Hi Sprudel,
das hängt mit der Stringspannung zusammen.
"normale" MPPT WR haben ein Spannungsfenster, in welchem Sie am besten arbeiten. Dieses Spannungsfenster sollte man mit der Stringspannung möglichst gut treffen. Gleichzeitig haben diese eine maximalspannung, welche man tunlichst nicht überschreiten sollte
Das Problem ist, dass ein String je nach Temperatur und Last unterschiedliche Spannungen haben kann.
In Deutschland geht man von der Auslegung dabei aus, dass es üblicherweise nicht kälter als -10° wird (Tagsüber).
Also rechnet man aus, welche Leerlaufspannugn ein Modul bei -10°C besitzt.
Danach berechnet man, wieviele Module in einen Spring passen, um die maximalspannung des WR nicht zu übertreffen.
Das sind bei AKTUELLEN Modulen zumeist 21 - 23 Stück.
Da bei normalem Betrieb die Spannung immer geringer ist als diese macimalspannung ist man damit im safen bereich.
Gleichezitig sorgen die 22 Module in einem String für eine so hohe Spannung, dass auch einige Module ruhig verschattet werden könnne (also nichtsmehr zur Spannung beitragen, da die Bypassdioden anspringen), ohne dass die Spannung sofort UNTEN aus dem günstigen Spannungsfester des WR rausrutschen und der WR garnichtmehr einschaltet.
Also die Regel lautet:
Die Spannung sollte SO HOCH wie möglich sein, ohne dass die Leerlaufspannung bei -10°C die maximalspannung des WR überschreitet