Wie geht es dem AKW in Saporischschja und wer macht das zur Not aus?
Ist das nicht schon lange aus und muss "nur" gekühlt werden? Das ändert natürlich nichts daran, dass ein Verlust der Kühlung fatale Folgen hätte.
Wie geht es dem AKW in Saporischschja und wer macht das zur Not aus?
Ist das nicht schon lange aus und muss "nur" gekühlt werden? Das ändert natürlich nichts daran, dass ein Verlust der Kühlung fatale Folgen hätte.
und das ist jetzt nicht mehr der Fall.
Da juckt es mir ja direkt in den Fingern, das auch zu versuchen... muss ich aber noch drüber nachdenken, ob ich das wirklich tue...
ich habe mich wohl nicht klar genug ausgedrückt, die Entscheidung ob ich die zehn Panels nach Südwesten noch mal untergliedern muss in zwei substrings A 5 panels um die Schattierung zu mindern
Das GEGENTEIL ist der Fall!
Schattenmanagement funktioniert umso besser, desto LÄNGER der String ist. Leider hält sich hartnäckig die vollkommen veraltete Ansicht, es sei eine gute Idee, die Schattenmodule in einem Schattenstring zu sammeln. Das ist bei heutigen WR nicht nur unsinnig, sondern kontraproduktiv.
Details dazu in dem Link aus meiner Signatur.
Die letzten Tage waren eher schlechter und da ist der Klebebug dann immer wieder aufgetreten.
Das war vor dem Update?
Wo liegt das Problem die Leistung in kW und die Produktionsmenge in kWh anzugeben, und _dazu_ dann den Satz
" das entspricht beim durchnittlichen Jahresverbrauch von xyz kWh soundsoviel Haushalten" zu schreiben?
Das wäre doch viel zu einfach... dann könnte sich niemand drüber aufregen.
Vielleicht kriegen die ja auch irgendwann mal das Wasserstoffbrennen hin
Die Beschaffung des Wasserstoffs dürfte bei einem Fusionskraftwerk das mit Abstand geringste Problem sein...
Der gemeine Europäer hatte ja nichts anderes im Sinn, als in diese stark gesicherten Räume einzudringen - BEVOR er die Hieroglyphen entziffert hatte.
DAS frage ich mich bei all den Projekten, wie man ein Endlager für die "Ewigkeit" absichern und vor allem auch sicher markieren kann (damit es kein Unwissender irgendwann wieder ausgräbt), in der Tat auch.
Die Ägypter haben ja auch diverse Warnungen an ihren Bauwerken angebracht, die von modernen Wissenschaftlern natürlich ignoriert wurden, weil sie nicht an altägyptische Götter usw. glauben.
Was würden wohl irgendwelche hypothetischen Wesen tun, die in 200000 Jahren vor dem Endlager stehen und die mühsam ausgearbeiteten Warnungen vor sich sehen? Ich würde wetten, dass sie diese Warnungen genauso ernst nehmen wie unsere Zeitgenossen die Warnungen an ägyptischen Gräbern...
Schattenmanagement funktioniert umso besser, desto mehr Module im String keinen Schatten haben. Bei dem bissel Schatten würde ich immer auf Schattenmanagement setzen. Optimierer werden das eher verschlechtern als verbessern.
Glücklicherweise dürfen die in Namibia selbst bestimmen, was sie tun. Schlussendlich ist es eine Einnahmequelle.
Naja... grundsätzlich hast du schon recht, aber das Ziel der ganzen Aktion sollte doch sein, den GLOBALEN CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Wenn jetzt EE-Produzenten in Namibia der Meinung sind, dass sie ihren EE-Strom lieber an eine H2- oder eFuels-Fabrik für Europa verkaufen, dann ist das letztlich ihr gutes Recht. Im Endergebnis wird aber jemand anders den dann in Namibia fehlenden Strom durch die Verbrennung von irgendwelchem Zeugs ersetzen. Unter dem Strich sparen wir dann in Europa durch die Verwendung der so erzeugten Produkte ein wenig CO2 ein und in Namibia wird mehr ausgestoßen, wobei die Ineffizienz dieser H2- oder eFuels-Produktion dafür sorgt, dass INSGESAMT der CO2-Ausstoß STEIGT. Das kann doch nicht das Ziel sein, oder?
Anders gesagt, es sollte strikt darauf verzichtet werden, für diese Art von Nutzung vielleicht sogar noch Anreize zu schaffen.
Man könnte nun argumentieren, dass man ja nur ZUSÄTZLICH erzeugten EE-Strom in Namibia verwendet, aber auch dieses Argument steht auf schwachen Füßen. Solange nämlich in Namibia irgendwas verbrannt wird, um Strom daraus zu machen, ist es von der gesamten CO2-Bilanz her IMMER besser, den EE-Strom in Namibia zu verwenden, um dort fossil produzierten Strom zu ersetzen. Ganz nebenbei ist das auch wesentlich wirtschaftlicher von den Verlusten her...
Von daher ist die Produktion von H2 oder eFuels in irgendwelchen Ländern, in denen Strom noch in großem Maße fossil erzeugt wird, reines Greenwashing für Europa. Es hilft, die CO2-Bilanz in Europa auf Kosten der Gesamtbilanz aufzubessern.
H2 und vor allem eFuels sind nur sinnvoll, wenn man dafür EE-Strom benutzt, den man aus welchen Gründen auch immer wirklich nicht anderweitig nutzen könnte und ihn darum abregeln müsste.
Man installiert einfach mehr EE-Erzeugung um die Verluste auszugleichen.
Deutlich sinnvoller wäre aber ein ganz anderer Ansatz:
Laut
(recht weit runterscrollen) liegt der Anteil erneuerbarer Energien in Namibia bei ca. 30-40%. Unter dem Aspekt der CO2-Vermeidung wäre es also viel schlauer, neu in Namibia installierte EE-Kapazitäten erst einmal dafür einzusetzen, den LOKALEN Energiebedarf CO2-neutral zu decken. Erst danach kann man darüber nachdenken, ineffizient H2 zu erzeugen und um die halbe Welt zu karren, um in einem anderen Land den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Wobei selbst das nicht sinnvoll ist, denn solange die Nachbarländer noch Öl und Kohle verbrennen, wäre es sinnvoller, Energie dorthin zu exportieren (was "nur" Stromleitungen über eine eher geringe Distanz erfordern würde), als mit gigantischen Verlusten nach Europa.
Der CO2-Ausstoß ist ein globales Problem. Genau das stört mich an diesen ganzen H2-Projekten, die mit viel Trara behaupten, dass sie den Strom für ihre Elektrolyseure irgendwo da erzeugen, wo EE hohe Erträge bringt und somit billig zu betreiben ist. In den allermeisten Fällen ist das aber Augenwischerei, weil es für die weltweite CO2-Bilanz viel schlauer wäre, diese EE dafür zu verwenden, um im fraglichen Land lokale Emissionen zu reduzieren.
Gleiches gilt für Porsches tolles Projekt in Chile: Die Welt hätte wesentlich mehr davon, wenn die EE-Erzeugung lokal Emissionen vermeiden würde, denn auch Chile mit angeblich der weltweit günstigsten EE-Erzeugung hat noch einen gigantischen Anteil an CO2-ausstoßender Stromproduktion. Wenn man die komplett umgestellt hat und keinen Abnehmer mehr für weiteren EE-Strom findet... DANN kann man H2 oder E-Fuels oder was auch immer erzeugen.