Als allererstes stellst Du mal ein Netzanschlußbegehren, das heißt, Du fragst Deinen Netzbetreiber zunächst mal, wieviel kVA Du über Deinen Hausanschluß überhaupt maximal einspeisen könntest. Gerade bei Bauernhöfen außerhalb (Stichleitung) könnte das u.U. begrenzt sein. Das ist die allerwichtigste Frage zu Beginn. Am besten vorab probieren, telefonisch mit einem kompetenten Mitarbeiter zu klären. Dann können wir sinnvoll weiterplanan.
Beiträge von bt.mail
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habe gerade noch gelesen, dass die kosten für die erzeugung durch eine private pv-anlage bei 12 cent liegen. also auf den ersten blick ein verlustgeschäft.
Das ist mittlerweile deutlich überholt, da die Preise in der Vergangenheit auch immer mehr gesunken sind. Wenn natürlich einer zu Mondpreisen baut oder zu Mondpreisen verkauft, ist das natürlich möglich.
Mit Hilfe des Forums wirst Du aber aller Fallen und Klippen sicher umschiffen, versprochen!
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.. Südausrichtung hat. Vielleicht bleibe ich jetzt auch erstmal unter 10kwp. Kann man doch sicher später erweitern ...
MAch das so definitiv bloß nicht!!! Dies rate ich Dir als sehr erfahrener Betreiber und auch Projektierer von einigen Anlagen. Gleich eine vernünftige Anlage in maximal sinnvoller Größe durchplanen und in einem Rutsch komplett machen! Alles andere ist Stückwerk mit vielen Schwierigkeiten und Zusatzkosten. Die Rendite einer Anlage verbessert sich in aller Regel mit steigender Anlagengröße, von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen!
Hier im Forum bekommst Du die bestmögliche Beratung und auch Planung, vor allen Dingen neutral und von langjährigen, erfahrenen Praktikern.
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Ich hatte vorhin schnell geschaut und habe nicht die Zeit jetzt nochmal zu schauen. Die Suchmaschine ist Dein Freund ...
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Das ist ein guter Punkt, der auf jeden Fall berücksichtigt werden sollte.
(Obwohl ich jetzt größenordnungsmäßig ca. 150 im Vergleich zu ca. 250 nicht unbedingt als "kein wesentlicher Unterschied" bezeichnen würde...)
Schau mal genauer ... das sind teilweise keine 50 € Unterschied!
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Immer auf den Einzelfall, genau. Wenn man jedoch überlegt, daß ein Wechselrichter für zwei Module nicht wesentlich mehr kostet, als einer für nur eines ... Ich denke schon, daß zwei meist wirtschaftlicher sind. Schau doch mal, was in einem Haushalt inzwischen viele Kleinverbraucher Saft ziehen ... Alle möglichen Standby-Dinge Laptop, Router, viele kleine Steckernetzteile für die unterschiedlichsten Dinge, dazu wie Du sagst Kühlgeräte anteilig, Kochen, spülen, waschen, ggf. Trocknen (wovon ich ein Gegner bin wenn vermeidbar), und manches mehr.
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Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen - wenn PV, dann selbst betreiben. Pachtmodelle sind nur Abzocker, welche Dich den größten Teil Deiner eigenen Rendite kosten. Die PV-Anlage finanziert sich praktisch selbst, also keine Hemmungen und laß Dich hier im Forum beraten. Dann klappt es!
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Hallo,
willkommen im Forum. Am besten Du schaust mal, wie viele Module auf die Ostseite passen würden. Dann je nachdem wie es paßt am besten die Ostseite komplett vollmachen. Wir arbeiten Dir gerne ein gut passendes Konzept aus!
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Leider kann die 6,56 Anlage mangels Dachfläche nicht erweitert werden. Dann kann die Balkonanlage aber sicherlich neben einer kompletten Einspreiseanlage (4 Kwp) auf einem anderen Dach betrieben werden oder?
Wenn die 4 kWp-Anlage Volleinspeiser ist und sonst keine Überschußeinspeisung an dem Hausanschluß hängt, geht das. Denn die Volleinspeisung wird ja separat gemessen.
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--> größere Anlage ordendlich anmelden, wenn noch Platz dafür da ist
So meinte ich es letztendlich.