Zitat von Ralf HofmannAlles anzeigenHi,
ja, und völliger Ahnungslosigkeit im Bezug auf Netzplanung.
Dass Homespeicher zu einer signifikant gleichmässigen Netzauslastung führen ist ein Märchen.
Denn dann müssten die Speicher 365 Tage im Jahr ihren Job gleichmäßig tun.
Dann könnte man die in die Netzplanung einbeziehen und wirklich Durchleitungs- oder Backupkapazitäten sparen.
Diese Leistung bringen Homespeicher aber nicht, da sie im Winter nicht planbar geladen werden können.
Ergo beeinflussen sie die Netzplanung auch nicht. Nichts wird eingespart, nix, nada.
Schon gar keine Kraftwerksleistung.
Denn Kraftwerksleistung sind die von Kraftwerken in`s Netz eingespeisten kWh. Und beim Einsatz von Speichern müssen MEHR kWh eingespeist werden und nicht weniger, um die Speicherverluste zu kompensieren. Und um die verschissenen kleinen Anlagengrößen zu kompensieren.
Die von Dir angesprochenen Schwankungen sind so oder so da, denn die wirklich signifikanten Schwankungen werden von WKA hervorgerufen und nicht von PV-Anlagen. PV verursachte Schwankungen sind Peanuts im Verhältnis zu den Windschwankungen und es ist nicht das geringste Problem, die auszuregeln.
Dazu werden Speicher erst etwas beitragen können, wenn davon eine Kapazität von mehreren GW verfügbar ist und die auch noch netzdienlich zur Verfügung stehen. Bis es mal soweit ist, rappeln wir schon in der Kiste.
Aber wie gesagt, das wurde alles schon vor Jahren hier bis in`s letzte Detail analysiert.
Daran ändert sich erstmal nix, auch wenn Du nochmal ganz neu über das Thema nachdenkst. :wink:
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