Beiträge von E-Energy

    Ausserdem werden bisher nur etwa 5% des Weltenergiebedarfs durch Kernkraft gedeckt, und der Weltenergiebedarf verdoppelt sich zur Zeit auch noch alle 20 bis 30 Jahre. Wollte man signifikante Anteile des Weltenergiebedarfs mit Kernkraft decken, dann würden diese Kraftwerke schon im Normalbetrieb jedes Jahr so viele radioaktive Edelgase abgeben, dass deren Schädlichkeit der der gesamten Tschernobyl-Katastrophe entspräche - von der allerdings 90% in den Böden um Pripjat liegen, und nicht in der Atmosphäre herumfliegen. Wenn die Kernkraft also ohnehin keinen signifikanten Anteil an der Energieversorgung haben kann, dann können wir gleich ganz auf sie verzichten. Mal ganz davon abgesehen, dass schon die Kernkraftwerke für diese 5% in den 40 Jahren jetzt schon einen Berg von 100.000 Mrd letalen Dosen langlebigen Atommülls erzeugt haben. 10.000 für jeden Erdenbürger



    Man kann es auch von der praktischen Seite her sehen.


    Die heutigen AKW wurden für eine Betriebsdauer von 40 Jahren konstruiert.

    Selbst wenn Länder diese auf 60 Jahre erhöhen ergibt sich folgendes Problem.


    Die 420 aktiven AKW haben ein Durchschnittsalter von mehr als 30 Jahren.

    Wenn sich der energie Bedarf alle 20-30 verdoppelt, müssten innehalb der nächsten 30 Jahre 840 AKW inbetrieb genommen werden, bei einer Durchlaufzeit von 20-30 Jahren von Idee bis zur Netzsynchronisation müsste also praktisch morgen eine Finanzierungsanfrage für 820 AKW x optimistisch 10 Mrd. € in die finanzwelt rausgehen.

    Möchte man den Anteil auf 10% erhöhen wären das 1640 AKW die zeitgleich geplant und gebaut werden müssten.


    Daumen runter wer das für umsetzbar hält.

    Da mein Thread hier nochmal hochgekommen ist nochmal ein paar Info dazu.


    Ursprünglich hatte ich selbst überlegt den Wechselrichter in die Garage zu packen, da hier bereits eine UV vorhanden ist mit 5x10mm² Anschluss.


    Habe dies vorwerfen weil die Erste Rückmeldung direkt von @bauerkiel kam, das es besser ist alles auf einen Wechselrichter laufen zu lassen.



    Wobei ich hier jetzt erstmal einen kleinen Wechselrichter dazu geholt hätte um dann wenn der 7kw Wechselrichter mal kaputt geht (6 Jahre alt) einen neuen zu holen an den alle Strings angeschlossen werden können.


    Der Plan wäre jetzt ein String für Zaun, da die 2qm Begrenzung jetzt wohl gefallen ist wären hier 8-10 Module 550 Watt möglich, und als Terassenüberdachung nochmals 5 Module mit etwas mehr Transparenz also ca. 300 Watt.


    Wären dann in Summe:


    33x 300 Watt Hausdach, 20x West 35°/ 13x Ost 35° = 9,9 kwp

    8-10 Module 550 Watt PV Zaun Süd 90° = 4,4kwp - 5,5 kwp

    5x 300 Watt optional Terasse, 10-15° West = 1,5 kwp


    Meine Wärmepumpe wurde im Oktober installiert, sodass ich mich jetzt wieder diesem Projekt widmen kann.

    Die Kabel habe ich vor kurzem bestellt und sollen dann im Zuge der Neupflasterung der Einfahrt mit verlegt werden.


    Habe zu einem günstigen Kurs 100m NYY-J 1x16 0,54€/m und 150m H1Z2Z2-K 0,75€/m gekauft.

    Die Kabel sollen unter der Einfahrt direkt an der Hauswand entlang unter dem Boden verlegt werden.

    Ca. 50cm Dachüberstand, und die Einfahrt hat entlang der Hauswand ein Gefälle Richtung Straße,


    Untergrund ist demnach RCL + 10cm Split + Pflaster


    Also nochmal zusammengefasst, was wäre die Ideale Verlegung für:


    PV

    2x + Kabel 1x 6mm² H1Z2Z2-K

    2x - Kabel 1x 6mm² H1Z2Z2-K

    2x PA Kabel 1x16mm² NYY


    Wallbox

    5x6mm² NYY



    Zum H1Z2Z2 Kabel:

    H1Z2Z2 Solarleitungen von Lapp können grundsätzlich in für Erdverlegung geeignete Schutzrohre im Erdreich verlegt werden, wenn sichergestellt ist, dass kein dauerhafter Kontakt mit Wasser besteht und Staunässe sicher abgeführt wird. Die Verlegung der Leitungen im Erdreich sowie die korrekte Ausführung des Kabelgrabens muss VDE 0100 Teil 520 oder vergleichbaren Normen entsprechen, um Beschädigungen des Schutzrohrs und die dauerhafte Aussetzung der Kabel- und Leitungen mit eindringendem Wasser zu verhindern. Langzeitige, permanente Lagerung sowie dauerhafter Betrieb der Leitungen in bzw. unter Wasser ist nicht zulässig.

    Also wenn ich dich richtig verstehe, dann wunderst du dich darüber das der Speicher das macht was du möchtest?


    Wenn du 40% SOC einstellst dann versucht der Speicher diese auch zu halten, primär mit Solarstrom und wenn dieser nicht zur Verfügung steht mit Netzstrom.


    Was bringt es dir wenn der Speicher erst ab 5% aus dem Netz laden würde aber bei 7% der Strom ausfällt?

    Da Netzbetreiber und Stromerzeuger getrennt sind könnte man ja auch zukünftig 2 Verträge abschließen, bei dem einen Zahlt man für den Netzanschluss, bei dem anderen für die Leistung.


    Alternativ wendet man sich an einen Händler, da braucht man nur 1 Vertrag.

    Der Händler wird dann versuchen über einen mischpreis die einkaufskosten der Infrastruktur des netzbetreibers und die Variablen Kosten des Stromerzeuger abzubilden. Daher wird er in seinen Tarifen einen Grundpreis und einen Arbeitskreis abbilden.

    nachts um 24h weil gerade keine sonne und wind und die stahlindustrie gerade den strom aus kohle braucht muss deine heizung abgeschalten werden, macht sinn.

    das du an schlechten tagen das auto nicht voll bekommst und die letzten 50km zu fuss gehen must macht auch nix.

    kannst dann abends beim nachhauseweg darüber nachdenken.


    Die Drosselung wird dann durchgeführt wenn das netz nicht genug hergibt und nicht wenn nicht ausreichend Sonne und windstrom zur Verfügung steht.

    Um das zu verhindern gibt es Reservekraftwerke, Stromimport etc.


    Es darf wohl davon ausgegangen werden das eine Drosselung dann stattfindet wenn verbrauchsspitzen sind, so wie es jetzt schon stattfindet nur halt flexibel und nichmehr hart.


    Wenn du Panik hast das Auto nicht voll zu bekommen dann entweder nicht warten bis das Auto fast leer ist oder über den ladeziegel laden.


    Es ist auch nicht in Stein gemeißelt das alles Haushalte zum gleichen Zeitpunkt gleichmäßig gedrosselt werden, das kann man ja auch rollierend machen, so das es jeden für nur 30-60min trifft je nachdem wieviel last man reduzieren muss.

    Die Wahrscheinlichkeit das zu einer x beliebigen Zeitpunkt alle hausanschlüsse eines Trafos oder niederspannungsnetz auch nur 50% der max Leistung beziehen ist wohl eher ungleich 0%


    Das im Sommer bei blauen Himmel alle angeschlossen PV Anlagen mindestens 50% Ihrer Max. Leistung bringen ist fast 100%


    Zu deiner nicht gestellten Frage.

    Der Netzbetreiber soll dir die Netzberechnung zeigen, bis 30kwp ist er dazu (verpflichtet) das Netz auszubauen und einen Zeitplan dafür zu nennen ohne Kosten für dich.

    Also 300mm² bei 115 und 400 Volt ist laut online Rechner plausibel.


    Die 5000€ fürs Kabel sind mit Sicherheit günstiger als ein Trafo auf dem eigenen Grundstück um am Durchmesser zu sparen.

    Das teure sind ja meist eh die Erdarbeiten wenn das Kabel nicht gerade nur im Feld verbuddelt wird.

    Jetzt darf aber selbst bei drohender Netzüberlastung 4,2 kW aus dem Netz gezogen werden. Dafür zeitlich unbegrenzt. Aber eine Wärmepumpe, die über Stunden 4,2 kW zieht - was für ein Schloss soll die heizen?

    Din 4,2 kw gelten nicht nur für die Wärmepumpe sondern für alle steuerbare Verbraucher am Anschluss.


    Wer also 11kw Wallbox hat und ne Wärmepumpe mit 2kw Stromaufnahme bei -10 ⁰C kann je nach Modell dann selbst organisieren wie die max. 4,2 kw bei Drosselung den Verbrauchern zugewiesen werden.


    Das ein mindestbezug immer zur Verfügung steht gibt dem Verbraucher Sicherheit, der VNB kann dafür die Netzlast eines haushalts ei den spezifizieren Geräten im oben genannten Beispiel von 13kw auf 4,2kw drosseln.


    Wie das zukünftig umgesetzt werden kann oder soll dazu dürfen ja die Netzbetreiber sich gegenüber der BNA äußern.


    Für die Zukunft könnte ich mir vorstellen das die Hersteller eine entsprechende Schnittstelle mit vorsehen müssen, sodass die mittlerweile fast durchgängig onlinefähigen Geräte vom Betreiber bein entsprechenden vnb online angemeldet werden können und über dessen Portal dann die Priorisierung eingestellt und möglichst jederzeit flexibel eingestellt werden kann.


    Eventuell geht das auch schon über die smarmeter.