Da die EEG-Umlage bis auf weiteres abgeschafft ist, hat sich das Thema erst mal erledigt
Beiträge von alterego
-
-
gab es 'damals' (zum Zeitpunkt der Frage) schon gescheite Funkthermometer?
Ohne es probiert zu haben, war ich davon ausgegangen, daß die Alubeschichtung, die meine Truhe innen hat, das stark abschirmen dürfte. Außerdem halten Batterien (bzw. Akkus, die ich fast ausschließlich verwende) bei -18°C imo nicht besonders lang, weshalb ich das aus ökologischen Gründen ausgeschlossen hatte die da dauerhaft rein zu tun.
Die Idee mit dem Schnapsglas und der Kochsalzlösung gefällt mir. Am besten wohl zwei oder drei für verschiedene Temperturen. Indikatoren, die die Farbe mit Temperetur irreversibel ändern, die ich zumindest im Fernsehen schon mal gesehen habe dürften auch dait arbeiten, daß verscheidenfarbige Flüssigkeiten anschmelzen und ineinander laufen. Als Anzeige wegwerfen/unmittelbar verarbeiten/ok reichen die auch aus.
-
In einer Kläranlage sollte das Klärgas 2022 verstromt werden (ich weiß, das ist immer noch nicht Standard obwohl man das vielerorts schon lang vor dem EEG gemacht hat - in meiner Schulzeit wurde uns in der Kläranlage ein Motor aus den 60ern vorgeführt, der bis kurz vor die Jahrtausendwende lief, wie man schon hören konnte, wenn man da vorbeigegangen ist). Bleibt zu hoffen, daß da auch jemand daran gedacht hat den Generator notstromfähig zu gestalten, damit zumindest das Nötigste dort läuft. Um in die eigentliche Kläranlage zu gelangen wird das Abwasser dort auch noch einige 10 Meter hochgepumpt. Genauer "hochgeschraubt" - das ist also offen und würde im Fall der Fälle überlaufen entweder dort selbst oder, wenn man den Schieber zumacht halt irgendwo anders im System wo der geringste Widerstand ist (also vermutlich das Rückschlagventil, das halt gerade zu dem Zeitpunkt versagt - im schlimmsten Fall bei uns oder jemand anderem im Keller).
Wie schon geschrieben befürchte ich in dem Fall eher eine Verstopfung und ein großer Teil der Brühe schafft es gar nicht mehr zum Pumpwerk/zur Kläranlage.
-
Der negative Saldo war ja auch der Grund für den Zuschuß. Natülich konnte niemand ahnen, daß die Strompreise so stark steigen, warum weiter Geld geflossen ist, als der Saldo ausgeglichen war, verstehe wer will. Aber so sind Bürokraten halt mal, das Geld ist eingeplant, dann wird es auch ausgegeben, wenn sich jemand findet, der es nimmt (und die ÜNB zahlen dafür vermutlich noch negative Zinsen...die auf der anderen Seite der Bund für die Kredite kassiert).
-
So irgendwo muss das jetzt mal halbwegs passend hin: Das EEG-Konto schließt 2021 mit einem Kontostand von 15 Mrd. € im Plus, allein im Dezember kamen nochmal 1,6Mrd€ oben drauf, weil nur noch 695Mio€ Vergütungen ausbezahlt wurden, aber viel mehr eingenommen.
Ich lese da gut 10Mrd.€ (10.643.378.409,85€) und das ist etwa so viel wie der Bund in 2021 zugeschossen hat (10.799.830.519,43€), wie ich eben schon in einem anderen Thread angemerkt habe.
Das Bilden von Sondertöpfen wegen Corona aus denen man in der Zukunft zehren kann, scheint ja derzeit in Mode zu sein. Nur ist für den noch die alte Bundesregierung "verantwortlich", die hatten wohl gehofft das selbst medienwirksam unters Volk bringen zu können und nun steckt jemand anderes die Lorbeeren ein und streicht die Umlage früher als ursprünglich geplant.
-
Orte, die über Hochbehälter versorgt werden- und das sind einige, wenn nicht die meisten- haben mindestens so lange Wasser, bis der Behälter leer ist. Das dürften einige Tage sein.
Und beim Abwasser hab ich gar keine Bedenken. Das fließt per Schwerkraft ab. Ab und zu muss mal auf ein höheres Niveau gepumpt werden, was man aber zu vermeiden versucht. Fällt so ein Pumpwerk aus, wird es dort überlaufen, aber keinen Rückstau bis zur heimischen Toilette geben. So dicht ist das System nicht.
Bei uns dauert das ein paar Stunden, bis der Hochbehälter leer ist. Blöd, wenn man den zweiten Anschluß hinter dem hat
am anderen Ende der Leitung ging es im EG deutlich länger. Hatten wir schon mal, als die Druckleitung dahin gebrochen ist und hat mehrere Tage gebraucht das zu flicken (Ersatzteil war nicht verfügbar, kommt mir fast so vor, wie das, was man jetzt öfter liest). So lang hat die Feuerwehr in nicht betroffenen Nachbarorten Wasserabgabestellen eingerichtet und die Landwirte wurden für die Tiere (so eine Kuh muß für jeden Liter Milch, den sie gibt nun mal mehrere Liter Wasser saufen, da komtm schon was zusammen) mit Tankwagen versorgt.
Beim Abwasser denke ich acuh, daß es da Notabläufe irgendwo gibt. Geht halt, wie viele Jahrhunderte vorher auch, direkt in die Flüsse. Problematischer dürften Verstopfungen durch die zu geringen Durchflüsse werden. Dafür ist das System halt nicht ausgelegt, weshalb wir z.B. mindestens für 35m³ pro Nase an Abwassergebühr zahlen, egal ob wir das brauchen oder nicht. Mit dem Geld werden dann die Kanäle gespült (und zwar mit Trinkwasser, obwohl es da z.B. vorgerinigtes Wasser aus der Anlage bequem täte).
-
Nun sind 10 Mrd. drauf
Und das ist etwa genausoviel wie der Bundeszuschuß in 2021 war. Hätte ihn also gar nicht gebraucht und ich hatte das so verstanden, daß nur gezahlt wird, bis der Saldo nicht mehr (deutlich) negativ ist.
OT: spannend wird imo die Abrechung fpr die ausgeförderten Anlagen jetzt im Januar. Da ist imo zu wenig Geld im Topf, was eigentlich (TM) gar nicht sein kann. Sind aber nur ein paar Millionen, die wird man schon irgendwo auftreiben.
-
aus der möchte ich künftig hauptsächlich den Eigenverbrauch beziehen,
(O - Dach mit 60-65% DN),
Also 30°? Oder habe ich mich verrechnet?
Je nachdem, wann du deinen Hauptverbrauch hast, könnte das schwierig werden aus eienr Ost-Anlange den Haupteigenverrbauch zu ziehen. Mit dem Speicher geht das womöglich, ist aber halt auch teurer als den Strom aus der anderen Anlage direkt zu nutzen. Viele Speicher sind halt bei zwei (oder mehr) Anlagen immer noch sehr dumm
-
Ich wollte ja nichts schreiben, habe auch bei weitem nicht alles gelesen, was schon hier geschrieben wurde.
Nur eine Anmerkung - wenn das Restholz im Wald bleibt, wird der allergrößte Teil des Kohlenstoffs darin auch als CO2 in die Luft freigesetzt. Die meisten (Mikro-)Organismen verbrennen genau wie wir Menschen Kohlenstoff(-verbindungen) und Sauerstoff zu CO2 (plus meist Wasser und anderen Stoffen) um ihren Energiebedarf zu decken.
Wenn das in großem Umfang nicht passieren soll, muß man schon Bedingungen haben, daß da auch wirklich Kohle/Erdöl/... draus werden kann. Also vor allem wenig bis gar keinen Sauerstoff dran lassen.
Um diversen baumschädlichen Käfern keine Brutstätte zu bieten, muß man übrigens bei Nadelholz (hiergibt es kaum was andres, ein gewisser Herr Stromer, der die seinerzeit moderne Forstwirtschaft quasi erfunden hat, kommt schließlich aus der Gegend) alles bis zu sehr kleinen Ästen aus dem Wald entfernen (mindestens 500m von jedem Wald entfernt - Flächen in derartiger Lage habe ich gar nicht), (energieaufwändig) fein hächseln oder (tata) verbrennen.
-
Du kannst das natürlich über eine Zählerkaskade machen. Der nötige zusätzliche Aufwand, wird sich aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht rechnen.
Also einfach Vergütung (damit auch Eigenverbrauch) nach Anlagengröße und gut.
Nicht gefragt, ich schreibe es trotzdem. Wenn die Anlage im Profil aus 2010 am selben Anschluß ist, gehört die natürlich auch in die Überschußeinspeisung (hätte sie schon von Anfang an gehört, aber viele habend as mit dem vergüteten Eigenverbrauch nicht verstanden).