Alles anzeigenEs wäre auch sinnvoll, mehr über LOHCs nachzudenken, in großen Gebäuden wird im Sommer der Wasserstoff erzeugt und zum hydrieren genommen, im Winter wird wärmegeführt die Elektrolyse in derselben Anlage durchgeführt.
Elektrolyse im Winter?
Hast Du da EE-Stromüberschüsse?
Dir ist schon klar, dass die H2-Einlagerung in das LOHC im Sommer viel Wärme freisetzt (exotherm) während für das Heraustreiben des H2 im Winter dann zusätzliche Wärme (c. 300°C) für den endothermen Prozess benötigt wird?
Es wird also kaum möglich sein, aus der Brennstoffzelle im Winter die Abwärme sowohl für die Gebäudeheizung, als auch für die Dehydirerung "abzuzweigen" und damit dürfte LOHC für den von Dir vorgeschlagenen Zweck (wieder einmal) ein PR-Gag sein.
Abgesehen davon, dass sich Wärme recht gut speichern lässt und damit wohl eher eine stromgeführte Regelung (wie bspw. auch für BHKW) sinnvoll wäre ...
Sorry, alkoholbedingter Lapsus.
Natürlich Brennstoffzellenreaktion im Winter.
"Dir ist schon klar, dass die H2-Einlagerung in das LOHC im Sommer viel Wärme freisetzt (exotherm) während für das Heraustreiben des H2 im Winter dann zusätzliche Wärme (c. 300°C) für den endothermen Prozess benötigt wird?"
Ist es wirklich viel Energie? Bitte nicht Temperatur eines kleinen Reaktors mit Energie gleichsetzen. Und Brennstoffzellenreaktion ist im 60% Bereich, du hast 40% Thermische Energie die du zum Heizen und Dehydrieren verwendest....