Ach ja, noch eine Frage: Muss der Erdspiess an einem Hauseck sein oder kann er auch an einer der Seiten des Hauses sein?
Danke.
Beiträge von Joana
-
-
Hallo Heiko!
Vielen Dank für deine Antwort. Ein Onkel von mir hat es auch ähnlich gemacht, mit einem Aluminium-Runddraht.
Das Problem ist, wir haben die Module schon installiert. Wie können wir nachträglich das Erdungskabel anklemmen? Gibt es auch eine Möglichkeit, den Draht mit im Baumarkt vorhandenen Klemmen zu befestigen? Ansonsten müssten wir extra wegen 5 Klemmen den Transport nach Chile bezahlen... abgesehen von der Dauer.
Danke im Voraus.
-
Also, ich habe mehrere Beiträge zum Thema gefunden, und bin immer noch genauso schlau wie vorher...
Man soll wohl die Unterkonstruktion + Modul erden, muss aber nicht.Meine konkrete Frage ist: Mache ich diese Erdung der Unterkonstruktion und der Module "aussenrum" (Kabel aussen an der Hauswand nach unten mit einem Erdspiess in den Boden) oder "innenrum" (Kabel durchs Haus, möglichst nicht flexibel, habe ich wo gelesen).
Das Innenrum scheint mir sehr seltsam zu sein...Und wie nennt man die Tatsache, dass das Modul durch die Kabelverbindung über den Hausverteilerkasten (Phase, Nullleiter, Schutzleiter) mit der "inneren" Erde des Hauses verbunden ist (mit dem eingegossenen Eisenklotz oder wie auch immer die "Erdung" des Hauses gestaltet ist)? Auch "Erdung"?
Bin gerade sehr verwirrt.
-
Ach ja, der Wechselrichter hat einen Trafo.
-
Liebes Forum,
Wie ganz konkret funktioniert die "äussere" Erdung einer Alu-Unterkonstruktion auf einem Wohnhaus?
Ich habe gelesen, man nimmt ein Kupferkabel mit bestimmtem Durchmesser, schliesst es an das Modul und an die Unterkonstruktion an (wie genau?) und das kommt dann mit einem Spiess (welches Material, wie lang?) in die Erde (wo genau? oder egal?).Dazu muss ich erwähnen, die Wohnhäuser haben keinen äusseren Blitzschutz (keinen Blitzableiter), wo sie sich befinden (Chile) gibt es sehr viel weniger Gewitter als in Deutschland, aussenrum sind Berge (1500 m). Wir haben polykristalline Module mit Mikrowechselrichtern (die befinden sich direkt unter dem Modul auf dem Dach) und die Module / Wechselrichter sind natürlich mittels eines Kabels Phase + Nullleiter + Erde an den Hausverteilerkasten angeschlossen.
Es gibt hier keinen Fachmann in Solarinstallation, noch weniger einen, der über die möglichen Probleme bei Blitzeinschlag oder Potentialbildung zwischen Modul und Erde Bescheid weiss.Vielen Dank im Voraus!
-
Ich beantworte einen Teil der Frage selbst, ja, man kann ihn direkt in den Verteilerkasten klemmen, solange man keine Vorschriften verletzt.
Bei den Kabeln bin ich mir noch nicht so sicher, man hat mir gesagt, dass man in Deutschland bei kleinerern Leistungen einphasige Kabel verwenden darf, bei grösseren Leistungen (> 5 kW oder so) muss man 3 Phasen verwenden, damit man keine ungleichmässigen Belastungen der Phase bekommt...
Grüssle,
Jo
-
Liebes Forum,
Kann ich bei einem Photovoltaiksystem mit Eigenverbrauch und Netzeinspeisung das AC-Kabel, das vom Wechselrichter weggeht, direkt an den Verteilerkasten des Hauses anschliessen?
Die Solarmodule mit Wechselrichter wären dann ein eigener (abschaltbarer) "Verbraucher"-Kreis (in diesem Fall "Generator"-Kreis), neben den anderen Kreisen, die das Haus versorgen.Ich habe in mehreren Schaltbildern gesehen, dass der Wechselrichter an eine Art Abzweigungskasten zwischen (2-Richtungs-)Zähler und Verteilerkasten angeschlossen wird.
Warum macht man das, und nicht das, was ich oben nachfrage?Wenn es geht, dass man in den Verteilerkasten reingeht, nehme ich dann ein 5-adriges Kabel (3 Phasen, Erdung und Neutralleiter)?
Kriege ich die ganzen Adern überhaupt im Verteilerkasten unter?vielen Dank!
-
Danke!
Lg, Jo
-
Danke an euch alle,
ich würde gerne für Chile die kWh/kWp wissen. Ich probiers mal aus mit hohen Strahlungen in Afrika.
LG,
Joana -
Hallo Robert,
Ja, aber vorher würd ich gerne wissen, ob es sich (an Ort und Stelle) rentiert, deshalb die Nachfrage...