Beiträge von Udo2009

    Der Masterplan kennt 2 Schlüsselmaßnahmen:

    - Effiziente Hausgeräte (insbesondere Kühlschrank, Ofen und Spülmaschine, die Waschmaschine macht hingegen gar nicht so viel aus wie man meint)

    Und da wird es jetzt zur Glaubensfrage/einer Frage des Prinzips... so nach dem Motto "Es ist keine Million zu teuer, um irgendwo einen Cent sparen zu können."

    Meine Hausgeräte (egal was) sind relativ neu. Da jetzt Zehntausende Euro zu investieren und die auf Teufel-Komm-Raus gegen super-duper engergiesparende Geräte auszutauschen - nee, is nich. Punkt. Das amortisiert sich nie und nimmer.


    Abgesehen davon, dass das mit Nachhaltigkeit nix mehr zu tun hat....

    Leider werden hohe Energieverbräuche allzuoft als "normal" klassifiziert und damit hingenommen

    Wenn man mal nach durchschnittlichem Energieverbrauch eines 3-Personen-Haushalts googelt:


    "Der durchschnittliche Stromverbrauch im 3-Personen-Haushalt liegt zwischen 2.500 und 4.500 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. -> https://www.co2online.de › strom-sparen-stromspartipps"


    "Natürlich hängt der tatsächliche Verbrauch von vielen Faktoren ab. Im Durchschnitt liegt der jährliche Stromverbrauch für einen 3-Personen-Haushalt zwischen 2.500 und 4.500 Kilowattstunden (kWh). Dabei geht man davon aus, dass in einem Einfamilienhaus mehr Strom benötigt wird als in einem Mehrfamilienhaus. Lebst du in einer Wohnung, liegt dein Verbrauch wahrscheinlich eher zwischen 2.500 kWh und 3.900 kWh. In einem Einfamilienhaus dagegen, liegt der Stromverbrauch in etwas bei 3.600 – 4.500 Kilowattstunden. Auch hier machen sich große Unterschiede bemerkbar. Wird das Wasser über einen Durchlauferhitzer mit elektrischer Warmwasserbereitung erwärmt, kann der Stromverbrauch bis zu 1.000 Kilowattstunden höher ausfallen. -> https://www.e-wie-einfach.de/strom/ratgeber/stromverbrauch-3-personen"


    Von daher sehe ich 2000 kWh immer noch als illusorisch an.


    Ich habe schon vor Jahren die Glühbirnen im gesamten Haus durch LED ersetzt (6 W Philipps LED gegenüber 35 W Halogenstrahler) und gedacht, jetzt spare ich ordentlich was - der Effekt ist im "Grundrauschen" untergegangen.

    Ihr verbraucht so ca. 1345 kWh selber? Wenn jemand zu dritt nur einen Jahresverbrauch von unter 2000 kWh hatte, jetzt weniger mit Auszug Kind, vielleicht noch 1800 kWh, wie soll der dann deinen Verbrauch von 1345 kWh erreichen ohne Speicher? Mit Speicher würden sie 70 % Jahreszeitlich schaffen und damit an eure 1345 kWh herankommen.


    Die 17 % sind vom Eigenverbrauchrechnet der Verbraucherzentrale übernommen bei einem Verbrauch von 2000 kWh weil nicht weniger ging. Bei einem Jahresverbrauch von 4500 kWh kamen die auf 30% nach meinem Gedächtnis. Klar,hättest du einen Jahresverbrauch von 100000000 kWh könntest du 100% Strom selber nützen und nicht nur 28%.

    Hm.... irgendwie kriege ich die Kurve nicht.... warum soll ich 100 % Strom selber nutzen wollen? Ich bin mit den ca. 28 % Eigenverbrauchsanteil vollkommen zufrieden.

    Das ganze bezog sich nur auf die 17 % - die einfach so in den Raum zu stellen, ist unseriös.

    Und eine Famlie zu dritt nur einen Jahresverbrauch von weniger als 2000 kWh - da stimmt etwas nicht - oder die sitzen nur im Dunklen, im Kalten, kochen nicht, waschen nicht, etc.

    ab irgendwie Angst das mir hier Geld flöten geht...

    Die Einspeisung ist doch durch den Zwei-Richtungs-Zähler dokumentiert. Es gibt dann irgendwann eine Nachzahlung.


    Hast Du dem Bayernwerk schon ein Schreiben geschickt, in dem du sie aufforderst unverzüglich ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen?

    Der Eigenverbrauch liegt laut den neutralen Eigenverbrauchsrechnern bei 17 %,

    Was für Rechner? Welche Anlagengröße?

    Wir haben (2 Personen) mit 4,805 kWp einen über die Jahre gemittelten Eigenverbrauch von ca. 28 % der erzeugten Leistung. Wäre die Anlage 9,6 kWp groß, wäre der Eigenverbrauchsanteil nur noch ca. 14 % der erzeugten Leistung. Bei noch größeren Anlagen entsprechend noch weniger....

    Also einfach von 17 % Eigenverbrauch auszugehen ist in meinen Augen Beschiss...

    Das Problem ist, dass dies bei Kostal im Gegensatz zu anderen Anbietern ebben nicht so leicht ist, da diese Einstellungen in einem Bereich liegen, für die es ein Servicemitarbeiter-PW benötigt.

    Aus einer Anleitung für den Kostal Piko:


    "Die Leistungsbegrenzung wird mit der Parametrierungssoftware PARAKO vorgenommen. Diese Software ist über den Support erhältlich." ... Also nix mit einfach Kennwort eingeben....

    Er sagt dass mehr eingespeist wurde, als er sagt was insgesamt erzeugt wurde.

    Wer ist "er"??? Die Einspeisung richtet sich nach dem geeichten Zähler. Zählwerk 2.8.0 - alles andere ist Kokolores und völlig egal. und irgendwelche Portale, Manager, etc. sind kalter Kaffee, wenn sie falsch angeschlossen sind. Aber einen zwei-Richtungs-zähler sollten eigentlich auch die Praktikanten unter den Elektrikern richtig verdrahten können....