Kurz gefragt....an die PIP Fraktion.
Netz---PIP-------(HausNetz)---------Tie Grid------Solar
geht sowas? Oder geht dann der PIP oder TieGrid über den Jordan?
Kurz gefragt....an die PIP Fraktion.
Netz---PIP-------(HausNetz)---------Tie Grid------Solar
geht sowas? Oder geht dann der PIP oder TieGrid über den Jordan?
Danke für die 1a Erklärung!
Muss ich doch nicht doof sterben
pop02 entspricht nicht dem standard, warum auch immer...
\x50\x4f\x50\x30\x32\xE2\x0B\x0D
der geht bei mir
mfg
Also da würde ich dem PIP jetzt aber nichts vorwerfen mögen. Das Gerät ist halt für Blei gebaut und um damit Lipos zu fahren muss man eben basteln...Es gibt ja auch Lösungen die Lipo so "Out of the box" ganz prima machen.
Aber der PIP ist eben so günstig und einfach, da liegt es nahe, das der "Bastler" auch seine Lipos damit kombinieren möchte.
Wer da nicht "basteln" möchte sollte lieber ein wenig mehr investieren und etwas professionelles für Lipos erwerben.
Hatte den Post von egn übersehen. Dem stimme ich auch genauso zu!
Moin Michael,
ja im Grunde hast Du damit recht. Allerdings stößt man dabei auf folgende Probleme.
1. Die Lipos sollte man nach erreichen der Endspannung nicht auf einem hohem Spannungsniveau halten. Das ist schlecht für die Zellen. Also bei erreichen der Ladeschussspannung, Ladung auch wirklich beenden. Das beißt sich mit dem Beiakku vorgehen, wo dann das Absorptionsladen (Float) begingt.
2. Um schnell Laden zu können liegt die „Ladespannung“ während des Ladevorganges über der eigentlich gewünschten Ladeschussspannung (bei mir 3,65V, Ende bei Erreichen von 3,5V). Wenn man also die Bulk Spannung auf 3,5V stellen würde, dann lässt der PIP sehr früh keinen großen Ladestrom mehr zu und macht dicht. Dann würde das weitere Laden ewig dauern.
3. Der Punkt für den Entladestop (bei mir 3,2V, Umschaltung auf Netz), sowie das wieder zurück schalten auf Solarbetrieb, lässt sich bei Lipos kaum, bzw nur sehr ungenau an der Spannung festmachen. Ich schalte da erst zurück, wenn die Solarleistung über den Hausverbrauch steigt. Oder die Lipos wieder über 3,3V erreicht haben.
Der wichtigste Punkt ist IMHO aber das die Lipos nur möglichst kurz einer hohen Spannung ausgesetzt sind, um die Zellen zu schonen und eine hohe Lebenserwartung zu erreichen.
Gruß Karsten
Also den MSX kenne ich nicht, das kann schon sein das der jetzt Lipo kann, da bin ich nicht UpToDate.
Innopower...das sind doch auch GBS Zellen, scheint mir. Denke dann sind die nicht schlecht.
Den PIP steuere ich via RS232, die Befehle bzw. das Protokoll sind offen-gelegt, findest Du hier im Forum.
Ein BMS im eigentlichen Sinne, so als abgeschlossenes System nutze ich nicht. Nur die Ladesteuerung wie beschrieben, eine Einzelzellüberwachung mit akustischem Alarm (Volt Diff, Overvoltage, Undervoltage, Temperatur), die Spannung lese ich über den PIP aus. Die Zellen haben bei mir alle einzelne Balancer, ab und zu lade ich die Zellen mit kleinem Strom auf 3,7V. Aber bisher war das eigentlich nicht wirklich nötig, da eigentlich keine Drift. Vielleicht wird es nötig, wenn die Zellen dann älter sind. Aber ich Lade ja auch nur bis 3,5V und sehr tief entlade ich auch nicht. In diesem Bereich ist kaum eine Drift feststellbar.
Die Initialisierung der Zellen ist aber sehr wichtig. Alle Zellen werden parallel auf z.B. 4,0 Volt geladen und dann einige Tage parallel angeschlossen stehen gelassen. Damit stellst Du sicher, das auch alle Zellen den gleichen Ladestand haben, bevor Du sie in Reihe schaltest. Für die Initialisierung würde ich mich streng nach den jeweiligen Herstellerangaben richten.
Ist die Initialisierung gut, dann brauchst Du, zumindest bei den geringen Lasten im PV Betrieb, fast nix Balancen.
Falls Du nicht so gerne bastelst wie ich. Das EMUS BMS wäre wohl ansonsten meine erste Wahl gewesen. Das BMS hat einen CAN Bus, vielleicht kann ja Dein Powerdog den ansprechen
Also empfehlen würde ich das Mischen so auch nicht.
Das habe ich auch nur so gemacht, da ich die GBS sehr sehr sehr günstig bekommen konnte.
Teuer bezahlt sollte man sicher immer gleich einen größeren Block mit identischen Zellen bauen.
Aber die Winston und GBS sind von den Daten her sehr vergleichbar. Die Ströme beim Laden entladen habe ich mal gemessen und Sie teilen sich ziemlich genau im Verhältnis der Kapazitäten. Bisher sind die GBS erst 2 Monate im Betrieb, aber Auffälligkeiten konnte ich bisher keine beobachten. Und da der PV Betrieb auch echt keine großen Anforderungen an die Lipos stellt (max 0,5c Laden/Entladen) erhoffe ich mir da auch keine größeren Probleme.
Die Zeit wird es zeigen.
Wichtig zu wissen ist halt, daß man den PIP so "out of the box" halt nicht für Lipos verwenden kann.
Hallo Sonnenschlupf,
ich habe sowas in Betrieb.
3,2 kwp
PIP 4048
16x Winston 100Ah LiFePo
16x GBS 60Ah LiFePo
Steuerung mittels FHEM auf einem Minipc
Der PIP ist von Hause au nicht wirklich für LiPos geeignet. Es ist auf jedenfall eine externe Steuerung der Ladung erforderlich.
Ich Lade mit max 60Ah bei 3,65V. Sobald ich meine Schlussspannung von 3,5V erreicht habe reduziere ich den Ladestrom schrittweise bis 10Ah (kleiner geht bei Solarladung leider nicht). Bei 3,55V beende ich dann das Laden komplett, setzte dann Bulk und Float im PIP auf 3,3V runter.
Das Entladen stoppe ich bei 3,2 V. Also alles sehr moderat. So habe ich ca. 6kwh nutzbar.
Die beiden LiPo-Blöcke haben je eigene Balancer und sind paralell geschaltet. Eine Einzelzellüberwachung nutze ich auch, allerdings nur zur sporadischen manuellen Überwachung. Und akustischer Warung.
Fazit bisher, tolle Leistung der Lipos begeistert. Sehr schnelle Ladung möglich (das hatte mich bei Blei echt gestört), keine Floatladung oder Ausgleichsladung nötig. Ich denke aber einmal jährlich werde ich die Lipos durch paralellschaltung Balancen, damit sie schön gleichmäßig bleiben und nicht zu doll driften.
Nachteil der PIP ohne externe Steuerung ist nicht für Lipos geeignet. Er ist halt für Blei gedacht.
Ich hoffe das konnte Dir einen Einblick geben.
Moin,
https://www.phoenixcontact.com…902802&library=dede&tab=1
Das nutze ich für die Kfz Ladesteuerung, lässt sich einfach per Web oder Modbus steuern (Ich nutze modbus).
Den Ladestrom kann man in Stufen (6,10,13,16,....) einstellen.
Vielleicht geht das mit Deinem Solarlog. Kostet aber ca. 200€.