Beiträge von AChrist
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Zitat von django65
Ha ha ha .
Haben wir ein Witzchen gerissen?War eine ernst gemeinte Frage Ihr seid die Experten auf diesem Gebiet, ich kenne mich mit solchen Kombinationen(-versuchen) unter Nachbarn nicht aus.
Nehmen wir mal an, dass das die Herausforderung "Solange die G4 und die Netzbetreiber verhandelt sind..." gelöst wurde, was wären dann mögliche Wünsche und Ideen? -
Es findet momentan ein Wettlauf um Innovationen für neue Produkte und Dienstleistungen statt. Heute ist es einfach, einen Energieversorger zu wechseln dank der gewachsenen Transparenz und Portalen, die sowas als Dienstleistung anbieten. Um dennoch auf dem Wettbewerb mithalten zu können, müssen diese schnell innovative Ideen auf den Markt bringen, die nachgefragt werden. Nachgefragt werden heißt, dass sie den Wünschen von Kunden entsprechen bzw. für den Kunden einen Vorteil bringen. Ist ein anderer Energieversorger schneller mit einer innovativen Idee, die Vorteile für den Kunden mitbringen, dann wechseln Kunden ganz schnell mal weg
Insofern ist es sehr wohl für die Firmen von Interesse, was die Kunden nachfragen, da diese nachweislich oftmals eine Quelle für innovative Ideen sind, sogenannte Lead User. Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit ist dabei aber natürlich mit entscheidend wie bei allen Entscheidungen von jedem Unternehmen. Einzellösungen für einige Kunden ist nicht so interessant wie Entwicklungen, die für die breite Masse angeboten werden und beispielsweise durch diese selbst angepasst werden können. Klar versuchen Energieversorger aber auch, so lange wie möglich noch so viel wie möglich mit zu nehmen.Das mit dem Stromhandel ist interessant: Allerdings natürlich auch nur für Eigentümer von entsprechenden Anlagen auf dem Dach oder eigenem Land möglich. Alle Leute, die zur Miete irgendwo wohnen (Mehrfamilienhäuser, Hochhäuser, Wohnungen) und ohne notwendiges Budget sowie Leute, deren Energieertrag nicht ausreicht, sind ja dennoch auf Strom von anderen angewiesen. Die Lösung zwischen deinen Nachbarn und dir klingt gut, klappt das bereits?
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Hallo solarrex,
erst einmal danke für ihr Feedback!
Dass sich die Branche von einer bislang zentralen und stabilen Energieversorgung hin zu einer dezentralisierten Energieversorgung entwickelt, ist abzusehen. Dies wird meiner Meinung nach genauso kommen wie die zunehmende Digitalisierung des Alltags und der Energiewirtschaft, was Autoren wie beispielsweise Doleski (Utility 4.0, Smart Market etc.) auch annehmen bzw. voraussagen.
Eine der großen Herausforderungen wird dabei sicherlich die Stabilität der Versorgung sein, allerdings gibt es dafür ja auch bereits heute viele Lösungen. Fällt ein System aus, wird ein anderes diese Arbeit übernehmen, in der IT-Welt ist dies alltäglich. Lösungen hierzu werden von Energieversorgern und anderen Unternehmen, die IT im Haus haben, von Dienstleistern, deren Kernkompetenz das Wissen um die Sicherstellung des laufenden Betriebs ist, eingekauft.
Sonne und Wind werden sicherlich nicht konstant vorhanden sein bzw. es wird nicht immer die Sonne scheinen oder eine ausreichende Windgeschwindigkeit herrschen, um Strom zu generieren. Allerdings wird auch für dieses Szenario beispielsweise an neuen Speichertechnologien gearbeitet, mit deren Hilfe Strom bei Bedarf für solche Zeiten gespeichert werden können und es gibt zusätzlich noch andere Energiequellen wie beispielsweise Wasserkraft und andere Stromerzeugungsverfahren.
Gerade vor dem Hintergrund der von Ihnen angesprochenen Themen, was Herausforderungen für die Energiewirtschaft darstellen, suchen Energieversorger nach neuen Innovationen bzw. nach den Wünschen Ihrer Kunden, was diese haben wollen und woraus sich ein Nutzen für alle ergeben könnte. Denn wenn dieser gefunden ist, kann ein Unternehmen diesen auch entsprechend zu einer Dienstleistung oder einem Produkt entwickeln und entsprechend vermarkten. Alle großen Energieversorger, die jetzt nicht ihre Strategie anpassen und nicht nach entsprechenden Lösungen suchen, werden voraussichtlich wohl langfristig nicht mehr wettbewerbsfähig bleiben.
Schade, dass sie die Befragung abgebrochen haben, aber nochmals danke für das Feedback -
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Energiewirtschaft steht aufgrund der zunehmenden Dezentralisierung der Energieversorgung, der gesellschaftlich gewollten Vorrangstellung Erneuerbarer Energien sowie dem Markteintritt neuer Unternehmen vor einem Wandel. Hinzu kommt der Megatrend der Digitalisierung, der sowohl eine Herausforderung darstellt als auch Chancen bietet.
Diese Umfrage, deren Zeitaufwand ca. 10 Minuten beträgt, befasst sich mit der Fragestellung, wie dieser Trend genutzt werden kann. Das Ziel ist die Erstellung von Handlungsempfehlungen, damit Energieversorger ihren Kunden, und damit auch Ihnen, interessante, neue Angebote und Dienstleistungen zur Verfügung stellen können.http://ww2.unipark.de/uc/umfrage-innovativitaet-endkunden/
Selbstverständlich werden Ihre Angaben streng vertraulich bleiben und ausschließlich zum Zweck der Masterarbeit mit dem Thema „Digitale Transformation der Energiewirtschaft - Entwicklung einer Innovationsmethode“ verwendet.
Für weitergehende Informationen oder Rückfragen stehe ich Ihnen gerne unter arne.christiansen@stud-mail.uni-wuerzburg.de zur Verfügung.Vielen Dank im Voraus für Ihre Mitarbeit und Unterstützung!
Arne ChristiansenP.S.: Falls Sie Bekannte, Kollegen oder Mitarbeiter kennen, die bereichernd für diese Umfrage wären, würde ich mich über eine Weiterleitung sehr freuen.