Hallo howt,
ich hab mal versucht "meinen Ansatz" etwas in einer PN zu erklären.
Beiträge von Shypo
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Ich habe immer maximale Genauigkeit. Und bei maximaler Sonneneinstrahlung entspricht das einer Bewegung die ca. alle 30 Sekunden statt findet. Regel ich 60 min nicht nach, verliere ich ca 8-10% der Leistung. Regel ich fast zwei Stunde nicht nach, sind das schon ca. 25%. Das sind wohl nur Azimut Bewegungen. Das kann ich daher genau sagen, weil Elevation weiter geregelt wurde, aber Azimut auf Störung war.
Genauigkeit ist immer maximal. Nur das Ansprechverhalten errechne ich in Abhängigkeit der Einstrahlung.
Hat den Vorteil bei einer Wolke passiert erstmal nichts. Bei aufklarendem Himmel wird sofort reagiert.
Wenn das Wetter jetzt sowie die letzten Tage ist (Nur dichte Wolken), macht er gar nichts und bleibt im Standby.
Hersteller für Linearantriebe:
https://www.drive-system.com/
Füße friere ich mir auch nicht ab Kann alles mit jedem Endgerät auslesen und per Hand Steuern. HTML ;). -
Hallo howt,
hab das jetzt mal gründlich gelesen. Der China Antrieb interessiert mich doch sehr. Vielen Dank für deine gewährten Einblicke.
In einem Punkt muss ich dir widersprechen:
"Ich will an dieser Stelle gleich erwähnen, dass Linearaktuatoren, Schubstangen usw. nicht für den Antrieb geeignet sind!
Ihnen fehlt die Möglichkeit der Positionsrückmeldung. Die Motoren meiner Mechanik sind mit Quadratur-Encoder bzw. Hallsensoren ausgestattet,
die eine sehr genaue Positionierung erlauben (über 1000 Pulse pro Winkelgrad!). Bei anderen Antrieben fehlt diese Art der Rückmeldung"Doch diese gibt es ;). Ich betreibe selber die Elevationsachse mit Linearantrieb und Rückmeldung auf 1/10 Grad Genauigkeit.
Ich bin wohl mit einem selbstgebauten Sensor zur Steuerung unterwegs und habe bei Sonnenschein nie Abweichungen von mehr wie einem Grad.
Ich wünsche mir nur noch ein Bild der kompletten Anlage und die ersten "Winter" Erfahrungen. Ich bin soweit froh auf Industrie-Komponenten gesetzt zu haben, den der letzte Winter hat öfters bei mir -20° hervor gebracht. Hatte keine Probleme mit Kondenswasser an der Steuerung usw. (Es ist keine Heizung verbaut). Leider sind mir Eaton IP65 Endschalter eingefroren, weshalb ich dort auf Kapazitive umgebaut habe. Die Induktiven lösten teilweise schon mit Schnee/Eistropfen am Sensor aus.
Rost oder sonstige Korrosion habe ich zum glück auch noch nicht. Module erreichen im Hoch-Sommer ca. 75-85°. Wechselrichter geht an die 55°. Schaltschrank nie über 40°.
Gruß
Shypo -
Ja ich muss noch heraus finden wie ich excel sage das alle Werte unter der Prozent Regel nicht beachtet werden. So könnte ich einen Durchschnittlichen wert errechnen der über der Abgrenzung liegt.
Mich interessiert der Mittlwert der Abregelung.
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Diskussion über meine Auswertung lass ich natürlich zu
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Wie gesagt abwägen :).
Du kannst soviel abwägen wie du willst solang du nicht die % weißt. Ich konnte die % damals nicht beweisen.
In der Diskussion ging es um 30kWp mit 20kW Wr oder 2x15+RSE.Wie gesagt will ich hier nicht diskutieren, das war nur der Anlass die % hier zu posten für zukünftige Diskussionen.
Aber das geht wieder in die Falsche Richtung.
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Ja das muss man abwägen. Dazu muss man aber die % wissen :). Ich hab die jetzt mal für mein Teil bewiesen.
Mit SmarMeter hast du natürlich recht. Damals beim Bau meiner Anlage war das nicht mal Thema
Zu den damaligen Zeit hätte sich aber wohl der RSE gelohnt. Ohne Blick auf SmartMeter.Ist trotzdem kein Freifahrtschein ein 20kW Wechselrichter bei 30kWp zu verbauen, weil die Verluste nicht nennenswert sind.
Darum ging es in der damaligen Diskussion ;).Ich will das alte Fass jetzt aber nicht auf machen. Nur für zukünftigen Diskussion kann man ja hierhin verweisen.
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Hi
Mir ist bewusst das es einige wissen, die sollen sich bestätigt fühlen.
Ich hab mir vor 1 Jahr hier verabschiedet weil ich darüber eine Diskussion hatte, zum Glück per PN.
Die Papnasen die Immernoch meinen bei 30kwp lohnt sich kein RSE (1k€), oder soft bei 20kwp sind Sinnlos, werden hier schon nicht schreiben :).
Egal ich mach hier keine Diskussion auf.
Gruß
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Hallo Forum,
erst einmal allen ein Frohes neues Jahr.
Nachdem im Forum einige ja behauptet haben, ich habe keine Ahnung und Fakten, präsentiere ich nun eine Auswertung in Form von: "Welche Verluste entstehen durch welche Abregelung!"
Daher fasse ich mich kurz.
Wer alle Excel Sheets haben will schreibt mir bitte eine PN.
Ich habe im Jahr 2017 alle Tageserträge im 5 Minuten Takt aus beiden Wechselrichtern ausgelesen. Primär beziehe ich mich auf die Süd-Anlage, die ist wohl für die meisten zutreffend. Zudem ist die AC-Leistung knapp über der Generatorleistung.
Beim Carport war öfters zu sehen, dass der WR am Limit ist.Zusammen kommen dann 105120 Datensätze je Wechselrichter mit Datum, Uhrzeit, Leistung und Zählerstand.
Auf den Datensatz wende ich folgende Formel an: Wenn die aktuelle Leistung größer ist wie x Prozent der Generatorleistung, dann gebe aus: "Aktuelle Leistung - X Prozent der Generator Leistung"
In Zahlen:
Aktuelle Leistung: 17541W
Generatorleistung: 19800W
70% der Generator Leistung: 13860W
Ausgabe: 17541W-13680W= 3681W.Im Umkehrschluss bedeutet das, dass ich bei einer Abregelung von 70% aktuell 3681W verschenken würde.
Da die Daten aber im 5 Minuten Takt vorliegen und ich den Wert ja in kWh haben möchte, muss ich den Wert Hochrechnen bzw. Runterrechnen. 5 Minuten sind 1/12 von einer Stunde. Sprich 3681W/12 = 306,75Wh würde ich in den 5 Minuten verlieren. Summiere ich 12Stück "5 Minuten" auf habe ich ja eine Stunde. Sollten also alle 12 Takte 3681W zu viel produzieren, sind es für die Stunden genau 3,681kWh.
Soviel zur Auswertung.Ergebnis Carport 5,7kWp:
Gesamtertrag: 5408,12kWh
Spezifisch: 948kWh/kWp
Davon über 70%: 124,36kWh
Verlust: 2,88%Ergebnis Süd-Dach 19,8kWp:
Gesamtertrag: 19435,16kWh
Spezifisch: 981,57kWh/kWp
Davon über 70%: 591,82kWh
Verlust: 3,05%Sollte also demnächst jemand behauptet die Abregelungsverluste für 70% liegen bei ca. 3%, kann ich hiermit die Aussage bestätigen.
Da die meisten mittlerweile sowieso Soft fahren, sind andere Werte von Vorteil. Zum Beispiel, wenn der Wechselrichter bei 80% am Ende ist, was geht dann noch verloren?
Sowie 50% Abregelung zwecks Förderung.Zusammengefasst in dem Diagramm.
Meiner Meinung nach, sind die Werte skalierbar auf alle anderen Anlagen Größen. Da ich rein Prozentual rechne. Ausnahme kWh natürlich.
Achja hab für meinen RSE 330€ Brutto (278€ Netto) gezahlt. Der STP20000 war damals neu erschienen. Und auch noch günstiger wie der alte STP17000. Jedes Jahr 500kWh mehr zu haben bedeutet ca 60€ mehr zu verdienen. Damit ist der RSE nach 5 Jahren fällig.
Hoffe ich konnte einen kleinen Beweis erbringen ;).
Best Grüße
Shypo -
Das war mir klar.
Sma hat damals gesagt die Plugwise Stretch 2.0 wird nicht unterstütz.
Meine Frage ging auch dahin ob die jetzt mit erscheinen der Stretch 3 auch immer noch so verbleiben.