aussagen nur das man Ablenken will.

    Jeder darf seinen Speicher haben, man sollte nur nicht so blauäugig sein das das riesige finanzielle Gewinne bringt.

    Hallo, so sehe ich das auch :thumbup:

    Hallo Reddy,

    als Unternehmer sollte dir bekannt sein das Einnahmen nicht mit Gewinn zu verwechseln sind.

    Warum versuchst du dann durch Wiederholung deiner Aussage abzulenken ohne auf meinen Kommentar in 241 einzugehen?


    Bist du bezahlter Speicherverteiber Lobbyist? ;)

    1. PV-Anlage senkt Bezugskosten durch Eigenverbrauch, besser 25 Cent pro kWh gespart als 12 Cent pro kWh Einspeiseverg.

    2. Speicher senkt die Bezugskosten zusätzlich durch höheren Eigenverbrauch.


    zu 1. Ja

    zu 2. Ja

    Hallo Frankenbub09, hallo Reddy

    zu 1) man spart nur 25-12ct/kWh und die höhere Investition ist dann auch noch nicht berücksichtigt.

    zu 2) Auch hier fehlt der Aspekt der höheren Investition, die man gegen rechnen sollte.

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    der Normalfall ist aber eher, daß der Verbrauch im Winter höher ist als im Sommer, und da hilft ein Speicher genau garnichts.

    Mackson hat einen Sonnenspeicher mit Jahresflat.

    Damit bekommt er günstigen Strom im Winter aus der Flat.


    Wo nimmt Sonnen den Strom im Winter eigentlich her?