Bin bei einem kleinen lokalen Energieversorger. Ich mußte zwar die Bedingungen für den RSE schaffen, es wurde bei Inbetriebnahme in 2012 aber nicht gefordert, weil man nicht wußte, wie genau die Begrenzung werden sollte.
Die Kabel liegen also, aber noch keine RSE drin. Jetzt wollen sie für eine Plug n play Version 495€ netto haben, finde ich einfach zu teuer und ich würde gerne immer online bleiben wollen.
Beiträge von E-Oli
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Guten Tag ins Forum.
Auch mich hat jetzt die Aufforderung erreicht, entweder ein Rundsteuergerät zum Zwangs-Switch-off zu instalieren, oder die Leistung meiner Anlage auf 70% zu begrenzen.Kurze Eckdaten:
O-W Anlage mit Solar Frontier SF155-L Modulen, 13,33 kWp
2x SMA SB5000Tl-21
1x SMA SB4000TL-21Ich bräuchte noch die RS 485 Schnittstellen und einen Solar Log o.ä.
Da ich mit Eigenverbrauch fahre, wäre es gut, wenn das durch den Logger mit verarbeitet würde.
Leider bin ich nicht wirklich der Elektronik-Fachmann und wollte mal nachhorchen ob es mit meinen vorhandenen Zählern so funktionieren könnte.
Ich habe einen neuen digitalen Zähler, der den erzeugten Strom erfasst. Dann habe ich noch einen analogen Doppelzähler mit schönen Zählerwalzen (ohne weitere Schnittstellen), der Eigenverbrauch und Lieferung erfasst. Weiterer Zählerplatz leider Fehlanzeige.Ich habe bis jetzt herausgefunden, dass man generell auf 70% drosseln kann, aber auch die Möglichkeit hat, den Eigenverbrauch zu erfassen und entsprechend weniger zu drosseln.
Ich würde natürlich gerne Variante 2 machen. Geht das bei meiner Anlage, was könnte ich tun, um es zu verwirklichen?
Tipps für geeigneten Logger?Freue mich über jeden Hinweis.
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Zitat von JayM
Hallo zusammen,
hier gibt es ein Gutachten, das die wichtigsten Punkte zusammenfaßt:
http://www.erneuerbare-energie…en_zusammenfassung_bf.pdf
Ist nicht so ganz einfach zu lesen, aber da ist auch die Rede von unentgeltlicher Abgabe und was sich dann ändert. Ob die geäußerten Meinungen in allen Punkten Bestand haben kann ich nicht sagen, aber es ist ein guter Überblick und Anfang zum nachlesen.Die Meldung zum Grünstromprivileg läuft über dieses Portal: http://www.eeg-kwk.net/de/Grünstromprivileg.htm
Für Anlagenschlüssel und Zählpunktbezeichnung bei Neuanlagen einen 33-stellingen Dummy mit vielen 'x'-en eingeben.Den Strom darf man natürlich auch verkaufen. Bei Abrechnung über Nebenkosten wird es eine Mischkalkulation von PV und Bezugsstrom, bei "Eigenverbauch durch Dritte" ein frei verhandelbarer Preis (plus um 2 c/kWh verminderte EEG Umlage und MWSt).
Gruß
JochenThumbs up! Das bringt mich dann doch echt mal weiter....
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Zitat von JayM
Drei Moeglichkeiten:
- Stromversorgung laeuft ueber Dich. Strom als Nebenkosten abrechnen. Muss im Mietvetrag stehen. Vorsicht, Inkassorisiko wenn der Mieter nicht zahlt.
- Stromversorgung laeuft auf den Mieter. Eigenverbrauch kannst Du ihm trotzdem verkaufen. Es faellt dann die um 2 c/kWh verminderte EEG Umlage an. Rechtzeitig das Gruenstromprivileg beantragen, sonst faellt die volle Umlage an.
- Auf Volleinspeisung umstellen. Kostet ca. 200 Euro beim Elektriker Deines Vertrauens.Gruss
JochenVielen Dank,
das klingt schon mal gut. Wo kann ich was wegen der Gruenstrombeantragung nachlesen?
Und wenn es über mich läuft, kann ich den Eigenanteil dann auch "verkaufen"? -
Wie würde denn eine Umstellung auf Volleinspeisung aussehen, bzw. was müsste man dafür veranlassen?
Bin kein Techniker, daher die evtl. blöd klingende Nachfrage....Noch eine Anmerkung: ich hatte mal ein Zimmer, das wurde strommäßig bei der Vermieterin geführt. Es hatte einen Unterzähler und der verbrauchte Strom wurde mir 1:1 in Rechnung gestellt. War das also faktisch rechtswidirig?
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Guten Tag in Forum.
Als ich im Juli 2012 meine 13,33 kWP Photovoltaik Anlage habe bauen lassen, hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass ich unser Haus mal werde aufgeben müssen. Nun ist es leider soweit und mir stellt sich die Frage, wie ich am besten damit umgehe.
Ein Verkauf schiedet aus, ich möchte vermieten.
Hat evtl. Jemand praktische Erfahrungen mit sowas und wertvolle Tipps, was es zu beachten gilt?
Ich werde dem Mieter wohl oder übel den Strom verkaufen (müssen?); da auch Eigenverbrauch dabei ist (ich als Nutzer komme auf eine Quote von ca. 23%), ist es kein wirklich einfaches Unterfangen, zumindest für mich als unbeleckter Laie.Ich bin für jeden Tipp dankbar, egal ob öffentlich, oder als PN.