Achso, der läuft also mit 300Hz und wird im Nulldurchang synchronisiert.
Richtig ?
bb
Achso, der läuft also mit 300Hz und wird im Nulldurchang synchronisiert.
Richtig ?
bb
Hübsch.
Als alter Analogtechniker freut mich das. Heute is ja alles nur mehr uC paar Zeilen Code und fertig.
Aber warum nimmst einen freilaufenden Oszillator ? Wäre nicht besser direkt Netzfrequenz als Basis zu nehmen ?
Also Netzfreqeunz verdoppeln, dann hast auch gleich den passenden Trigger für dein Sample und Hold.
thumbs up
bb
OK, verstehe. Heutzutage baut man sowas scheinbar anders...
Lese jedenfalls trotzdem mit großem Interesse mit.
Wennst rausfindest wo der PIP die ZK misst,dann kannst ja dort eine passende Fake Spannung anlegen und die Brücke auf kleiner Spannung betreiben.Hat glaub ich LEON auch schon irgendwo geschrieben.
viele Glück
bb
Zitat von Murray
Da wird es aber Zeit, du hast doch 2 von denen wie er bei mir auf dem Tisch liegen :wink:
Ein bisl geb ich dem Pezi schon recht. Obwohl ich es vielleicht könnte würde ich vermutlich nicht mal meine eigenen reparieren wollen. Ohne gute Unterlagen und viel Erfahrung mit dem jeweiligen Design knallt es zu oft und zu leicht. Das sagt mir meine eigen Vergangenheit. Also Hut ab das du das angehst.
Zitat von Murray
Was meinst du jetzt mit Wandler?
Die kleinen Schaltwandler welche die Hilfsspannungen für die Gatetreiber bereit stellen?
Ja da ist wohl eine Z-Diode, aber die Gleichspannung da ist ja bei beiden bei ca. 15V.
Einzig so eine SMD-Diode wo man an allen Treibern 0,1V Flussspannung in alle beiden Richtungen misst gibt mir Fragen auf.
Wenn ich morgen Zeit habe werde ich mal die sekundäre Gatetreiberbeschaltung sowie die IGBT-Anordnung aufzeichnen
Ich kenne es folgendermaßen: Mit den Mini Trafo (aka Wandler) wurde Primärseitig (also GND bezogen) ein im zig-kHz Bereich schwingender Oszillator aufgebaut. Dieser Oszillator wurde im Rythmus der gewünschten Ausgangsfrequenz bzw. Phasenlage (bei dir 50 HZ) Ein/Ausgeschaltet.
Sekundärseitig speiste der Wandler direkt über eine Diode+Filter+Kleinkrams das Gate.
Das Bild am Anfang des Threads sah recht ähnlich aus.
Als ich mit so Zeugs zu tun hatte gab es noch keine integrierten Gate Treiber.
gruß
bb
Jo, wenn es gleich auf der ersten Seite mit "Bauteil xy getauscht - geht wieder" geendet hätte wäre es tatsächlich für manche gefährlich geworden.
Nun ist es aber schon an einem Punkt wo Otto-ich-weiß-wo-der-Lötkolben-warm-wird sowiso nimmer hinkommt.
Hunderte Volt Spannung langt man nur einmal an, dann hat man es sich gemerkt. Wer sichs nicht merken kann hat die natürliche Auslese verdient.
Außerdem müßte man dann auch alle anderen Threads die mit "ich bin kompletter Laie sagt mir was ich brauche" abwürgen.
bb
Zitat von Murray
@BB die Gatespannungen siehst du ja eine Seite vorher.
Der kaputt ist nennt sich da IGBT 4.
Ja hab ich gesehen und schauen auch nicht schlecht aus. Hab hier aber keinen offenen PIP und weiß daher auch nicht wo was sitzt.
Zitat von Murray
Kann es sein das die Highside pur mit 50 Hz angesteuert werden und die Lowsite zusätzlich PWM ?
Würde Sinn machen, dann kann Oszillator fürn Wandler auch niedrigerer Frequenz laufen.
Zitat von Murray
Also die Widerstände da an den Gates habe ich eigentlich alle überprüft. Aber schau noch mal
Wie gesagt, die Wandler bzw. dessen Peripherie waren gerne der Grund für nicht sichtbare Defekte.
Wenns auf der LowSeite gebrannnt hatte dann war bis tief ins Herz alles schwarz.
Nachm Wandler auf der HighSite müßte auch irgendwo eine Diode rumliegen. Schau dir auch mal die an. Wenn die einen Kurzschluß hat läuft der Highseite IGBT auch ein wenig, aber natürlich net sauber.
... alles Vermutung, wie gesagt, hatte noch nie einen PIP offen.
bb
Hi Murray
find ich gut was du hier zeigst. Kann im Falle des Falles mal sehr hilfreich sein.
Mal so ins Blaue geschossen:
Hast du dir die auch die Gatespannungen an den High-Side IGBT angesehen ?
Keine Ahnung wie das beim PIP genau genau aufgebaut ist. Vermutlich wird da einfach die GND bezogenen Spannungen durch EIN/Ausschalten eines Oszillator hochtranformiert. Danach primitiv gleicherichtet und ab aufs Gate.
Wenn hier ein Problem ist so kriegst die komplette negative ZK Spannung aufs Gate -> Knall.
oder das Gate schaltet net gescheit (oder aus) ein -> Knall
Vermutlich sind dort auch Widerstände um das Gate schnell wieder auszuräumen. Wenns dort mal geknallt hat sind die auch gerne tot, übersieht man aber leicht.
Diese Fehler führten auch mit Strombegrenztem Zwischenkreis zum Tot.
Als ich noch an Freqeunzumrichtern arbeitet war genau diese die Ansteuerung der HighSite FET gerne das Hauptübel.
Vielleicht hilft es dir ja weiter.
viel Glück
bb
Zitat von einstein0Nun, auf meinen diesbezüglichen Thread: http://www.photovoltaikforum.c…gut+f%C3%BCr+die+batterie
hatte ich soviel negative Kritik erfahren, dass das Thema für mich gegessen ist.
Mach dir nix draus, manche Leute hier müssen wohl aus Prinzip alles miesmachen.
Das ein C an passender Stelle den Ripple reduziert ist ja wohl klar. Einfache Grundlagen der Elektrotechnik.
Natürlich muß das aber auch richtig dimensioniert und konstruiert sein damit es auch hilft und nicht einfach nur Geld kostet.
Für mich ist die Frage eher wie viel Ripple man den Akkus zutrauen kann oder soll.
Wenn wir uns schon wegen simpler DC Ladeparameter nicht einigen können, dann würde es bei bei diesem komplexen Thema wohl noch schwieriger werden.
gruß
bb
Zitat von pezibaer..wobei das natürlich im Auge des Betrachters liegt
lg
Yeep. Man kann es auch so sagen:
- Da man via Shunt die Messkette selbst aufbaut kann man sich selbst leichter unabsichtlich (!) belügen.
- Bei den anderen Varianten gibt es ein Datenblatt welches einem die Grenzen Schwarz auf Weiß vor Augen hält.
bb
Hi Murray,
- du hast da ja einen 2424HS, oder ?
Wie ist denn da die 24V Schieen geführt ?
Treffen sich Akku + WR + LR an einem Punkt, oder ist da noch irgendwas "ohmiges" dazwischen ?
Wenn da noch was ist würde es einige Beobachtungen welche ich mit meinen zwei parallelen PIP mache gut erklären.
Du vermutest weiter oben das sich der Netz-LR zwecks gemeinsamer Strommessung über den PV-LR geführt wird.
Das würde Sinn machen, da im Protokoll für die Datenabfrage nur eine Variable Ladestrom bzw. Entladestrom auftaucht.
Wenn jedes Modul hingegen sein eigenes Amperemeter hätte würden diese wohl auch getrennt ausgegeben werden.
gruß
bb