Zitat von PV-BerlinGuter Ansatz!
Man hätte ein Budget mit dem man arbeiten könnte! Da Wirtschaft nix statisches ist, wäre eine regelmäßige Neujustierung dringend geboten. Mir erschließt sich ohnehin nicht, das ausgerechnet unsere Weltrekordler (z.B. Autoindustrie) mit Auslagerungen etc. auch am 'System' partizipieren können. Das es Lösungen geben muss, können wir ja im Moment z.B. bei Arzneigrundstoffen sehen, wo die Verlagerung in "günstigere Regionen" langsam sehr bedrohliche Formen angenommen hat.
Es gibt mal wieder eine Klage gegen die BesAR.
https://eeg-klage.de/
http://www.sonnenseite.com/de/…e-ausgleichsregelung.html
Interessant finde ich, dass bei der Klage ein juristische Tricks angewendet werden.
ZitatUm die BesAR auf dem Rechtsweg attackieren zu können, muss die Sonneninitiative einen Umweg gehen: Der Verein hat zwanzig Prozent der EEG-Umlage einbehalten, die eigentlich an Amprion zu zahlen wären, weil er Gebäudenutzer mit Strom aus Bürger-Solaranlagen beliefert hat, die auf den jeweiligen Dächern installiert sind. Zwanzig Prozent entsprechen etwa dem Kostenanteil, der durch die Kompensation der Industriebefreiung entsteht. Amprion hat mittlerweile Klage gegen den Verein beim Landgericht Marburg eingereicht.
Hoffentlich zieht Amprion nicht die Klage nicht urück, wenn es sich evtl. abzeichnet, damit keine Aussicht auf Erfolg zu haben.
Vielleicht noch erwähnenswert. Die Offshorenetzanbindung wird nicht mehr über die Netzentgelte finanziert, sondern jetzt transparent als Offshoreumlage in den Stromrechnungen ausgewiesen. Es wird kritisiert, dass der Großteil der Industrie mal wieder von der Zahlung befreit wurde. Da die Industrie sowieso zum Teil von den Netzentgelten befreit ist, stellt sich eigentlich nur die Frage, ob das jetzt mehr geworden ist?