Was heißt eigentlich "Anerkennungsbescheid der Landesregierung" und "Vertragsart"?
Beiträge von fluzzl
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Zitat von jdhenning
Sinnvoll könnten semitransparente Panele sein, die man als Fensterladen nutzt. Egal ob von vorne oder hinten beschienen, sie liefern Energie. Der gewünschte Transparenzgrad wird bei der Bestellung angegeben und (hier träume ich mal) die Energie wird induktiv vom Fensterladen in die Hausversorgung eingespeist. Gegenargument: Warum sollte man es kompliziert machen, wenn man einfach Panele an die Wand tackern kann? Einfacher und billiger!
Wenn das einfach zwei Drehbar gelagerte Panele sind würde sich auch anbieten einfach ein Kabel nahe einem Der Scharniere zu verlegen...(wäre einfach und eine elektrisch sehr gute Verbindung.
Genauso könnte ein Rollladen so konstruiert werden, dass Kabel von einer Lamelle zur nächsten gehen,...
Aber
Verstringung innerhalb der Lamellen: Da würde ich dann sogar 1/4Zellen bevorzugen, dann kann man die auch in Horizontalrichtung miteinander verkontaktieren, das wäre mit Halbzellen viel schwieriger! -
Ich hätte gesagt die Montageschienen an die Wand Dübeln, das die Module klassisch mit Modulklemmen darauf fixieren und gut ists. -Allenfalls sollte man auf "Abrutschsicherung" achten, also dass Die Module/Klemmen gegen nachgeben nach unten fachgerecht gesichert wurden.
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hfrik und Boelckmoeller3.
Also jetzt wirds dann aber wohl mal Zeit, dass ich meine bisherigen Skizzen einscanne und das ganze als neuen Thread in Anlagenplanung einstelle. Aber nur soviel: 2-3 "Wartungsgänge" macht 1e Modulreihe weniger also schon mind 7Module.
Ist für mich die Frage ob ich die opfern will?! Das ganze ist auch nicht auf 10kWp beschränkt sondern soll in Österreich ein Gewerbeobjekt(hoher Eigenverbrauch) versorgen. Eine ~21-28 kWp Anlage erscheint daher durchaus noch 'angemessen'(20-27kW Wechselrichter).
Der ~27kW Wechselrichter ist auch in etwas das Limit das mich wohl der Netzbetreiber gerade noch über die vorhandene Freileitung anschließen lässt.
Da hab ich dann aber schon genug Probleme mit einer Gaupe die Schatten macht und auf den geraden Flächen rundherum auch nichtmehr gerade viel zum verschwenden für Wartungsgänge u.ä.
Aber ja, ich stell das Projekt mal hier ~Morgen ein. -
Vorallem sind die NutuFeder OSB-Platten meist nur ~66cm breit, Standard-60Zeller aber ~99cm. Damit kann ich also die Last nicht "allseitig" auf den Rahmen abtragen. Das wäre für mich aber der Idealzustand.
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Ich bin da auch etwas skeptisch ob das SO kritisch sein kann. Nach Datenblatt halten die meisten Module bis 5400Pa Schneelast also 540kg/m^2.
Das gebe auf einen 90kg Man(in Wirklichkeit hab ich eh nur ~73kg) dass man über 1/6m^2 diese Last abtragen können sollte.
Wenn man zu Punktuell belastet könnte es natürlich schon sein, dass man Rahmen, die Zellen an der Glas/Ramen Naht oder sogar irgendwo in der Mitte des Moduls das Glas beschädigt. Aber wenn ich durch geeignete Platten die Last auf größere Flächen abtrage?Wie gesagt wäre meine "naive"(nicht überprüfte) Idee folgende. 15er oder sicherheitshalber 18er OSB-Platte. und eine 5-8mm Dicke Schaumstoff oder Moosgummi Schicht als Ausgeleichschicht unten drauf.
Sollte für einen "Improvisierten Wartungsgang" doch gehen, oder? -
Hallo,
Habe noch keine Solaranlage aber wir planen auf absehbare Zeit eine größe zu Bauen (riesiges Dach mit ~13,1x19,7m womöglich fast ratzevoll zu belegen. Deshalb hab ich mir auch schon solche fragen gestellt.
könnte man eventuell sowas wie OSB-Platten zur Lastverteilung drüberlegen, eventuell halt noch eine Schicht Moosgummi oder sowas unten drauf kleben, damit man auch nicht das Glas zerkratzt?! Danke -
Hallo,
Also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass der WR die "Überschüssige Leistung" in nennenswertem ausmaß in Wärme umsetzt. -Das Ding hat einen Wirkungsgrad und über den ermittelt sich die Abwärme bei gegebener Umwandlungsleistung. Wenn das Ding wegen Unterdimensionierung abregelt wird wohl eher die Betriebsspannung den MPP in Richtung Leerlaufleistung verlassen was heißt dass eher die Module am Dach wärmer werden.
Aber natürlich läuft bei Unterdimensionierung dein WR länger auf hoher Last was in Kombination mit 'schlechter' Kühlung(warmer Aufstellungsort) sicher zu verringerter Lebensdauer führen kann.Übrigens sagt man dass ein Wechselrichter nur ~1/2x so lange hält wie die Module, also so 10-15Jahre, bei einer Exkursion zu Fronius hat uns aber die Dame die die Führung geleitet hat aber steif und fest versichert, dass alle Wechselrichter von Fronius auf 20J Lebensdauer ausgelegt wären..
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Zitat von jn1480
Es geht mir auch um die Optik. Die Läden in verschiedenen Farben gefallen mir ausgesprochen gut. Die Technik verspricht auch ordentliche Leistung für einen 12V-Betrieb. Meine Dächer liegen nach Osten und Westen, wie Du vielleicht gelesen hast, und versprechen nicht viel Leistung. Mal sehen was die Teile kosten. Ich werde berichten. Irgendjemand hier im Forum wird diese Läden bestimmt schon im Einsatz haben. Eine Rückmeldung würde mich sehr freuen.
VG jn
Also ich glaub ja eher, dass es sich bei dieser Masterarbeit z.b. um eine Prototypentweicklung/Machbarkeitsstudie handelt, denn dass es hier schon fertige Produkte am Markt gibt.
(Hab auch mal von der Idee gehört Fenstergläser direkt mit "transparenten"-PV-Zellen zu beschichten, weis jemand was daraus geworden ist bzw. obs noch firmen gibt die sowas bald auf den Markt bringen wollen?)Ad. Zellen: Die flexiblen von oben haben nur ~5,85% Wirkungsgrad, ob dass dann "der Weisheit letzter Schluss" ist?
Ich würd im Falle einer Prototyp-Entwicklung eher auf Halbzellen setzen, also auf Zellen mit 5x2,5Inch oder 6x3Inch,(Mono oder Multi -was man besser kriegt bzw. optisch gewollt ist) und diese "Klassisch" auf einem Trägermaterial einlaminieren.
(10cm breite Lamellen kommen mir recht breit vor, meine Jalousie hat eher 5cm breite Lamellen)
bez. Nutzfaktor bleibt allerdings zu bedenken, dass man im Winter den Strom am dringendsten brauchen könnte und auch die Einstrahlung bei senkrechter Montage am besten wäre, nur: da will man ja auch das Licht und die Sonnenwärme am dringensten IM Raum haben. -Im Sommer ist wieder der Einstrahlungswinkel weniger gut(und es liefern sowieso alle PV-Anlagen Landesweit genug Strom...
(Hier eventuell auch wirtschaftliche und Jahreszeitliche Effekte in die Master-Thesis einarbeiten?!)jn1480: Du kannst sowieso mit Montageschienen auch Standardmodule an die Hausmauer schrauben. Ist eine Frege der Optik und des Schattenmanagements(Vordach, Hindernisse im Garten). Aber auch O/W-Anlagen erfreuen sich heute hoher Beliebtheit..
p.s. der Fensterladen im klassischen Stil(flügel) mit PV gefällt mir auch nicht so schlecht(gut oben gezeigtes Design ist gewöhnungsbedürftig, aber da sollts ja "belibig" viel Gestaltungsmöglichkeiten geben. -eben z.b. Klappbar mit Bifacial-Modulen...)
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