Beiträge von kalle bond

    Das Problem ist, das du unterstellst, es funktioniert mit dem Akku, ohne Zahlen parat zu haben.

    Eine Frage: Was meinst du mit .. Zähler läuft nicht rückwärts?

    Wenn bei dir eine 12 kWp PV läuft, so mußt du doch einen Zweirichtungszähler eingebaut haben?

    Oder befindet sich die PV nicht in DE?

    # Nils,


    kleine Korrektur - 2.28 kWp nach Ost oder 2280 Wp nach Ost usw.

    Mach doch bitte eine Auslegung mit PVGIS und finde heraus, was du im Nov, Dez, Jan, Feb erzeugst.

    Dafür müßtest du je nach Ausrichtung einzeln auslegen und dann die Werte addieren.

    Der Gesamtwert dürfte in genannten Monaten deutlich niedriger ausfallen als die angegebenen 50 kWh.

    Wenn du tagsüber Überschüsse hast, so werden diese doch ins Netz eingespeist und können abgerechnet werden. Was würde der 11 kWh BYD kosten? Dann muß noch geklärt werden, wie hoch dein Verbrauch in den Wintermonaten ist, tagsüber und nachts.

    Der Wechselrichter hängt nicht am Internet, das will ich nicht. Ich will auch nicht wissen, was ich selbst verbrauche und was ich ins Netz einspeise, nur die Leistung meiner Anlage im Monat interessiert mich.

    Die Leistung deiner Anlage im Monat?

    Du meinst sicher den Ertrag (kWh).

    Hunderttausende haben ihre PV angemeldet und können wenn sie wollen, die kompletten Werte einsehen. Durch die Beobachtung der Leistungskurven, dazu Strom und Spannung läßt sich auch einfach erkennen, ob mit der Anlage alles in Ordnung ist. ZB kann man bei zwei gleichen Strings Fehler erkennen, wenn die Spannungen oder die Leistung unterschiedlich ist.

    Warum darauf verzichten?

    Schwachlichtdiskussion in 2023 = Schwachsinnsscheindebatte. Fakt.

    Blödsinn.

    ich habe Fakten, dass es Module mit besserem Ertrag bei diffusen Licht gibt. Gemessen.

    Im wesentlichen schließe ich mich der Meinung von bauerkiel an, wenn auch weniger drastisch formuliert.

    Das es, verglichen mit welchen Modulen (?), Solarmodule geben mag, die etwas mehr Ertrag liefern bei Schwachlicht (< 200 W/qm), diffusem Licht, bestreitet niemand, der etwas davon versteht.

    Die Frage ist doch, um wie viel kWh Mehrertrag geht es da konkret?

    Kannst ja mal deine Messergebnisse einstellen.

    Such dir ein Modul aus und schau mal wie viel kWp auf die Dachseite gehen.

    Rechne dir die PV Nordseite mit PVGIS durch, also vom Ertrag her.

    Der Wirkungsgrad ist dabei nicht so wichtig, wichtiger ist das Maximum an Wp.

    Dafür müssen die Abmessungen der Module optimal zur Dachgeometrie passen.

    "Absatz 1c)

    Bei nichtbrennbaren Modulen (wobei es hier ja afaik immer noch keine entsprechend zertifizierten Glas-

    Glas-Module gibt) kann ich immer randlos bauen."


    Hier solltest du nachfragen, was mit nichtbrennbar gemeint ist.

    Normal bezieht man sich auf die DIN 4102 - danach gibt es keine nichtbrennbaren Module weil alle beteiligten Baustoffe einbezogen werden, also auch die EVA Folien und die Anschlussdose.


    In anderen Bundesländern (Bayern / NRW) wird akzeptiert, das die Außenflächen (Glas, Alu) von Solar Modulen nicht brennbar sein müssen. Hier können alle gerahmten G/G Solar Module eingesetzt werden.

    Nach meinen Beobachtungen wird übrigens der 50 cm Abstand so interpretiert, das man von der Mitte zwischen zwei Brändwänden aus mißt. Zu lesen ist das allerdings nirgends.


    Ehrlich gesagt bin ich völlig entsetzt darüber, das es noch immer nicht gelungen ist, einheitliche Regeln für den Einsatz von PV auf Dächern zu schaffen. Nach den Erfahrungen in B-W hätten die anderen Bundesländer das als Muster übernehmen können, die PV gänzlich aus der LBO herausnehmen.

    Aber jeder muß ja sein eigenes PV Süppchen kochen.