Das Rechnungshofgutachten liest sich wie eine FDP Auftragsarbeit.
Beiträge von Kaefermicha
-
-
Ich bin immer mehr froh dass ich schon seit 2017 eine Wärmepumpe im Neubau habe... Wenn ich aber sehe wie unsere 8.2 WPLS SPlit Pumpe von Buderus noch lärmt verglichen mit aktuellen Modellen (und außerdem noch potthässlich ist), dann denke ich dass man vielleicht wirklich nochmal 2-3 Jahre warten kann und dann deutlich bessere und billigere Modelle bekommt, die leiser sind (und mit Monteuren die tatsächlich wissen was sie tun).
-
Ja, aber die paar für die Gaskraftwerke sind wirklich Peanuts. Und unser Stromnetz ist das beste der Welt, das sollte auch so bleiben.
-
Niemand schafft die Feuerwehr ab, trotzdem investiert man in Brandschutz damit sie möglichst wenig gebraucht wird.
Ich verstehe einfach nicht wieso man die Feuerwehr (Gaskraftwerke als Backup) ablehnt, nur weil man zu Recht in Brandschutz (Netzausbau) investiert.
-
Eben, es wird Szenarien geben an denen auch mal eine Woche lang zu wenig Produktion da ist. Wenn dann das Netz billiger ist - gern. Aber das Backup brauchste trotzdem. Brandschutz ersetzt ja auch nicht die Feuerwehr.
-
Wenn man der Wasser-Wärmepumpe einen separaten Kältekreislauf mit Kühldecken spendiert, dürfte das doch ganz gut funktionieren, oder?
Ansonsten kann man so einen Pfusch wie eine Klimaanlage natürlich auch zum Heizen nutzen. Warum man aber so ein Dritteweltsystem nehmen soll wenn wir in Deutschland mit Fußbodenheizung so ziemlich das beste System der Welt haben, muss man mir aber erklären.
-
Die Umsetzungsgeschwindigkeit ist halt auch relevant.
-
Die Gaskraftwerke (ob Turbinen oder was auch immer) braucht man aber für die Dunkelflaute, nicht für Tag-Nachtverschiebung. Sind zwei Dinge die einfach nichts (oder wenig) miteinander zu tun haben. Beides wird man brauchen, es gibt kein wirtschaftlich darstellbares Szenario wo man mit Batteriespeicher durch den Winter kommt.
Eben. Und genau deshalb müssen die Kosten für die Dinger eben nicht über den Strompreis sondern durch Umlage aller Nutzer finanziert werden. Wie man das marktwirtschaftlich möglichst günstig hinbekommt ist die Frage, da ist ein Kapazitätsmarkt wahrscheinlich wirklich eine gute Idee.
-
Gut, viel Spaß mit den Anwohnern wenn Du ein großes Ammoniaklager neben ein Kraftwerk baust ;).
Der große Vorteil von H2 ist ja dass man die bestehende Pipeline-Infrastruktur und Speicher grundsätzlich mitnutzen kann. In welchem Grade, und mit welchem Umrüstaufwand, ist die Frage, aber prinzipiell geht es.
-
Und woher willste dann die 80GW bei der Dunkelflaute nehmen? Gas verbrennen bis 2050? Kohle weiterhin betreiben? Backup ist nötig, und das kann auf Dauer natürlich nicht fossil bleiben, auch wenn das eine Weile dauern wird bis man tatsächlich umstellen kann.
Gesicherte Leistung auf Basis von Wasserkraft und meinetwegen Biogas haben wir ungefähr 7-8 GW. Das reicht natürlich nicht wenn wie 2022 im Dezember 3 Wochen lang Minus 1 Grad und Nebel bei Hochdruck herrschen, insbesondere dann nicht wenn wir den Verkehr und die Wärme elektrifizieren.
Also von daher, es ist schon sinnvoll das so zu machen. Wenn dann der Import von Atomstrom billiger ist und wider Erwarten die KKW der Franzosen auch mal nicht kaputt sind, meinetwegen, dann stehen sie halt leer rum. Auch gut. Aber zur Resilienz gehört schon auch Realismus, und der beinhaltet dass wir unseren Energiebedarf werden decken müssen. Und du kannst die Wärmepumpen ja im Winter auch nicht abschalten und auf Sonne im Sommer warten.