Ist mein Wunsch so speziell, dass das Feedback ausbleibt? Oder läuft das Forum gerade einfach über vor lauter Anfragen?
Beiträge von toxicmolotow
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Gewinkelt ist wesentlich interessanter als fassadenparallel.
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Von wie viel Grad sprechen wir denn hier? Ein wenig sollte es optisch auch noch zusagen. Über 80° lässt sich sicherlich reden, aber bei 60° oder 45° bekomme ich vermutlich die Kündigung.
Nur weil man es kann, muss man ja nicht alles was technisch möglich ist, auch machen. Es sei denn, der Unterschied ist gravierend.
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Hallo zusammen,
ich hoffe, hier auf professionelle Hilfe zu stoßen und vielleicht sogar jemanden zu finden, der mir ein entsprechendes Angebot machen kann.
Wir haben ein EFH in einer recht ungünstigen Gestaltung, was die zur Verfügung stehenden Dachflächen betrifft. Wir haben im Bestand nachverdichtet.
Beim Bau wurde auf dem Flachdach des OG eine 5,4 kWp Anlage aus 18 Modulen a 300W installiert. Als Wechselrichter ist ein Fronius Symo 5.0-3-M installiert mit einer dynamischen 70% Regelung.
Mit dieser Anlage ist die verschattungsfreie Dachfläche bereits aufgezehrt.
Uns treiben jetzt Gedanken an, auch vertikal Module zu installieren.
- Hierzu würde sich nach Südosten das Geländer im OG in 2,5-3,5m Höhe anbieten, da es etwa 100cm hoch und 1070cm lang ist und ebenfalls nahezu unverschattet ist. In ca. 13-14m Entfernung steht eine Reihe von Bäumen mit etwa 10m Höhe. Dadurch wird in den frühen Morgenstunden ein leichter Schatten geworfen, wenn die Sonne noch sehr flach steht.
- Ebenfalls würde sich die nach SW ausgerichtete Fassade im OG anbieten und eine Reihe vertikal montierter Module aufzunehmen. Hier gibt es in 6m Abstand ein ähnlich hohes Dach des Nachbarn. Die Wand ist etwa 250cm hoch (wovon ich wohn nur die oberen 170cm nutzen wollen würde) und 794cm lang. Die Wand selbst besteht aus einem 17cm KS-Stein mit 18cm WDVS.
- Alles in allem denke ich, dass ich wohl Platz für jeweils 6 Module in SW und SO mit 90°, sprich vertikal habe. Seht ihr das anders?
- Kann man das so machen? Gibt es dann einen zweiten Wechselrichter? Oder ersetzt man den bestehenden durch einen größeren? Idealerweise mit drei unabhängigen Kreisen?
- Zum Thema Speicher habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Damals war es nicht wirtschaftlich.
- Ich würde gerne den Eigenverbrauch weiter hoch halten wollen, da (auch nachts) wir eine recht hohe Grundlast von 250-300W/h haben und insgesamt einen wohl nicht geringen Verbrauch. Das liegt zum einen daran, dass wie ein 5 bzw. bald 6-Personen-Haushalt sind, aber auch einen Pool im Sommer betreiben (8h a 600W/h), als auch die Warmwasserversorgung und Heizung im Winter über eine Geothermie-WP erfolgt. Bei der letzteren weiß ich, dass ich da mit der PV zumindest im tiefsten Winter nichts reißen kann. Der Eigenverbrauch lag insgesamt bei etwa 40-45% bei einer Autakie von etwa 30%. Die Verbräuche der letzten Jahre sowie den Verlauf des letzten Jahres füge ich auch mal bei.
Ich bin von PV bisher begeistert, bin ansonsten aber fachlicher Laie. Falls die Idee Unsinn ist, sagt es mir lieber direkt.
Anbei noch jede Menge Bilder um es sich besser vorzustellen. Falls noch etwas fehlt, fragt bitte gerne.
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Sorry, hatte die Rückmeldung an @Duke_THB vergessen... die Lösung Neustart hat zum Ziel geführt.
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Sooo, anderthalb Jahre ging es gut, jetzt ist es wieder soweit. (und es fiel mal wieder mit meinem Urlaub zusammen).
Seit Samstag bekomme ich keine Daten mehr angezeigt. Um 12.01 Uhr bekam ich die Meldung aus dem Portal, für 14 Uhr war wohl eine Wartung bei Fronius angesagt. Leider ist das Bild bis heute aber immer noch das gleiche,
Hat jemand eine Idee?
Meine Fritzbox weist dem WR eine IP zu und zeigt ihn auch als "im Netzwerk verbunden" an. Auch das normale Internet funktioniert grundsätzlich.
Hakt es bei mir oder Fronius?
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Sowas habe ich auch immer mal wieder. Eine Erklärung habe ich nicht, schiebe ich aber auf Kommunikationsschwierigkeiten zwischen WR und Fronius Server.
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Hatte ich werksseitig auch, bis ich erfahren habe, dass der WR auf Standby geht, wenn kein Strom mehr produziert wird.
Du hast recht, die Zählung stimmt nicht.
Aber kann man ganz einfach am WR einstellen. Die Anleitung vom Support war keine 5 Zeilen lang, finde die aber gerade leider nicht.
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Zitat von Kollektor
Der Zinsunterschied drückt dieses Restrisiko aus.
Naja, so ganz richtig ist das nicht. Diesen Zins bekommt der Portugiese vor Ort ja auch, auch er erfährt eine Abwertung (nicht nur der Anlage, auch im Einkommen etc.)
Aber in der Gesamtheit seines nationalen Wirtschaftssystems gibt es diese Abwertung nicht.
Der Mehrzins hat mehrere Gründe ist aber hauptsächlich begründet im Adressenrisiko der Bank, wenn sie selbst refinanzieren müsste, da es dort diese Haftung einfach nicht gibt. Für den Kleinanleger ist das aber irrelevant.
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Beim nächsten Mal komme ich darauf zurück. Danke dir.
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Bevor ich mich an Experimente mit dem WR mache habe ich das komplette Netzwerk vom Netz genommen, ein paar Kabel mal testweise umgesteckt und siehe da... läuft wieder. Aber so wirklich sinnvoll war das nicht.