Ich plane, eine PVA mit ca. 10 kwp zu installieren.
Bei der Planung kam mir auch der Gedanke, ein Speichersystem zu nutzen.
Meine Grundgedanken:
- der erzeugte Strom wird im Moment für 13.28 ct/kwh verkauft
- falls die Energie zwischengespeichert wird, dann habe ich im besten Fall einen Wirkungsgrad von ca. 80%
- damit würde ich praktisch 13.28 / 0.8 = 16.6 ct/kwh zahlen.
Aktuell kostet der Bezug bei der Enbw, dem lokalen Anbieter ca. 21.6 ct netto, ist also 5 ct teuer.
Die Mwst auf den Eigenbedarf muss ich eh zahlen. Beim zusätzlichen Nachkauf, würde dies zusätzlich dazukommen, also muss ich statt dem Netto-Preis den Brutto-Einkaufspreis ansetzen. Ist das richtig? Also ca. 28.1 ct
Ich würde also einen Preisunterschied von ca. 11.5 ct /kwh haben.
Bei einem optimitischen höheren EV durch einen Speicher würde ich wohl ca. 3000 kwh zusätzlich selber nutzen. Das wären dann 345 Euro/Jahr.
Also selbst nach 20 Jahren weniger als ein gutes System kosten würde. (ich bin von Blei ausgegangen, Lithium würde noch schlechter aussehen).
Sind meine Gedanken richtig? Oder habe ich da etwas total falsch verstanden.
Weil nach der obigen Überlegung macht ein Speicher selbst bei 30% Zuschuss keinen Sinn.