Dann werde ich das mal versuchen. Brauche dann nur noch 2 Module, Bügel und Y-Kabel.
Beiträge von OE6BHE
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Ich habe einen HM-800 und 2x 60zellige 380 Watt-Module auf dem Garagendach (Flachdach) in Österreich, wo ja 800 Watt erlaubt sind.
Die erste Idee war eine "große" 1,5 kW-PV zu machen, aber das ist bürokratisch zu aufwändig und was dann an Einspeisung übrig bleibt frisst fast die Grundgebühr und die Messdienstleistung wieder auf. Aber Platz wäre halt für noch zwei Module und warum nicht an den HM-800, um bei schlechtem Wetter mehr Ertrag zu haben und um 800 Watt länger über den Tag zu ziehen. Abnehmer hätte ich im Haushalt bzw. könnte mit dem Timing auf die PV geändert werden.
Jetzt bin ich genau nach Süden 30 Grad aufgeständert. Würde ich 2 Module dazugeben, müsste ich so und so umräumen. Die Gretchenfrage ist nun, wie ich sie dann optimal ausrichte. Gleich annähernd flach um sich gegenseitig im Winter nicht zu verschatten, weil Power ist ja genug da? Oder ist eine Ost-West Aufständerung (30 Grad, da ich die selben Bügel nochmals kaufen würde) besser geeignet? Es gibt ja Tabellen zu Berechnung, die berücksichtigen aber nicht, dass der Wechselrichter bei 800 Watt abregelt.
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Victon wollte ich kaufen, war aber nicht lagernd. Es wurde ein IVT 30A MPPT-Regler. Heute war der Spitzenladestrom von 19,17A mit beiden Modulen zusammen. Gestern habe ich noch extra für ein paar Stunden den Absorber-Kühlschrank mit Strom statt Gas versorgt, damit ich mal sehe, was ich an Ladestrom so schaffe.Als ich nachmittags dort war, war allerdings die Batterie wieder voll.
1300 Watt würde ich nie brauchen. Es ist ein Kleingarten, so ich mich zum Funken aufhalte, oder mal ein bisschen in der Sonne liege oder mal mein Essen grille und außer zum Funken brauche ich keinen Strom. Dort wird nicht übernachtet, also wir sind nur stundenweise dort.
Letzten Sommer hatte ich dort aus herumliegenden Teilen ein 5-Watt-Modul, eine 12 und eine 7,5 AH Gelbatterie und ich hatte genug Strom für Radio und ein paar mal Funkbetrieb. Von 5 auf 250 Watt, dazugekommen ist seit letztem Jahr nur der Rasenmäher, der wenige Minuten jede Woche läuft. Sollte jetzt ausreichend Reserve sein. Die Batterie hat ja auch kaum Ladezyklen.
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Zwischenbericht: Verbrauch ca. 100 Ah/Monat. Kühlschrank läuft auf Gas, Rasenmähen braucht ziemlich genau 10 Ah. Rasenfläche ist ziemlich genau bei 100 m², der Rest ist bebaut. Zum Funken hatte ich wenig Zeit uns sonstige Stromverbraucher waren ein bisschen Licht, Radio und das eine mal ein Brett mit der Stichsäge schneiden oder eine Gewindestange bzw. ein Blech mit der Flex schneiden. Batterie steht die meiste Zeit voll da. 13,8 Volt, auf die sie der Laderegler hält.
Hauptproblem, warum ich mich für nur 50 Watt entschieden habe ist, dass ich dort, wo mein Dach ist im Sommer bis 14 Uhr Schatten wegen dem Baum des einen Nachbarn ist und zwischen Oktober und April überhaupt kein Sonnenschein, da dann die Sonne zu tief steht um über den Baum des nächsten Nachbarn zu scheinen. Abhilfe war, dass ich auf die Oberkante des Zaunes auf der diagonal gegenüberliegenden Gartenseite montiert habe, wo ich ab 9 Uhr Vormittags bis zum Sonnenuntergang Sonne habe und wo auch im Winter die Sonne noch über den Baum scheint. 150 Watt sind mir dafür aber zu viel Windangriffsfläche.
MIttlerweile habe ich aber noch 200 Watt dazugebaut. Leider ein Modul mit 38V Nennspannung und einem normalen PWM-Regler, der zwar bis 50V geht aber kein MPPT unterstützt. Der Händler war ehrlich. Er konnte mir nicht sagen, ob das ein MPPT-Regler ist oder nicht, aber es wird so oft bei ihm gekaut! Morgen werde ich mir noch einen MPPT dazubauen. Was ich mit dem Strom mache? Keine Ahnung. Module in passender Abmessung für meine Montageart waren günstig und es ging ums haben wollen..... Ob 50 oder 250 Watt vom Laderegler von der Batterie getrennt werden macht schlussendlich das selbe.
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Ich schreibe mal einen kurzen Zwischenbericht.
230 Ah-Batterie und noch 20 AH extra aus nicht verwendeten Bleiakkus, also 250 Ah, die herumstehen und vom 50-Watt-Solarmodul mit knapp 2,9 A Nennstrom gefüttert werden. Der Nennstrom bezieht sich allerdings auf 18 Volt und auf Sonneneinstrahlung auf Meereshöhe. 3,3 A hat mein Messgerät schon ausgespuckt auf fast 800 m Seehöhe.
Betrieb bis jetzt war hauptsächlich mein Funkbetrieb. Was ich vorher schon annahm, dass trotz hoher Spitzenströme von bis zu 30A nur ein geringer Durchschnittsstrom vorherrscht hat sich bewahrheitet. Besser noch, es ist sogar noch weniger als gedacht. Für die Fachleute: SSB ist die vorwiegende Modulationsart im Kurzwellenbetrieb bei Sprechfunk. Je höher die Lautstärke, desto höher die Leistung. Menschliche Sprache ist keine konstante Lautstärkequelle und es gibt auch zwischen den Worten immer wieder Pause..... Bei Schönwetter brauche ich jetzt zu Frühlingsbeginn kaum mehr Strom, als das Solarpanel liefert.
Was noch bis jetzt gelaufen ist. Flex zum Schneiden von Steinen (720 Watt), Heizlüfter (1000 Watt), einmal für 30 Minuten zum Auftauen eines gefrorenen Wasserkanisters, Licht natürlich, Radio, Laptop (Convertible, versorgt mit 5 Volt USB von einem Autoadapter), Kaffeemaschine (Eintassen-Filtermaschine, 400 Watt, ca. 1,5 Ah/Tasse).
Wirklich leer wurde der Akku noch nie, eher stand er mehr Zeit voll herum, als ladend. Dank eines Wattmeters mit Energieaufzeichnung aus dem Modellbaubereich sehe ich recht gut, was ich brauche und was ich lade. Es läuft alles, außer dem Wechselrichter über ein solches Gerät. Dieses Gerät mit seinen 15 mA Stromaufnahme ist der einzige Verbraucher, der 24/7 läuft.
Nach einigen Tagen hintereinander, wo ich frei hatte und dort war, gefunkt habe, Kaffee getrunken habe, mal staubgesaugt habe, ein paar Minuten geflext habe und bei naja, durchschnittlichem Wetter habe ich die Batterie auf eine Ruhespannung von 12,6 Volt gebracht (ohne Verbraucher und ohne Ladung nach Sonnenuntergang gemessen). Die nächsten Tage habe ich allerdings anderes vor und dann werde ich wieder arbeiten. Denke spätestens in 2 Tagen bin ich wieder voll.
50 Watt, 230 Ah + ein paar Zerquetschte und 1,2 kW - Wechselrichter ist scheinbar für meine Anwendung ausreichend...
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Der Wunsch-WR war nicht lieferbar. Habe den 1200 Watt genommen, den ich auch schon als Testgerät hatte. Sollte reichen. Ích mähte schon das ganze heurige Jahr den Rasen mit dem Handrasenmäher, aber mehr als 10 Tage und er wird zu hoch, so dass dieser nicht mehr richtig schneidet. Wenn ich öfters dort bin, dann werde ich auch damit mähen, aber das ein oder andere mal geht sich aus beruflichen Gründen dieser 10-tages-Intervall nicht aus. Mehr als 10 Tage kein Verbrauch - Sollte genug für den Rasenmäher sein -
Zu 50 Watt und fettem Wechselrichter. Klar will die Batterie auch wieder gefüttert werden, aber der Wechselrichter läuft alle paar Tage einmal kurz. Dazwischen hat er tunlichst aus zu bleiben, da er mich eben beim Funken stört. Und natürlich bleibt er auch aus, wenn ich nicht da bin. Daher, es gibt keinen Dauerverbraucher.
12 Volt Akkuspannung sind gegeben durch das Funkequipment. DC-DC-Wandler kommt wieder wegen Störungen nicht in Frage. Daraufhin habe ich auch schon alle Lampen im Innenraum (zusammen sagenhafte 1,6 A Stromaufnahme) ausgelegt.
Samstag hatte ich stundenlange Funkbetrieb. Keine 10 AH für das Funkgerät.
DC7DOC
Für den Fachmann: Kurzwelle, SSB und zwischen 50 und 100 Watt Ausgangsleistung. Sagen wir durchschnittlich 75 Watt. Die Stromspitzen treten nur bei sehr hohen Modulationshüben auf und die menschliche Sprache ist alles andere als konstant in einer Lautstärke. Im Durchschnitt sind es während des Sendens wesentlich weniger Ampere und da mehr als die Hälfte der Zeit Empfangen ist über die gesamte Tätigkeit noch weniger. Habe einem Freund vor Jahren schon geraten, dass 20 Watt Panel und 100 AH-Akku reichen. Vor allem, wenn man nur Wochenends dort ist und das nicht einmal jedes Wochenende hat die Batterie genug Zeit zum Laden.Eben Samstag habe ich gefunkt. Heute ist Mittwoch und trotz der kürzesten Tage des Jahres, wovon bis Mittag Nebel herrscht wurde meine Batterie in 4 Tagen voll. Heute habe ich, nach dem Anschluss des Wechselrichters und der Verdrahtung für 230 Volt, noch gewagt für 30s die kleine Flex zu starten um 2 Gewindestangen abzuschneiden :-D. Ansonsten 2 AH für Lötkolben.
Das "Missverhältnis" aus Batterie kommt daher, dass ich eben fast nur am Wochenende dort bin und auch da nicht jedes, da ich auch noch anderen Hobbys nachgehe. Macht auch wenig Sinn, wenn das ganze dann nur Statistenrolle hat und wochenlang bei vollem Akku da herumsteht. Darum auch mein Eingangsgedanke mit 50 Watt bei 230 Ah oder 150 Watt bei 2x230 Ah. Hatte seit Sommer ja auch das selbe Missverhältnis. 5 Watt Panel 20 Ah Akkus und bis November hat es für das Funken gereicht, da ich, wie gesagt nur am Wochenende dort bin (manchmal zumindest). Bei den vorgeschlagenen 2x 150 Watt und 2 bis 3 Wochen Puffer (maximale Zeit, die ich nicht da bin) könnte ich bei Anwesenheit gleich 2 Waschgänge für Kochwäsche starten... Die Waschmaschine auch noch dazu wäre dann aber platzmäßig problematisch.
Jedenfalls werde ich weiter berichten, wie es mit der Anlage aussieht und ob ich doch noch ausbaue.
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310 mA habe ich im September gemessen auf ca. 800m Seehöhe. Auf 2500m hat das Modul im Sommer auch schon 335 mA gemessen, und nein, es war nicht vom Akku Richtung Modul. Also auf dem Ort, an dem es war brachte es diese 310 mA.
Mit 28 A ist der Yaesu FT857 angegeben. auf FM im Kurzwellenbereich schafft er aber, je nach Band kaum über 20. In SSB ist der Mittelwert wahrscheinlich eher 3 bis 5 Ampere. Müsste mal mit ausreichend großen Kondensatoren messen. Das ganze wenige Minuten pro Stunde Betrieb. Standby um 500 mA. Habe oft genug Portabelbetrieb vom Auto aus gemacht und zur Schonung des Zigarettenanzünders auf 30 bis 50 Watt gestellt. Ging auch. Leider lässt es meine Arbeit eh kaum zu, dass ich das täglich im Garten mache, da dieser auch noch 30 km entfernt von zu Hause ist und täglich fahre ich auch nicht hin. Ist eher nur eine WE-Geschichte.
Einen 1200 Watt WR habe ich getestet und der Rasenmäher fährt an, jedoch nicht unter Last, sprich im Gras. Ein 2000 Watt-Gerät sollte es aber mühelos schaffen. Wenn alle 10 Tage 10% der Batteriekapazität entnommen wird, sollte das für die Batterie kein Problem sein. Wie legt denn jemand seine Batterien aus, wenn es 24/7-Verbraucher gibt für Schlechtwetterperioden? Das Kabel vom Elektromäher stört mich nicht. Habe ihn ja schon zu Hause im Einsatz und der Garten hat auch nicht mehr als 100 m² Wiese, eher weniger, Der Rest ist Hütte und Fläche zum Sitzen mit Betonplatten. Den Handrasenmäher habe ich zwar auch dort, aber wenn ich mal wieder nicht rechtzeitig mähe wirds schwer zu mähen damit. 15 min sind eh schon hoch gegriffen. Da ist das rausräumen vom Mäher und Gras zum Nachbarn in den Kompost werfen auch schon eingerechnet.
Der 2 kW Umrichter solls schon sein, denn oft brauche ich für zwei kurze Schnitte die kleine Flex und immer Stromaggregat für 2 min Starten ist blöd. Wenn ich länger arbeite und es warm laufen kann, habe ich kein Problem damit.
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Meine Gedankenspiele sind zwar nicht ganz ausgespielt, aber ich habe jetzt schon mal ein 50 Watt-Modul und die 230 Ah Batterie genommen. Falls es zu wenig ist mit den 50 Watt kann ich ja noch dazubauen. Hobbyausübung, und da es jetzt früh dunkel wird das ganze mit Beleuchtung und das Solarmodul hat auch im Hochwinter keine Probleme. Mein Messgerät sagte letztens für einen ganzen Tag 8 Ah entnommen.
Die Batterie ist eine Banner Energy Bull. 230 Ah für 200 Euro. Es ist diese Batterie: http://www.amazon.de/Banner-En…nergy+bull&tag=pvforum-21
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Kann ich zur Zeit nicht sagen, welcher das genau ist. Habe den Preis vom Gartennachbarn und bei uns im Dorf verwenden fast alle diese Akkus, da der Großhändler gleich um die Ecke ist.
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Seit letztem Jahr habe ich einen Schrebergarten, der aber bis heuer Baustelle war. PV habe ich grundsätzlich vor, aber bisher fehlte es an Zeit mir was passendes zurechtzukramen.
Ein 5 Watt Modul (Ladestrom gemessen max. 310 mA) mit 4 A Laderegler und ein paar zusammengewürfelte 12 Blei-Akkus (zusammen 20 Ah), die ich noch vom Hobby herumliegen hatte habe ich aufgebaut. Was ich bis jetzt schön gemacht habe, war die Verkabelung, da diese ja weiter verwendet werden soll.
Strom brauche ich eigentlich nicht viel. Weil schon Strom da war, aber nicht sehr viel habe ich zwei Laderaumleuchten für KFZ mit Leutstoffröhren montiert. Eine mit 600 mA und eine mit 700 mA Stromaufnahme und das reicht mir auch für die Zukunft aus. In der Hütte selbst wird kaum Licht benötigt, auf der Toilette immerhin öfters mal eine Minute. Radio habe ich auch bei meinem Bestand an alten Sachen gefunden mit nur 250 mA Stromaufnahme Die Hütte wird nur am Wochenende genutzt und sagen wir max. 10 Stunden (=2,5 Ah) in der Woche Radio, 1h Licht (0,6 Ah), was schon sehr optimistisch gerechnet ist, wird wohl eher weniger sein. Manchmal möchte auch noch das Handy geladen werden (1 Ah mit Verlusten des Zigarettenanzünderadapters). Wenige male habe ich mit einem 150 Watt Wechselrichter noch meinen Akkuschrauber geladen, was aber weniger wird, sobald alles fertig ist. Rechne ich Licht, Radio und Handy zusammen, komme ich auf 4,1 Ah/Woche.
In so fern wäre es völlig ausreichend und ich müsste nicht dazubauen oder etwas erneuern, wenn da nicht mein Hobby Amateurfunk wäre. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich da nochmals auf ca. 5 Ah die Woche komme, da ich es auch nur am Wochenende dort betreiben möchte und ich eher mit geringer Leistung arbeite. 0,3 A * 4h/Tag * 7 Tage die Woche ergeben im optimistischsten Fall 8,4 Ah im Sommer, also zu wenig. Mein erster Gedanke: Ein 10 Watt-Panel dazu und gut ist. Wenn die alten Akkus tot sind einen mit 50 Ah und gut ist....
Der Garten ist relativ verwinkelt, so dass ich mit einem schweren Benzinrasenmäher viel Mühe habe. Zu Hause habe ich für 100 m² Rasen einen Elektromäher mit nur 30 cm Schnittbreite und 1000 Watt. Den habe ich im Schrebergarten getestet und mit seinen 5 kg perfekt. Nur muss eben immer das Stromaggregat laufen. Darum spinne ich mal weiter und denke an einen 230 Ah-Akku. (bekomme ich als Versorgungsbattierie beim Großhändler hier um 200 Euro) Einen Wechselrichter mit 1200 Watt habe ich und der schafft auch den Rasenmäher. Alle 10 Tage ca. 15 Minuten Rasenmähen macht, sagen wir bei 100 A auf 12 Volt (mit Verlusten) ca. 25 Ah. Vielleicht noch ein paar Minuten Elektrotrimmer dazu. 50 Watt Modulleistung sollten (theoretisch) genug sein, da nur alle 10 Tage diese Energiemenge entnommen wird. Der Vorteil wäre, dass der Regler gleich bleiben kann. Das Verhältnis von Ladestrom zu Kapazität bleibt ja gleich schief wie jetzt (0,3A zu 20 Ah und dann 3A zu 230 Ah). Verkraftet dieser Akku diesen Strom alle paar Tage, oder ist er dazu noch zu klein? Macht dieser Schiefstand zwischen Ladestrom und Akkukapazität Sinn?
Alternativ könnte ich auch ein 150 Watt-Panel aufbauen und einen neuen Regler nehmen. Vielleicht noch 2x 230 Ah. Doch dann hätte ich wahrscheinlich einen großen Leistungsüberschuss....